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RE: Das Recht auf Verwahrlosung

Das ist sicher schwierig und tragisch mitanzuschauen, schade, dass man den Menschen auf der Straße nicht helfen kann, bzw. müsste es da auch mehr Programme und Sozialarbeit dafür geben, den Menschen wieder eine Perspektive zu geben.

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Es gibt viele Maßnahmen, es stimmt schon es gibt noch zu wenige, aber viele der Maßnahmen sind eben nicht in der Realität dieser Menschen verankert. Oft wird erwartet das sie trocken sind und alles - das kann man aber nicht wirklich verlangen. Ich glaube zuerst eine Wohnung und dann kann der Rest kommen, viele Probleme kommen dann vom Leben direkt auf der Straße.

Des zeigt sich doch schon an vielen Stellen, das sogenanntes "Housing" offenbar eine höhere Erfolgsqute hat. Festnageln lass ich mich nicht drauf, aber auch aus eigener, zumn Glück weit weniger Tragischen Erfahrung, würde ich das so eher Bevorzugen wenn man wirklich in so einer Lage ist.

Da ist doch erstmal wichtig wieder zu Verstand zu kommen, ein Morgen wieder Denken zu können....

Das dauert ein bisschen. Dann eben langsam anfagen an die Hand zu nehmen und eben auch ein bisschen Fordern beim Fördern.

Aber viele wollen auch einfach garnicht anders...

Das habe ich hier in Berlin nun selbst sicher genug erlebt, das ich das nicht auslassen wollen würde.

Helft ihnen doch mit noch mehr Zwangsmaßnahmen, Steuern, Zerstörung des Marktes, Sklaverei?

Komplette Verunmöglichung wieder in das Leben zu kommen OHNE System.

Komplette Verunmöglichung wieder in das Leben zu kommen OHNE System.

Ja genau.... Freudscher Versprecher?^^

Schau dir den Satz mal ganz alleine für sich stehend an.

Nein, es ist die Kritik an den Normalos, wie sie das System stützen, während dieses System alle aus dem Leben ausschließt welche sich nicht unterwerfen.

Von wegen Hilfe zur Selbsthilfe.
Absolute abhängig machende Verschwörung.