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RE: Freiheit, Ich, Recht, Anarchie

in #deutsch4 years ago

Regelhaftigkeitsprinzip. Etwa bei Grundfragen der Astro- oder Quantenphysik spricht man von der «Rule of Law»

Ein wichtiger Punkt in der universellen Betrachtung zum Aufbau der Strukturen im Universum.

Entstanden sind sie alle im Zug des geschilderten, nach der Rule of Law verlaufenden Weltprinzips und nach diesem werden sie auch wieder verschwinden.

Ob das, was ensteht auch wieder vergeht, weiss ich nicht. Dafür bin ich zu sehr Sokratiker. Ich gehe aber grundsätzlich davon aus, dass unser Dasein höheren Gesetzmäßigkeiten im Universum folgt, die sich unserer Auffassungsgabe - zumindest der bewussten Wahrnehmung entziehen.

Insofern ist unser Dasein im hier und jetzt der Raumzeit nur eine Information, die sich physisch materialisiert hat und sich quantenmechanisch jenseits von Raum und Zeit konnektiert - und in Verbindung zu allem und jedem steht.

Der Urknall ist nichts anderes als das Ergebnis einer mutmaßlichen Vakuumfluktuation höherdimensionaler Art. Wenn es in höheren Dimensionen keine Zeit gibt, weil Zeit nicht existiert, dann ist es auch ohne Belang wann dieses Universum sich wie ein "Blop im Ozean" der Nicht-Zeit entwickelt hat.

https://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/quanteneffekte/vakuumfluktuationen/

Die Existenz der Vakuumfluktuation, also der Prozess das etwas aus dem Nichts entsteht oder uns begegnet und beeinflusst, ist dabei nicht eine Frage der Skalierung der Größe ihrer Erscheinung in der Raumzeit, sondern das Produkt der Fähigkeit eines Menschen oder eines Lebewesens, die ihr innewohnende höhere Ordnung im Universum als das anzuerkennen, was sie ist, nämlich als die sich unserer bewussten Wahrnehmung entziehenden Erscheinung, die unser aller Leben jenseits von Raum und Zeit in für uns nicht wahrnehmbaren Ordnungsebenen begleitet und verleitet.

Sie ist jener kosmische Prozess oder jene Ordnung des Seins, die wir nur zu gerne als Liebe bezeichnen. Sie kann aus dem Nichts kommen und ebenso direkt wieder vergehen. Ist ihre Kraft stark genug sich in der Raumzeit zu halten, dann kann sie bleibenden Charakter erhalten.

Das Urprinzip des Lebens ist, dass wir als dreidimensional beschränkte Lebewesen nicht erklären können wie sie uns begleitet und durchs Leben führt - ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Begegnungen in der Raumzeit keine Zufälle sind, da die innere Ordnung jenseits unseres bewussten Daseins, vorsieht, dass Informationen unseres Daseins, jenseits von Raum und Zeit kommuniziert werden - auf welcher Ebene und Verbindung auch immer.

Sie führen zu einer Lenkung der Informationen unseres Seins an jene Adressen, die es betrifft. Die Begegnung zweier Menschen ist demnach ebenso wenig ein Zufallsprozess, als vielmehr ein durch die Vakuumfluktuation verursachtes Phänomen einer neu erzeugten Erscheinung, welche physisch bereits präsent dennoch durch einen Prozess aus dem Nichts - dem Vakuumfeld selbst - jenseits der Raumzeit in einem kosmisch zeitlosen Ozean sich auf dreidimensionaler Ebene materialsiert und dadurch bleibend eine Verbindung eingeht.

Die Liebe bettet insofern als zeitloser energetischer Prozess des Vakuumfeldes und weit darüber hinaus die Strukturen aus, die zur Existenz unseres dreidimensionalen Seins erforderlich sind.

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Beeindruckend sowohl inhaltlich als auch in der Darstellung! Das wäre ja fast ein Beitrag! 👍🏼