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RE: 20 Fakten über mich

in #deutsch6 years ago (edited)

Mit diesem Artikel gibst du mir die endgültige Bestätigung, dass wir beide in vielen (natürlich nicht allen) Lebensbereichen übereinstimmen. Schach, Sportwetten, Mathematik, effiziente Faulheit, Bevorzugung kleiner Gruppen, Interesse an vielen Fragen, Bestebungen zur "Weltverbesserung", Sonne und Wärme (ich bin ein Winterhasser!), Agnostik, Nichtraucher - in all diesen Stichpunkten sind wir gemeinsam unterwegs. Und das freut mich sehr!

Zum Thema Arbeit habe ich noch die Anmerkung, dass eine Betätigung aufhört, Arbeit im engeren Sinne zu sein, wenn sie der Selbstverwirklichung dient, auch wenn man damit Geld verdient.

Nachdem unsere Schnittmenge so groß ist, könnte ich meinen Beitrag in dieser Rubrik ziemlich kurz halten, indem ich zunächst die Differenzmenge berechne und nur noch über den kläglichen Rest, der dabei übrig bleibt, schreibe. Da die Bildung der Differenzmenge nicht kommutativ ist, würden - um bei dir zu bleiben - einige Punkte stehenbleiben, z.B. das Vorhandensein von Frau und Kind. So vermute ich, dass die dir zugeordnete Differenzmenge mächtiger ist als die meine.

Chapeau!

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Was die Arbeit betrifft, stimme ich dir zu: Sobald ich mich für ein Thema, eine Sache, ein Problem, ... aus mir selbst heraus interessiere (intrinsische Motivation), kann es vorkommen, dass ich tage- oder wochenlang so davon fasziniert bin, dass ich jede freie Minute nutze, mich damit zu beschäftigen bzw. daran zu arbeiten. Obwohl ich Phasen des Nichtstuns für wichtig halte, um mich zu erholen, aber auch, weil sie tatsächlich die Kreativität in mir wecken, würde ich andererseits niemals nur nichts tun. Dafür habe ich zu viele Interessen, will zu viel lernen und erfahren ...

Ich habe allerdings ein Problem mit von außen aufgestülpter, nicht selbst gewollter Arbeit, die ich in einem von anderen vorgegebenen Rhythmus zu verrichten habe.