Der Euro konnte in den letzten Wochen nach seinem Abprall am Jahrescharka Punkt bei 1.1700 EUR/USD deutlich gegenüber dem USD an Boden gut machen - doch das ganze steht auf tönernen Füssen. Auch wenn es eine Reihe von Charttechnikern gibt die in Erwartung auf weiter anziehende Euronotierungen sich long positioniert haben, so sollten diese Marktteilnehmer nicht das Risiko für einen Crashartigen Abverkauf des Euros ausblenden.
Denn die aktuelle Bewegung kann Bestandteil einer komplexen Topbildung sein, die sich als SKS Formation manifestiert und den Euro im weiteren Laufe des Jahres zum Jahres Deep Blue bei 1.1091 EUR/USD und auch darunter abstürzen lassen kann.
Sollte der im Chart eingezeichnete Crashcount für den Euro der Teil der Welle (1) eines Bärenmarktes mit Kurszielen unter 0.50 EUR/USD ist sich in den kommenden Wochen und Monaten bewahrheiten, dann ist die EUR/USD Parität nur eine Zwischenstation auf dem Weg zur totalen Entwertung des Euros in der Zukunft.
Wer auf einen schwächeren US-Dollar derzeit setzt, sollte vor bösen Überraschungen in der Eurozone sich in Acht nehmen. Welche dies sein werden, lässt sich nicht nicht sagen, da diese Nachrichten erst mit zeitlicher Latenz wie immer nachgereicht werden dürften.
Peace & Love
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert investiert - er behält sich vor mal long mal short zu gehen. Es besteht dadurch stets die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Es kann sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung auch in Zukunft zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Des weiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet oder nahe stehende Personen in Aktien oder anderen betreffenden Werten investiert sind.
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hmm.. könnte auch gut anziehen..
US drucken ja immerhin noch mehr, aber okay, haben auch nen größeren Währungsraum und mehr Seigniorage
Die Bewegung seit 1.17 EUR/USD läuft nicht intime - foglich besteht ein entsprechendes Rückschlagsrisiko für den Euro.
Sollten die Eurobullen es schaffen den Jahres-Deep Blue zu verteidigen dann könnte man überlegen im USD Short zu gehen.
Die tickenden Zeitbomben der Eurozone wurden allesamt nicht entschäft. Dies gilt vor allem für die Insolvenzwelle.
Man wird sehen, ob der die europäischen Marktrisiken einpreisen wird.
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