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RE: Neuigkeiten unserer Spendenaktion für Uganda! - News about our fundraiser for Uganda! (43)

in Deutsch D-A-CH4 years ago

Hallo @elkezaksek,

wie toll ich Deine (Eure) Aktionen finde, ist hoffentlich schon rübergekommen. Glückwunsch auch zur "Gloria".

Nachfolgend eine Idee, die schon einige Zeit reift, aber deren Realisierungschance ich nicht ganz einschätzen kann.

Du kennst die Menschen vor Ort, Du hast dort Helfer. Mindestens ein Helfer davon muß ein Handy haben und Dir die Bilder übers Internet schicken können.

Die Ressourcen - Rechner - online Zeit - Strom - Handy -Traif - dürften knapp sein? Wenige werden Englisch sprechen? Manche nicht lesen und schreiben können?

Einen, mehrere, im Idealfall viele hive/steemit Accounts könnten kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Delegationen ebenso, denke ich.

Und selbst wenn "nur" der Lehrer mit einem Schulaccount anfängt und andere sich in der Folge für einen eigenen Acount / Beiträge über den gleichen PC begeistern lassen, wäre das ein erster Schritt. Oder wenn ein engagierter "Lehrer" oder Helfer ab und an einzelne Menschen interviewt, meinetwegen auch erstmal in standardisiertem Rahmen und das in einen (individualisierten) Blockchain Account bringt.

Ein erster Schritt wozu?

Für mich liegt der auf beiden Blockchaines beschworene, qualitativ hochwertige Inhalt nicht (nur) darin, möglichst wissenschaftliche Artikel mit (zugespitzt) tausend Literaturstellen zu schreiben. Oder (verkrampfte) Artikel zu finden, um diese mit eigens recherchierten Fakten zu ergänzen, plus ein paar gute Bilder dazu. Das ist mitnichten abwertend gemeint. Alles ist gut, alles hat seine Berechtigung.

Mich (nur mich?) interessieren aber auch und besonders Berichte aus dem Alltag der verschiedensten Menschen, solange diese eine ehrliche Beschreibung aus eigener Perspektive beinhalten. Und nicht nur aus der Beschimpfung anderer bestehen. Auch Rechtschreibung und (Fremsprache-) Sprache muß nicht 100 prozentig sein. Man erkennt auch so, wo sich jemand Mühe gegeben hat.

Herkunft, Beruf, Berufung, Lebensumstände, Bildung ... sollten nicht hinderlich sein, um das gegenseitige Verständnis zu fördern? Oder überhaupt erst für den anderen begreifbar zu machen. Es gibt keine "Dritte Welt", es gibt nur die eine Welt und alle Menschen sind eins. Auch wenn das noch nicht alle realisiert haben.

Es geht nicht um Bitte Bitte Bitte und Danke Danke Danke, sondern um ehrliche Berichte (möglichst auf menschlicher Augenhöhe ...) zum Leben der von Dir unterstützten Menschen. Zu den Problemen, Lebensumständen, dem Alltag, den Steinen die im Wege liegen, den Wünschen, den Träumen, aber auch den glücklichen Momenten.

Ich kann mir durchaus auch das Problem mancher der abgelichteten Spendenempfänger vorstellen. Wie auch den Zwiespalt der Fotographen. Für mich zeigen die unterschiedlichen Aufnahmen eine Ausstrahlung zwischen purer Freude, Dankbarkeit und Würde, Stolz, Hoffnung, Erniedrigung überhaupt Hilfe annehmen zu müssen und vermutlich auch Selbstaufgabe.

Wie eingangs erwähnt kann ich die Realisierbarkeit hier nicht einschätzen. Hoffe aber, dass nicht alles Wunschdenken bleibt. Es steckt sicher viel Arbeit, Initiative und Organisation dahinter. Vielleicht findet sich eine gute unterstützende Gemeinschaft, vqielleicht entsteht sogar eine gute Kommunikation. Das Ziel lohnt allemal.

Ich bin dafür weder der große Organisator, Kommunikator, Diskutant noch hinreichend teamfähig. Was eine partielle Mithilfe, ohne tiefgreifende Verpflichtung, aber sicher nicht ausschließt. So hat eben jeder seine Lebenserfahrung.

Wie schätzt Du eine solche Idee ein?

LG, @tiblog

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