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RE: Die Rente ist sicher! Wie die Inflation die Rente auffrisst!

in #deutsch4 years ago

Es aber dem mündigen Bürger selbst überlassen?

Wie viele würden dann gar nicht zahlen und am Ende von stütze leben müssen?
Das würde die Altersarmut noch mal deutlich nach oben Schrauben.

Ein gewisser Zwang zur Rentenzahlung muss schon bestehen. Wenn du allerdings sagst, dass man selbst wählen darf wie man sein Geld anlegt, bin ich wieder bei dir.

Sort:  

Du sprichst was Wichtiges an, eine gewisse Grund-Summe x "zwangsweise" zurückzulegen, ist wohl für sehr viele sinnvoll (für mich ist es das z.B. gar nicht, ich würde es am liebsten komplett eigenverantwortlich machen, müsste dann abe rauch bei Versagen meiner Strategie die Härten im Alter ertragen), aber der Bürger sollte eben entscheiden können, in welches Systematik er einzahlt, das ist ein Grund-Kompromiss, denn ich intelektuell zw. den Postionen libertär (allerdings ist man damit nicht mehr libertär:) und Sozialstaat- immer mitgehen würde.
Die Altersarmut wiederum liegt an der hohen Staatsquote und der Steuerbelastung vor allem, am im Fiat-moeny-System "natürlich" eingebauten Kaufkraftverlust der eingezahlten Beiträge der Zwangsbeitragszahler und am ideologischen Grundfehler des Umlageverfahrens seit dessen Einführung 1957 durch Adenauer- aus meiner Sicht. BGvB.

Ein Besteuerung der Rente finde ich auch absolut falsch. Ich befürworte allerdings auch ein "Fleiß muss belohnt werden" - Prinzip. Bedingungsloses Grundeinkommen oder Einheitsrente ist der größtmögliche falsche Ansatz. Wer mehr verdient muss am Ende eine höhere Rente haben. Jeder ist hier seines Glückes Schmied.
Eine Auswahl wie man seine Rente anlegen möchte, oder sogar eine freie Auswahl finde ich genau richtig. Natürlich muss man dann bei evtl Verlusten das Risiko tragen.

Dann kann ich nicht anders, als hier einen vernünftigen "Konsens" festzustellen:))).

Jetzt, nächste Frage, findest Du eine einzige Partei in der BRD, die das irgendwie so vertritt???
Ich nicht!
BGvB.

Ich bin Mitglied in einer Partei, aber nein, auch dort gehe ich nicht mit jeder Entscheidung konform. Aber ich glaube das ist auch irgendwie normal.

Da ich in so zentralen Punkten mein Denken nirgends unterbringen könnte in einer Partei bin ich eben kein Mitglied einer Partei:)). Aber rede mit vielen:)).

Kompromissbereitschaft ist wichtig. Wie in allen Bereichen des Lebens 😉
Mit ist es eher wichtig kommunal Einfluss nehmen zu können. An der Bundespolitik mitzumischen ist nicht mein Ziel 😂

Ich würde sagen das man die Arbeitgeber dazu drängen sollte ein paar Prozent in eine Vorsorge für seine Beschäftigten anzulegen. Das wird wiederum auf die Produktpreise umgelegt. Somit würde der Konsument die Rente bezahlen

Es gibt wirklich das ein oder andere Modell einer Betriebsrente das unterm Strich sinnvoll ist. Abgaben dafür können von den Unternehmen gewinnmindernt abgesetzt werden. Da muss eigentlich kein Kunde für zahlen.

Naja, unterm Strich gehen dem Staat dann auch die Euros Steuern verloren, was Auch wieder bei der Allgemeinheit abgeholt wird😅

Also ganz am Kunden kommen wir nicht vorbei

Naja da vergisst du eine Sache!
Ich bin Einzelunternehmer, alle Kosten werden in den stundensätzen auf den Kunden abgewälzt. Anders geht es auch nicht, ein Unternehmen muss gewinne machen sonst verhungert der Chef! :-)

Alle Altersvorsorgen in Fiat Geld werden durch die Inflation wertlos. Lies mal was der cantillion Effekt ist.

Hab den Link schon mal gespeichert. Guck ich mir noch an 😉

Ich kann da leider nur aus Konzernsicht sprechen. Hab bisher nie in einem kleinen Unternehmen gearbeitet, geschweige den Eonzelunternehmen. Da mag das ganze natürlich anders aussehen.

Was ist denn da anders? Ein Konzern hat auch stundensätze wo alle Kosten mit einkalkuliert sind?

Ja aber manchmal son die Gewinne so hoch, dass man da gerne noch Kosten verursacht um weniger Steuern zahlen zu müssen. 😉