Ein treffendes Bild, das du da zeichnest. Ohne Zweifel spielt das Elternhaus eine große Rolle, aber das Bildungssystem darf man dabei nicht außer Acht lassen. Es sollte junge Menschen dazu befähigen, eigenständig zu denken und nicht nur bestehende Strukturen zu übernehmen. Stattdessen erleben wir oft das Gegenteil: Anpassung wird belohnt, kritisches Hinterfragen eher ausgebremst. Am Ende ist es wohl eine Kombination aus beidem – Erziehung und Bildung – die den Grundstein für den Umgang mit Gesellschaft und Verantwortung legt.
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Elternhaus und schulische Bildung eingeschlossen - ich war nie der einfache Verdauer, sondern eher der Wiederkäuer, der Fragen stellt. Dies kam weder noch gut an und wurde dabei höflichst mit der Bemerkung meines Französisch-Lehrers „Halt's Maul und tauche unter Flasche“ honoriert. Dies zeigte mir, dass ich mich offensichtlich auf dem richtigen Weg befinde.
Vor Jahren habe ich nach einer ähnlichen Diskussion mal geschaut, was aus meiner Schulklasse geworden ist – und aus der meiner Frau. Dabei stellten wir fest: Besonders diejenigen, denen alles in den Schoß gefallen ist, nur weil sie brav waren und auswendig gelernt haben, sind heute meist von jemandem abhängig, der ihnen sagt, wo es langgeht. Die kleinen, hinterfragenden Rebellen dagegen sind zu starken und beeindruckenden Persönlichkeiten herangewachsen. Fühl dich geehrt!
Es hatte wohl seine Gründe, weshalb es mich noch nie zu einem Klassentreffen zog.
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