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"PAS heißt der Zankapfel, um dessen Wichtigkeit und Nutzen Juristen, Psychiater und Therapeuten ringen. Im Zentrum steht ein Verhalten, das angeblich vorwiegend Mütter einsetzen, wenn sie gegen den ehemaligen Partner um das gemeinsame Kind kämpfen. Gemeint ist die Beeinflussung des Kindeswillens.

In PAS-Fällen gibt es einen entfremdenden Elternteil. Nämlich den, bei dem das Kind wohnt. Von diesem Elternteil wird das Kind manipuliert, programmiert, kurz: es wird einer Gehirnwäsche unterzogen, bis es den anderen Elternteil nicht mehr sehen möchte. Dem Kind erscheint das Elternpaar aufgespaltet in einen ausschließlich guten und einen ausschließlich schlechten Elternteil.

Das Eltern-Kind-Entfremdungssyndrom ist in den USA bereits seit Mitte der 1980er Jahre bekannt. Sein Erfinder ist der Kinderpsychiater Prof. Richard Gardner. Er schätzt, dass PAS in etwa 90 Prozent aller strittigen Sorgerechtsfälle auftritt."

*Gestern wurde diese Last (trotz aller Bemühungen) noch durch ein Vorbeischleifen meines zu Boden blickenden Kindes, welches auf dem Weg zur Befragung an mir (dem Vater, den sie 2,5 Jahre nicht sah) vorbei gehen musste, verstärkt. Im Anschluss spricht man dann innerhalb einer 40 Minuten Verhandlung für 2 Fälle noch ernsthaft von KIndswohl. ich werde mal was zur gestrigen Verhandlung machen, als Gedächtnisprotokoll brauch ich es eh noch für den Widerspruch am OLG.

Oh Mann! :-( Danke für die Aufklärung. Ich kenne ähnliche Geschichten aus dem Bekanntenkreis.... Sh..!