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RE: 26.August in Chemnitz... Was geht ab in der BRDDR GmbH???

in #informationwar6 years ago (edited)

Guten Morgen @naturicia,
ich versuche die Diskussion ein wenig einzufangen.

  • Von persönlichen Angriffen halte ich gar nichts (beidseitig).
  • Negative persönliche Erfahrungen wie von @sabrinaswelt mit ihren Kindern sollten stets nachdenklich machen und ein Anlass für eine Kundgebung des persönlichen Bedauern sein.
  • Berichte von Ereignissen, bei denen man nicht persönlich anwesend war, sind immer mit einem ausreichenden Grad an Skepsis zu betrachten.
  • Machtkonzentration birgt stets das Risiko des Missbrauchs, das gilt insbesondere für "Staaten" und deren Repräsentanten. Dazu findet man abseits ideologischer Präferenzen zahlreiche Beispiele (Das Nazi-Regime und der Stalinismus haben zu Millionen von unschuldigen Todesopfern geführt)
  • Mit "false flag attacks" wurden in der Geschichte immer wieder Kriege gerechtfertigt (z.B. Brutkastenlüge)
  • Ältere Menschen verfügen über Erfahrungen und Erkenntnisse, die den Jungen noch fehlen. Und jeder junge Mensch hat trotzdem ein Recht auf seine Meinung und auf sein persönliches Engagement. Mir sind junge Menschen, die sich engagieren immer lieber als willenlose Mitläufer.

Aus meiner Erfahrung kann ich nur dafür plädieren, dass man sich bei jeder Streitfrage in einer ruhigen Minute einmal gedanklich auf eine neutrale Position zurückziehen sollte und die Fakten und Einschätzungen BEIDER Seiten auf den Prüfstand stellen sollte.

Wer dabei mit Ernst nach der Wahrheit sucht, wird immer wieder neue Fakten finden, die zu einer Änderung der eigenen Meinung führen.

Ich wünsche dir, dass du dein Engagement beibehältst und dich auf die Suche begibst!

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Hier kommst Du Deinem oben genannten Ansatz hervorragend nach, danke, ich unterschreibe grundsätzlich alle Deine Punkte hier.

Danke sehr.

Diskussionen regen meine Kreativität an. Die Idee für meinen nächsten Artikel wurde in diesem Kontext hier geboren. Gedulde dich noch ein, zwei Tage.

Auf diesen Artikel bin ich schon sehr gespannt ...

Ich schließe mich voll deiner Meinung an. Man muss nämlich die Leute stets da abholen, wo sie stehen.

Ein gelungenes Einfangen der Diskussion.

Sabrinas ausgehender Post klingt für mich eher wie ein Hilferuf, egal ob links, rechts, liberal, libertär oder sonstwie verschworen.
Die Familie lebt im hier und jetzt mit 6 Personen auf 60 qm, hauptsächlich wohl von Hartz4. Und die Kinder werden älter.
Vielen Menschen bleibt nur, sich mit dem gegenwärtigen, mehrheitlich gewähltem System für ein "kleines Glück" zu arrangieren.
Ich möchte das hier auch nicht weiter befeuern und bin auf Deinen Artikel gespannt.
Gruß @tiblog

Danke. Ja wir leben beengt, aber nicht "hauptsächlich" von Hartz4... aber auch nicht ganz ohne, somit gelten im vollem Umfang die Regeln des Jobcemters.

Interessant, dass du trotzdem davon ausgehst - klingt immer so ein bisschen so wie sind zu blöd sich selbst zu finanzieren, aber vielleicht ist das nur mein (eingeschnappter) Eindruck? :)

Ich habe tatsächlich Ängste und Sorgen (so sind Mütter wohl), dass es hier bald nicht mehr lebenswert sein könnte. Alles was in meiner Kindheit galt, wie Fleiß und Aufstiegs- bzw. Wohlstands-Chancen sind mit dem Geldsystem (systembedingt) zusammengebrochen...

Wenn Merkel 2010 noch öffentlich sagt: "Multi-Kulti" ist gescheitert" und dann 2015 alle und Jeden ins Land lässt ist das schon verdächtig!

In der Familie meines Mannes gibt es auch Lions Clubber und Rotarier, wir sind halt der finanziell-arme Part der Familie wenn man das so sagen möchte...

".., hauptsächlich wohl von Hartz4"
Das war keinesfalls abwertend gemeint und ganz ohne Hintergedanken.
Im Sinne von
"mit ganz wenig Geld" oder
"bestimmt nicht freiwillig"