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RE: Von Greta, Greisen und ihren Lagern

in #thunberg5 years ago

Okay, also jemand der nicht die Aufmerksamkeitsspanne hatte zumindest das TLDR zu lesen? Ich will aber gar nicht so sein und trotzdem darauf eingehen.

Jeder der sich einmal auf kommunaler Ebene ernsthaft politisch beschäftigt hat, wird durchaus schon beeindruckt gewesen sein, welche Schlagkraft 3 Leute mit entsprechender Rückendeckung in einer Bürgerinitiative entwickeln können. Das reicht absolut ein um eine Meinung in die Öffentlichkeit zu tragen und auch über teilweise Jahre aktiv am Leben zu erhalten.

Wie sieht es da wohl aus, wenn man ein globales Thema hat, dass über mehrere Jahrzehnte hinweg die Menschen bewegt. Glaubt da den wirklich irgend jemand daran, dass diese Menschen sich nicht solidarisieren und gemeinsam für ihre Ziele eintreten. SIch aneinander zu stützen, sobald sie merken, dass sie eine Diskussion lostreten können? Dafür braucht man kein Geld, sondern nur ein paar Unterstützer.

Und selbst dann wenn Geld fließt... bei jeder Lobby, bei jedem Unternehmen, bei jeder Partei, die in der Diskussion involviert ist, fließt wesentlich mehr Geld als es eine durch die Gegend reisende Greta benötigen würde. Müsste man da nicht lieber das Geld an sich als gesellschaftliche Einflussnahme anprangern?

Ich denke jeder der sich einmal objektiv damit befasst oder eine BI in seiner Nähe besucht, wird zu einem ähnlichen Schluss kommen, wenn er leise denkt...