P2P Peerberry

in #p2p3 years ago

Das Jahr ist ja bereits wieder recht weit fortgeschritten und man hat bisher nichts Neues gemacht. Das kann so einfach nicht weitergehen. Dabei habe ich heute einen Blick auf Swapper geblickt. Bereits die letzten Tage über waren über 100€, die dort unverzinst rumgelegen haben.

Bereits früher hatte die Plattform einen schlechte Ruf, dass das Geld oft dort ungenutzt rumliegt. Im letzten Jahr konnte ich darüber allerdings nicht beklagen, da das Geld stets immer voll investiert gewesen war. Nun scheint aber wieder einmal Flaute zu herrschen.

Dazu nehme ich mit Verdruss zur Kenntnis, dass der versprochende Financial Report der Mutter nicht veröffentlicht wurde. Eine Sache, die ich nicht einfach so hinnehmen kann, da ich mindestens eine gute Entschuldigung dafür fordere.

Habe spontan einfach mal 250€ abgezogen und weil man es ja nicht ungenutzt haben möchte einmal auf der P2P-Plattform "Peerberry" (https://peerberry.com) eingezahlt, die einer der größeren Plattformen nach Mintos und Bondora ist. Gerade im letzten Jahr zeichnete sie sich durch ein hervorragendes Ergebnis aus.

Da im letzten Jahr fast alles Geld in EstateGuru gewandert ist und ich keine neuen Plattformen während der Krise ausprobieren wollte, gebe ich nun Peerberry einmal eine Chance und zahle einen kleinen "Testbetrag" ein um ein wenig die Plattform und das Verhalten auszutesten. Sollte die Lage weiter bei Swapper angespannt bleiben, gibt es vielleicht noch etwas mehr, ansonsten bleiben sie im Beobachtungsstatus.

Screenshot_20210111_211518.png

Das Geld ist noch nicht auf dem Konto angekommen. Die Umgebung wirkt recht spartanisch, wenngleich es mehr Informationen als bei Swaper sind. Von einem Bondora, Mintos oder EstateGuru scheint es aber doch noch ein gutes Stück entfernt zu sein.

Die Registration war recht unproblematisch und umfasst lediglich die Verifikation des Personalausweises. Allerdings in der Foto-Variante und nicht mittels des doch eher lästigen VideoID-Verfahrens. Die Bestätigung ging kurze Zeit danach ein.

Wie die meisten der P2P-Plattformen ist Peerberry in Lettland angesiedelt und existiert dort seit 2017. Mal sehen, wie diese sich langfristig so schlägt und ob man wirklich an die durchschnittlichen 12% ran kommt.

Wie immer gilt die Warnung, dass P2P-Kredite Hochrisikoanlagen sind und man stets mit einem Totalverlust rechnen sollte. Es handelt sich nicht um eine Anlageempfehlung, sondern einen Bericht über mein persönliches Investitionsverhalten.

Sort:  

Das klingt ganz interessant! Ich werde es mir die nächsten Tage mal genauer anschauen und evtl auch bisschen was investieren. Davor würde ich dich aber um einen Ref-Link fragen. :)

https://peerberry.com/ref/MR6GML/
Soweit ich das verstehe wird das aber eher nichts bringen. Scheint erst ab 500€ etwas für beide Seiten zu geben. Damit würdest mehr reinstecken als ich momentan habe ;) Auch möchte ich nochmal hinweisen, dass Peerberry für mich Neuland ist und erst evaluiert wird. Wie immer: Bitte vorsichtig mit Geld, dass man direkt braucht!

@gammastern, Stagnancy phase is painful but harsh truth is, sometimes stagnancy phase extends. Let's hope for the best and stay blessed.

Ah, I wouldn't even call it painful. I think nasty is a better term as the amounts I am having in there is nothing that really hurts. However, you just notice that Swaper is related to a single originator and the bigger p2p market places are clearly in advance at the moment.

Wishing you also all the best for the new year!

Sounds true. Thank you so much.

Spannendes Thema. Nutze diese Version des Invests bisher noch gar nicht und lerne gern von Deiner Erfahrung.

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Danke, wobei eben immer im Hinterkopf behalten, dass sind hochriskante Anlagen weit jenseits von Wertpapieren. Man sollte da wirklich nur mit kleineren Beträgen unterwegs sein.

Was ich über Peerberry vergessen hatte zu sagen ist, dass es keinen Zweitmarkt gibt. D.h. man kommt im Zweifel nicht so schnell raus. Nicht im Sinne der Corona-Panik im ersten Lockdown auf Mintos, sondern wenn man doch mal irgendwie Geld haben muss.

Gerade die Corona-Zeit ist vielleicht nicht der beste Weg reinzugehen, da eben doch die Ausfälle massiv über den Erwartungswert sind. Auch bei den größeren Marktplätzen wie Mintos (die ich eher für einen Einstieg in P2P empfehlen würde).

Aktuell würde ich vermutlich eher auf EstateGuru gehen. Die haben natürlich auch Zahlungsausfälle, allerdings sind die Kredite besichert und entsprechend besser bedient worden als Konsumkredite mit einem losen Rückkaufversprechen des Anbahners. Problem hier... "nur" 11% brutto und das man pro Investition mit 50€ dabei ist und mit kleineren Beträgen schwerer ist zu diversifizieren als bei Mintos oder Peerberry.

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