Ein Hammer Beitrag! Diese Geschichte erinnert mich ein wenig an meinen Heimatort. Ich komme aus einer kleinen Stadt in Deutschland, allerdings haben meine Eltern auch ein Haus in einem winzigen Dorf in Polen. Vor allem als Kind, aber auch in dem frühen Stadium der Pubertät habe ich mir "mehr" gewünscht. Ich dachte, dass mein Leben einfach langweilig wäre, so wie es ist. Je älter ich jedoch geworden bin, desto mehr habe ich die Natur und die familiäre Gesellschaft wertschätzen können, die bei uns allgegenwärtig war. Heute bin ich sogar an einem Standpunkt angekommen, wo ich sagen möchte, dass ich solche schönen und naturgegebenen Orte nie wieder meiden möchte.
Auch in Österreich war ich des Öfteren fürs Skifahren im Urlaub. Österreich empfand ich immer als besonders schön. Sowohl in Polen, aber auch insbesondere in Österreich konnte ich die einzigartige Natur erleben, die unsere Welt für uns erschaffen hat. Jedes Mal, wenn ich auf einem Berg Skifahren war oder als ich Tiere auf dem Berg sowie auf dem Land wild herumlaufen sah, war ich wirklich unbegründet glücklich. Und auch mit dem Vieh - das man eigentlich nur verpackt aus dem Supermarkt kennt - zu kuscheln, ist eines der schönsten Momente, den man sich nur vorstellen kann.
Ja, ich denke das hat sehr viel mit Gewohnheiten und positiven Erinnerungen zu tun, dass man mit der Zeit so eine Verbindung zur Heimat entwickelt.
Das was du beschreibst mit dem unbegründet glücklich kann ich zu gut nachvollziehen! Danke für die Story, sehr schön zu lesen :)