zum Abdriften eines treudoofen Staatsbürgers zum Terroristen
Zum Ausscheren von Volkes Prachtallee muss jene erst einmal betreten werden. Da ich es jedoch für nahezu ausgeschlossen halte, dich im Getümmel der prädestinierten Bundestrainer, Verfassungsrichter im Blaumann und Visionäre mit trüber Linse und dem Grauen Star je ausmachen zu können, wanderst du wohl seit Jahren frohgemut auf den Seitenstraßen, die jene bevorzugen, die das auferlegte Diktat (Terror) mit einer wirr erscheinenden Interpunktion ad absurdum führen.
Der Stolperstein des Treudoofen ist nämlich nicht das Vakuum in seinem Kopf, sondern sind die Genossen Komma und Semikolon.
Du bist somit nie abgedriftet, sondern seit jeher auf dem richtigen Weg.
Auch bei mir war der Schlag auf die Fresse als Option abrufbar, doch (scheinbar bin ich falsch gestrickt) denke ich immer sofort daran, dass eine solche Aktion auch Schäden an meiner Hand verursachen könnte. Außerdem hatte der Fettsack noch einen menschlichen Wachhund an seiner Seite.
Renitenz war mir bis zu einem gewissen Grad schon immer gegeben, aber rückwirkend betrachtet war Leroy früher definitiv auch ein Treudoofer.
Zur Verteidigung und unglaubwürdigen Selbstrechtfertigung führe ich an, dass damals noch alles anders war.
Ich war früher beinahe unschlagbar im Tafelreinigen. Soll ich dir kurz einen Schwamm ausleihen?
Zuletzt hatte ihn sich Annalena ausgeborgt. Und du siehst, wie sauber (auch im Kopf gereinigt) sie jetzt dasteht. :-)