Das Buch des russischen Autors und Historikers Nikolay Starikov zeichnet aus russischer Perspektive die geschichtlichen Prozesse nach, die zum zweiten Weltkrieg führten. Dabei werden Zusammenhänge aufgedeckt, die in dem Geschichtsnarrativ des Westens aus guten Gründen verschwiegen werden.
Den Hinweis auf das Buch bekam ich durch einen Artikel, den der von mir sehr geschätzte ehemalige Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, Willy Wimmer, CDU, unter dem Titel „Wer zwingt Merkel, Deutschland in den erneuten Aufmarsch gegen Russland zu führen?“ auf der Website Epochtimes.de veröffentlichte.(1)
Willy Wimmer äußert sich dort wie folgt zu Starikovs Buch:
„Nikolay Starikov wirft nicht nur in seinem Buch: „Wer zwang Hitler Stalin zu überfallen?“ Fragen auf, die unser Leben bis heute bestimmen. Er bleibt nicht in Denkschablonen oder jagt dem „Mainstream“ hinterher. ….
Es liest sich allerdings wie der historische „blue print“ zur heutigen Entwicklung. Für mich stellte sich in dem „Geschichts-Krimi“, von Nikolay Starikov, wie mein Gesprächspartner aus der Schweiz es nannte, ein „déja vue“ ein.
Schreibt Professor Starikov über die Vergangenheit oder ist das nur die historische Kaschierung heutiger Prozesse? NATO-Panzer stehen heute gleichsam an der Stadtgrenze von St. Petersburg und Deutsche haben wieder ein Kommando.“
Nikolay Starikov führt den Leser anhand einer Reihe von Fragestellungen zu seiner Antwort auf die Frage des Buches: Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen? Ihm geht es darum aufzuzeigen, wer gemeinsam mit den Führern des faschistischen Deutschlands die Verantwortung für ihre beispiellosen Verbrechen trägt.
Ausführlich geht er insbesondere auf folgende Fragen ein:
- Warum ist die Geschichte des Zweiten Weltkrieges nach wie vor voller Rätsel?
- Wer gab Hitler das Geld?
- Warum wollten Großbritannien und Frankreich den zweiten Weltkrieg nicht verhindern?
- Weshalb schenkten London und Paris Hitler Wien und Prag?
- Warum die Briten Frankreich seinem Schicksal überließen?
Der Autor kommt in dem Buch zu der Quintessenz:
Der Krieg wurde von London vorbereitet und dann von Berlin mit dem Ziel des Untergangs der Sowjetunion geführt.
Ziel der vom Ausland geförderten Machtübernahme Hitlers sei der Überfall auf die UDSSR gewesen, d.h. die Korrektur der Fehler westlicher Geheimdienste, welche 1919 zur Machtübernahe der Bolschewiki in Russland geführt haben. Anstatt mit dem geraubten Gut zu verschwinden, seien Lenin und sein Kommando an der Macht geblieben und hätten eine starke Staatsmacht geschaffen, die nicht bereit war, sich den westlichen Staaten unterzuordnen.
Die aktuell wachsenden Spannungen zwischen dem Westen unter der Führung der angelsächsischen Länder einerseits und Russland andererseits sowie das politische Agieren der Beteiligten, werden verständlicher, wenn man dieses Buch studiert hat.
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In dieser Frage ist natürlich auch Antony Sutton zu nennen. Seine Forschung hat vielen Menschen die Augen dafür geöffnet, dass die Geschichte vielleicht von anderen Kräften gesteuert wird, als in unseren Schulbüchern suggeriert wird.
Deswegen schätze ich Ihren Beitrag sehr. Wenn wir Freiheit und Rechtsstaat retten wollen, muss das verzerrrte Geschichtsnarrativ entlarvt werden, damit die Hintergrundmächte sichtbar werden, die uns für ihre Zwecke missbrauchen, versklaven und instrumentalisieren
Hier habe auch einmal versucht, den Leuten die Augen zu öffnen..