Schöne kleine Anlage.
Ich gehe mal davon aus, dass Ihr die Anlage als sogenannte "Inselanlage" betreibt, dann werdet Ihr die Kosten schnell wieder herausbekommen. Ein kleiner Batteriespeicher wäre dann auch ratsam. Nur leider sind die Dinger immernoch sehr teuer.
Wir haben auch lange überlegt, ob wir uns ein Balkonkraftwerk oder eher eine große Anlage bauen. Wir haben uns fürs letztere entschieden und produzieren nun mit einer 9 KWp-Anlage,unseren eigenen Strom, welcher durch einen 5 KWH-Speicher, sogar über Nacht ausreicht.
Um auf den Kommentar von @stayoutoftherz einzugehen, die meisten privaten und kleinen Anlagenbesitzer wollen ihren selbstproduzierten Strom gar nicht in das Hauptnetz einspeisen. Selbst die Einspeisevergütung von 0,067 € ist der reine Witz. Aber billiger würde der Netzbetreiber auch nicht an Strom kommen.
Es ist richtig, dass es zu Spitzenzeiten zu viel Strom gibt und dieser exportiert oder in Wärme umgewandelt werden muss. Aber anstatt neue und teure LNG-Kraftwerke zu bauen, könnte Deutschland lieber neue Wasserstoff-Kraftwerke bauen, welche zu diesen Spitzenzeiten den Stromüberschuss kostenlos zur Produktion von Wasserstoff nutzen und diesen dann wiederum zu Volllastzeiten in elktrischen Strom umwandel. Ein solches Kraftwerk plant die Hansestadt Hamburg und in Schleswig-Holstein wird seit Anfang dieses Jahres ein "Netzbooster" gebaut.Es gibt also immer einen Weg damit umzugehen und zu profitieren. Aber solange die Netzbetreiber und Gasnetzbetreiber ihre Leute in der Regierung (Erdgas-Kati) haben, wird diese günstige Energiequelle nicht genutzt werden.
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Das ist Sie. :)
Die Anlage speist tatsächlich einfach ein was übrig ist, ohne, dass ich da auch nur einen Cent dafür sehe - weshalb ich auch sehr erpicht darauf bin, den Halsabschneidern (unter anderem im Bezug auf die Vergütung) auch nicht das kleinste Fitzelchen an Strom zu schenken.
Die Vergütung ist ein Witz, da brauchen wir uns wirklich nicht drüber zu unterhalten - wenn Solar, sollte man den Strom möglichst selbst nutzen. Wie du mit deinem Speicher, welcher dich wohl bestenfalls 20 bis 30 Jahre versorgen wird (vermute LiFePo4?).
Da wart ich aber noch auf einen weiteren Preisfall.
Hab hier auch knapp 200 18650er LiIon-Akkus (ausgeschlachtet, geprüft, nahezu gleichwertige gesammelt.^^) liegen und wollte mir damit eigentlich eine Powerwall schustern, aber das ist mir doch irgendwie zu heiß - so tief bin ich in dem Thema dann leider doch nicht drin. Am Ende fackel ich hier noch alles ab... :D
Könnte theoretisch eine PowerStation mit rein hängen, aber da bleibt halt aktuell wirklich nichts über, sag ja, bin da sehr erpicht drauf.^^
"Netzbooster" musste ich mir jetzt erstmal in Ruhe anschauen, auf jeden Fall ein interessantes Projekt, welches bestenfalls mal Ruhe in das Netz bringt. Wobei ich gar nicht wissen will, was die ganzen LiFePo4-Akkus gekostet haben.^^ Wasserstoff ist laut Recherchen (teils?) auch inkludiert - auf jeden Fall interessant! :)
Das Thema lassen wir bestenfalls. Die gehören alle entlassen und durch Menschen mit (Aus*)Bildung und Fachwissen ersetzt - das wäre mal ein guter Anfang.
Wenn ich mir anschaue, wer da so welche(n) Posten inne hält oder hielt... Pheeew..... Man werfe unter anderem einen Blick Richtung UN... aber nicht zu lange, das könnte Kopfschmerzen bereiten...^^