Vlog 2: Das Tor nach Osteuropa

in #warschau5 months ago

Nachdem ich meine Ausrüstung erfolgreich getestet hatte, ging meine Reise weiter. Ich nahm einen Flixbus von Kornwestheim nach Berlin und einen anderen von Berlin nach Warschau.

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Als ich in Warschau ankam, war ich extrem müde. Aber es hieß dann noch mit Sach und Pack vom ZOB zum Hostel zu laufen, was ca. noch 8 Km waren und ich hatte zwei Monate zuvor einen Bänderriss. Dem Fuß gefiel das nicht, da ich zu dieser Zeit auch noch kein Minimalist war und die 85L auf meinem Rücken hatte ca 25 Kg und mein Tagesrucksack ist das von der Größe und dem Gewicht was ich heute in allem habe. Dazu ließ ich die Schiene in Stuttgart zurück, bevor ich zum Bus nach Kornwestheim ging. Diese ersetzte ich mit einem etwas zu engen Wanderstiefel, was eigentlich nicht viel besser war als keine Schiene. All dies lernte ich zu einem späteren Zeitpunkt etwas ausführlicher kennen.

Zwei Monate zuvor bin ich in Warschau, im selben Hostel, aufgewacht und hatte einen dicken und blauen Fuß. Damals hatte ich mich dann kurzfristig entschlossen, schnell nach Berlin zu fahren, um dort medizinische Hilfe zu bekommen, ich wusste ja nicht, was mit meinem Fuß los war. Leider wurde mir da auch nicht weiter geholfen und ich musste dann nach Stuttgart fahren, wo es dann ein langes hin und her wurde, aber schließlich war geklärt was ich hatte und mir wurde geholfen. An dieser Stelle möchte ich mich noch vielmals bei Flixbus am ZOB Berlin bedanken für die tolle Hilfe und Unterstützung, als ich von Polen nach Deutschland kam.

Dann war ich genau an dem Ort zurück wo ich zwei Monate zuvor aus gesundheitlichen Gründen meine Reise abgebrochen hatte, um mir in Deutschland medizinische Hilfe zu holen. Es konnte weitergehen und diesmal hatte ich mein Visum für das nächste Land in der Tasche. Nun war ich am »Tor nach Osteuropa« und fing wieder an, meinen ursprünglichen Plan weiter zu verfolgen. Es wurde zu einer sehr interessanten Reise, die mich in den Winter führte.

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