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RE: Opportunitätskosten - Kosten des entgangenen Nutzen

in #kosten6 years ago

Die Opportunitätskosten jedes Beitrages auf Steemit sind für die meisten Blogger extrem hoch. Man schreibt nicht um ein entsprechenden Return of investment zu erhalten, sondern um Wissen zu teilen, weiter zu reichen und damit einen Gegenpol zur Desinformation der Massen zu leisten.

In meinem erlernten Beruf kann ich in der gleichen Zeit wo ich einen Artikel schreibe das 100-fache verdienen.

Die Freizeit die draufgeht hingegen ist schon schmerzhaft. Die Neugier ist es die mich persönlich antreibt.

Insofern meinen herzlichen Dank für diesen guten Beitrag, der von mir ein resteem und upvote erfahren hat.

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Danke :) Genau das ist es eben auch. Die Plattform hier sehe ich keineswegs als Arbeit an, sondern eben als Austauschplattform. Man findet immer wieder nette Ideen für sich selbst und fällt auch etwas ein über das man gerne mal schreibt. Eine solche Motivation ist wesentlich mehr wert als eben die Cents. Den für die würde ich nicht wirklich arbeiten und einem anderen Zeitvertreib nachgehen!

Hallo Gammastern,

geht mir genauso - den input den man bekommt ist etwas wunderbares. Es ist ein geben und nehmen.

Ein Social value um es mal salopp zu formulieren, den ich besonders schätze.

Herzliche Grüße.

Schön dass du das so siehst. Das sollte eigentlich auch das Versprechen von Steemit sein. Gehen wir auf Youtube und geben Steemit ein, dann listet sich mir folgendes auf:

  • "Mit Steemit geldverdienen 96€ mit 1 Post"
  • "Geld verdienen mit Bloggen auf Blockchainbasis"
  • "how to make 1000$ a Day on Steemit"
  • "five tip...earn thousands of dollars"
    ... nicht alle aber die meisten versprechen das, das prägt das Bild. Und sobald sich solch ein Mem einnistet kann man es als kulturelles Konzept nicht mehr streichen. Eine Opportunitätskosten-Falle :D Die Idee der Crypto-Rebellion lässt sich allerdings auch nicht mehr streichen. ich hoffe sie überlebt