Ideen, Gedankenschnipsel oder halb fertige Prosa auf den Parkplatz zu verbannen, gehört bei mir zur Alltäglichkeit. Insbesondere, wenn ich mich beim Aufbau des Themas ständig in ein und derselben Sackgasse wiederfinde und die dort ansässigen Anwohner nur unbrauchbare Ratschläge auf Lager haben. Höchste Zeit, die manövrierunfähige Kiste zu parken und darauf zu hoffen, zu einem anderen Zeitpunkt doch noch die Auffahrt zur Autobahn zu finden. Doch innere Konflikte literarisch aufzuarbeiten, erachte ich als ein äußerst schwieriges Unterfangen, da eine Lösung nicht zu erwarten ist. Das dient bei mir als Futter für das Kopfkino.
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