Ebenfalls vollständiges Unverständnis meinerseits. Wer mit solchen Forderungen an die Öffentlichkeit geht, ist IMHO ein Fall für den Spezialisten. Wer Depressionen oder psychische Erkrankungen per se als Gefahr einstuft, zeigt IMHO echte psychopathische Züge. Das Thema vernünftig zu handhaben ist schwer, doch die bisherige Gesetzgebung genau der vernünftige Kompromiss zwischen Freiheit des Betroffenen und gleichzeitig seinem Schutz. Eine Änderung - gerade im Rahmen der Gefahrenabwehr - ist vollkommen inakzeptabel.
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Absolut! Mich läßt die Idee der Stigmatisierung nicht los. Das ist eine Bankrotterklärung an Menschen- und Bürgerrechte. Und dazu ergibt das Gesetz (bzgl. Gefahrenabwehr bei psychisch erkrankten) keinerlei logischen Sinn! Das ist eine harte Nummer.