Es ist von einem Apfel der Idun, die rede... die verschwindet und die götter geraten in Panik. Ich frage mich, ob es wirklich götter waren, wenn sie diese (Dinge) brauchen und die Edda ist nun auch mal ein Buch, welches viele Fragen aufwirft und viele Verbindungen zu den Büchern (heute bekannt unter Bibel), zieht.
Das auffälligste an diesen Hinterlassenschaften der Erde ist, dass man immer die Spuren der Riesen unkenntlich machen will, das ist sehr auffällig.
Hast du dich mit ihnen mal beschäftigt?
Hey,
Ich habe mir die Geschichte von Apfel der Idun hier durchgelesen:
https://www.taste-of-power.de/idun-goettin-hueterin-aepfel-jugend/
Meinst du auch die?
Und meinst du die Spuren der Riesen in Geschichten oder generell auf der Welt?
Viele Grüße :)
Das ist sogar sehr nah, dass das alles parallel lief, die keltische und ägyptische Zeit. Hier hat jemand die Edda Charaktere gut studiert, vielleicht hilft es dir weiter.
Heute kann ich mit ein paar von meinen Gedanken besser auf deine Fragen eingehen.
Allerdings habe ich mir bisher nicht deine Quellen angeschaut.
Da es meine Gedanken sind, leiste ich kein Gewähr, dass es der Wahrheit entspricht.
Ich denke, dass die Mythen (hier bezogen auf die germanische) sehr metaphorisch zu sehen sind.
Der Apfel ist ein starkes Symbol für die Fruchtbarkeit.
Die Fruchtbarkeit der Mutter Erde, der Boden, wie auch die Fruchtbarkeit der Menschen Mutter, die Gebärmutter als Nährboden für neues Leben. So gibt uns der Boden, die gute Erde auch Essen zum Leben.
So wie ich es verstanden habe, ist Idun ein Mensch und kein "Gott".
Also wieso sollten die Götter Panik machen?
Denn als der Apfel geklaut wurde, verging der nährstoffreiche Boden, die Menschen wurden kränker und starben.
Wer außer die Menschen, die sterben (oder vllt aussterben sollten), soll sonst an die Götter glauben?
Der Rabe (verkleidet von einem Riesen) ist ein warnendes Signal, welches ernüchternde Zeiten hervorsagt. Außerdem ist der Rabe ein Zeichen für den Tod (in dem Fall: Toter Boden?)
Zusammenfassung der Metapher: Ein Riese hat der Erde und den Menschen die Fruchtbarkeit genommen.
Nun ist es an uns, was hinter der Metapher steht.
Was genau passiert ist, weiß ich gerade auch nicht.
Ich denke es hat was mit den Bergen zu tun, die einst wahrscheinlich mal Riesen Bäume waren.
Vielleicht hilft dir das weiter auf deinen Weg der Erkenntnis :)
Viele Grüße!
Ja das ist eine schöne Metapher um einen Bezug zu Mutter Erde zuhalten und ihn zu Pflegen. Für mich ist es nur die Kombi aus Mutter- Erde und Vater- Himmel, die hier alles schafft. Sie wirken immer zusammen, im Makro und Micro- Kosmos und gehören zusammen, wie Elohim beschreibt. Die Bibel ist astrotheologisch Verschlüsselt.
Ich bin eher der Typ Mensch, der an der Wahrheit interessiert ist und dem entsprechend auch auf der Suche nach ihr. Was ich gelernt habe in diesen Jahren ist, dass man bereit sein sollte für die Wahrheit, denn sie ist schmerzlich und sprengt jeden Rahmen des normalen Verstandes, was für mich eine Weiterentwicklung anderer Ebenen, geistiger Natur beinhalten.
Und nur eine Kraft alleine, die Mysterien entlüftet die man wirklich wissen will und die nötige Entwicklung dafür erreicht hat, sie wahrzunehmen, und das ist (Gott, Weltenseele, Schöpfer u.s.w.) jeder hat eine andere Bezeichnung um es sich verständlich zu machen.
Die gegebenen Urtexte und Hinterlassenschaften der Völker dienen zur Orientierung die Dinge geistig erfassen zu können unser Horizont wird sich zeigen in wie weit wir die Gegeben Informationen in der Realität prüfen und analysieren können.
Eines der wichtigsten Gesetze die diese Welt bestimmen ist, das Gesetz von Ursache und Wirkung, so wie im Großen und kleinen.
Wenn wir die Ursache erkennen, legt sich die Wirkung offen und nur so, kann man den Strudel der Irrfahrt verlassen.
Wenn wir uns an nichts halten, was die Welt hinterlassen hat, dann ist nichts in dieser Welt wahr und somit würde das Leben keinen Sinn ergeben aus meiner Sicht... ich wollt ja schließlich wissen, was wir hier suchen. LOL