Ich werde wohl eine Weile auf deine Beiträge verzichten müssen. Manche Dinge gehen, andere beginnen neu – so wie Leben und Tod im ständigen Wandel stehen.
Was bleibt, ist viel Arbeit, die getan werden muss und viele Stunden, die mich festhalten.
Es war ein schöner und bereichernder Austausch mit dir.
Bei uns sagt man: „Halt die Ohren steif.“
Danke für alles – bis demnächst, in einem neuen Takt. 🎵🌱
Leben und Tod im ständigen Wandel?
Darüber muss ich ein paar Gedanken in die Überstunden schicken. Auf jeden Fall eine riesige Spielwiese für Interpretationen.
Das anstehende Tohuwabohu im Kopf beiseite schiebend, meldet sich die Hoffnung zu Wort, die bekunden möchte, davon ausgehen zu können, dass es sich bei »der vielen Arbeiten« um einen Zeitvertreib handelt, welcher von Euphorie geprägt ist.
Das mit den steifen Ohren funktioniert bei mir meist nur, während ein heftiger Frost meine Hütte im Beschlag hält. Doch kaum ist die Zipfelmütze über die Lauscher gestülpt, ist es mit der Steifheit passiert.😊
Tatsächlich meine ich mit "Leben und Tod“ weniger das Philosophische als das ganz Konkrete in der Familie - Geburt und Sterben liegen oft so nah beieinander.
Zurzeit muss ich viel regeln und entscheiden: das Erbe ordnen, den Nachlass sortieren und zugleich den Boden für neues Leben bereiten. So ist meine Arbeit weniger bloßer Zeitvertreib als Teil eines großen Zyklus, in dem das Alte weicht und das Neue wächst. Und irgendwo muss man dafür Zeit abzweigen und Prioritäten setzen - das ist manchmal gar nicht so leicht, aber notwendig, damit das Wesentliche 👩👩👦 seinen Raum bekommt.