Okay, hätte mich halt wirklich interessiert, was man an Cardano nicht mögen kann. Mein Default ist halt immer "neutral", wenn ich eine Sache nicht kenne ;)
Die Leitfigur hinter Cardano ist Charles Hopekins, der neben Vitalik Buterin quasi der Entwickler hinter Ethereum ist. Also durchaus ein Name in der Szene. Cardano wurde angefangen um einige der Schwachstellen von Ethereum zu beheben... lange Blocklaufzeiten und hohe Transaktionskosten. Cardano stellt also eine Herausforderung an Ethereum dar.
Viele haben Cardano 2017 damals abgeschrieben gehabt, weil sie einen sehr akademischen Ansatz folgten und sich lieber Zeit lassen wollten. Oft wurde gespottet, dass wenn sie am Markt angekommen sind, Ethereum schon länger too big too fail sei. 2020 führte Cardano nun delegated Stakes ein, während Ethereum immer noch mit Protokollproblemen rumplagt und das Staking nicht in die Pötte kommt.
Das tolle bei Cardano ist, dass Du staken kannst ohne irgend eine Wallet online zu halten. Du delegierst deine Cardano an einen Pool mittels einer Signatur... also quasi erteilst Du den Pool die Erlaubnis in deinem Namen zu handeln. Danach kannst Du deine Wallet offline nehmen und bekommst deine Stakes. Gefällt Dir der Pool nicht, enziehst Du ihm das vertrauen und gibst ihn jemand anderen.
Nachdem das Staking seit mehreren Monaten rund läuft nimmt man nun das nächste Ziel in Angriff und wird dieses Jahr Smart Contracts live schalten. Das ist am Ende ja der wahre Grund für den Erfolg von Ethereum. Auch hier will man mit deterministischen Contracts punkten, die gerade für sicherheitskritische Dinge wesentlich besser wären. Solidity von Ethereum steht ja doch sehr stark in der Kritik während Cardano sich auf das bereits existierende Haskell setzt.
Meine Wette von 2017 ist halt, dass sich Qualität langfristig auszahlt und Cardano Ethereum gerade im Bereich von Smart Contracts auf Grund der billigeren und besseren Transaktionslaufzeiten einige Projekte streitig machen wird. Bisher sieht es sehr gut aus, wenngleich sich das erst dieses Jahr endgültig zeigen wird.
Zudem hat Cardano eine sehr starke Community, die aktiv unterstützt. So gibt es gerade in Entwicklungsländern wie der Mongolei oder Äthopien erste Versuche die Blockchain sinnvoll einzusetzen. Da die Industrienationen oft sehr zögerlich sind, finde ich es gut, dass hier gezielt echte Projekte gefördert werden, damit man zeigen kann, was geht.
Immer wieder hatte man Freude damit, weil statt willkürlicher Airdrops, z.B. das Staking Testnetz aufgebaut. Die Token darin waren kein "Echtgeld", aber genau dies erlaubte es Nutzern und auch Pool-Betreiber sich anzulernen und man konnte das Netz testen. Am Ende hat die Foundation dann Reserven von sich an die Tester ausgeschüttet und echte Cardanos gegeben. Risikoreiches Lernen und gleichzeitig wurde man für Aktivität belohnt.
Alleine wegen solcher Ansätze feiere ich Cardano sehr und habe nicht viele anderen Tokens gesehen, die so vorgehen. Okay, dies aber nur als kleiner Crashkurs für mich, wieso ich verwundert war, dass man Cardano nicht mögen könnte ;)
In der Beziehung sehe ich aber lieber Elrond als ETH Verfolger Nr. 1. Kann jetzt nicht näher drauf eingehen, weil vieles jetzt gerade entsteht, aber ich werd darüber bloggen.
Kann auch sein, daß ich Cardano mit Monero verwechselt habe. Allerdings erscheint mir der momentane Preis von 27ct doch recht gering, um ernsthaft ETH als Platzhirsch zu gefährden.
Irgendwelche schlüssigen Gründe dafür?
Wahrscheinlich eher Unwissen. Mir hat noch keiner erklären können, was man sinnvolles damit anfangen kann. Und natürlich Zeitmangel.
Okay, hätte mich halt wirklich interessiert, was man an Cardano nicht mögen kann. Mein Default ist halt immer "neutral", wenn ich eine Sache nicht kenne ;)
Die Leitfigur hinter Cardano ist Charles Hopekins, der neben Vitalik Buterin quasi der Entwickler hinter Ethereum ist. Also durchaus ein Name in der Szene. Cardano wurde angefangen um einige der Schwachstellen von Ethereum zu beheben... lange Blocklaufzeiten und hohe Transaktionskosten. Cardano stellt also eine Herausforderung an Ethereum dar.
Viele haben Cardano 2017 damals abgeschrieben gehabt, weil sie einen sehr akademischen Ansatz folgten und sich lieber Zeit lassen wollten. Oft wurde gespottet, dass wenn sie am Markt angekommen sind, Ethereum schon länger too big too fail sei. 2020 führte Cardano nun delegated Stakes ein, während Ethereum immer noch mit Protokollproblemen rumplagt und das Staking nicht in die Pötte kommt.
Das tolle bei Cardano ist, dass Du staken kannst ohne irgend eine Wallet online zu halten. Du delegierst deine Cardano an einen Pool mittels einer Signatur... also quasi erteilst Du den Pool die Erlaubnis in deinem Namen zu handeln. Danach kannst Du deine Wallet offline nehmen und bekommst deine Stakes. Gefällt Dir der Pool nicht, enziehst Du ihm das vertrauen und gibst ihn jemand anderen.
Nachdem das Staking seit mehreren Monaten rund läuft nimmt man nun das nächste Ziel in Angriff und wird dieses Jahr Smart Contracts live schalten. Das ist am Ende ja der wahre Grund für den Erfolg von Ethereum. Auch hier will man mit deterministischen Contracts punkten, die gerade für sicherheitskritische Dinge wesentlich besser wären. Solidity von Ethereum steht ja doch sehr stark in der Kritik während Cardano sich auf das bereits existierende Haskell setzt.
Meine Wette von 2017 ist halt, dass sich Qualität langfristig auszahlt und Cardano Ethereum gerade im Bereich von Smart Contracts auf Grund der billigeren und besseren Transaktionslaufzeiten einige Projekte streitig machen wird. Bisher sieht es sehr gut aus, wenngleich sich das erst dieses Jahr endgültig zeigen wird.
Zudem hat Cardano eine sehr starke Community, die aktiv unterstützt. So gibt es gerade in Entwicklungsländern wie der Mongolei oder Äthopien erste Versuche die Blockchain sinnvoll einzusetzen. Da die Industrienationen oft sehr zögerlich sind, finde ich es gut, dass hier gezielt echte Projekte gefördert werden, damit man zeigen kann, was geht.
Immer wieder hatte man Freude damit, weil statt willkürlicher Airdrops, z.B. das Staking Testnetz aufgebaut. Die Token darin waren kein "Echtgeld", aber genau dies erlaubte es Nutzern und auch Pool-Betreiber sich anzulernen und man konnte das Netz testen. Am Ende hat die Foundation dann Reserven von sich an die Tester ausgeschüttet und echte Cardanos gegeben. Risikoreiches Lernen und gleichzeitig wurde man für Aktivität belohnt.
Alleine wegen solcher Ansätze feiere ich Cardano sehr und habe nicht viele anderen Tokens gesehen, die so vorgehen. Okay, dies aber nur als kleiner Crashkurs für mich, wieso ich verwundert war, dass man Cardano nicht mögen könnte ;)
In der Beziehung sehe ich aber lieber Elrond als ETH Verfolger Nr. 1. Kann jetzt nicht näher drauf eingehen, weil vieles jetzt gerade entsteht, aber ich werd darüber bloggen.
Kann auch sein, daß ich Cardano mit Monero verwechselt habe. Allerdings erscheint mir der momentane Preis von 27ct doch recht gering, um ernsthaft ETH als Platzhirsch zu gefährden.