Kapitel VII – Englisch: Warum kann es jeder und doch irgendwie keiner?

in #deutschlast year

Zunächst zu meiner Affinität: seit der 5. Klasse meiner geliebten Hauptschule in Bayern, seinerzeit also mit 10 Jahren, lerne ich es. Mein persönliches Interesse, also neben der Schule, an der Sprache rührte von den vielen Künstlern deren Musik ich mag (z. B. Michael Jackson) und mochte (z. B. Eminem). Da saß ich in meinem Kinderzimmer, mit dem Langenscheidt, und habe Wort für Wort der Texte, welche in den CD-Booklets standen, auf Deutsch zusammengestöpselt. Ich ging auch fast immer nur mit Ghettoblaster duschen um CDs zu hören und laut mitzusingen. Dann natürlich noch meine wachsende Begeisterung für Videospiele, z. B. Vampire: The Masquerade – Bloodlines mit seiner exzellenten Vertonung in Originalsprache mit deutschen Untertiteln, oder Final Fantasy X mit seiner englischen Vertonung und den super beschissenen deutschen Untertiteln. Sämtliche Firmen, begonnen mit meiner Ausbildungsfirma (Industriekauffrau) für die ich gearbeitet habe waren international oder sogar global tätig, oder es waren wie zuletzt und jetzt Hausverwaltungen in der Hauptstadt Berlin, wo viele der Mieter kein deutsch sprechen. Dazwischen kamen noch meine ersten Bücher auf Englisch: Harry Potter, und juhu! was war es für eine Freude, die neuen Bücher im englischen früher lesen zu können, weil es sie auf Deutsch noch nicht gab. Irgendwann habe ich festgestellt, dass ich viele Dinge die aus England kommen sehr mag; The Cure, Blur, Gorillaz, Damon Albarn, Lara Croft, Harry Potter – die Liste ist lang. Auch habe ich angefangen DVDs im Original-Ton anzuschauen und dabei festgestellt, wie attraktiv ich britisch-englisch finde (Orlando Bloom) im Vergleich zu amerikanischem Englisch (Buffy - OMG schrecklich!). Häufig sind mir auch Dinge, natürlich meist in Songtexten, aufgefallen die man im englischen in einem Satz ausdrücken kann, wohingegen man im deutschen ein paar mehr Worte braucht um die gleiche Aussage zu treffen. Als Beispiel: The way you make me feel = das Gefühl das du mir gibst/ die Art wie ich mich durch dich fühle. Als ob das irgendjemand im normalen Sprachgebrauch so sagt. Oder einfache Aussagen nach einem Statement wie „nailed it!“ Genau getroffen? Wir würden sagen, den Nagel auf den Kopf getroffen, was sechs Wörter sind, statt zwei. Auch gut: I´m on fire!

Ich bin – wie man merkt – ein großer Fan von vielen Dingen. Also ein Fan-Fan! Da ist es unheimlich praktisch, wenn man youtube Videos von deren Schöpfern auf Englisch angucken kann, Podcasts hören kann, Artikel lesen kann… wie oft haben mir englisch-sprachige Spieleforen durch die Google-Suche bei meinen Problemen geholfen (immer), im Vergleich zu deutsch-sprachigen (nie). Durch The Elder Scrolls: Oblivion habe ich Mods kennengelernt – über die Jahre gab es klar immer mehr deutsch-sprachige Mods bzw. Übersetzungen, doch eben nicht die ganze Auswahl im nunja, Ganzen! Was täte ich ohne nexusmods.com? Sämtliche Anleitungen wie man die installiert sind auch nur englisch gewesen. Und sind es häufig noch.

Also was ich damit sagen will: ich MAG englisch! Ich finde ich bin gesund damit auf- bzw. zusammengewachsen. Dennoch stört es mich, es stört mich sogar SEHR, wenn ich E-Mails von Firmen bekomme in denen Sätze stehen wie „die betroffenen Kabel müssen durchgespliced werden…“. Wenn ich Werbungen lese die lauten „feels like Montagmorgen“. Wenn ich Leute am Potsdamer Platz sagen höre „Dieses Gebäude gibt mir jedes Mal anxiety!“ Man kann es auch umdrehen, das stört mich genauso, man KANN m. E. englische Aussprüche nicht im deutschen verwenden: Leute die sagen „Ich fühle dich!“ – weil man ganz bei der Person ggü. ist mit dem was sie erzählt und deren Ansicht versteht (I feel you betroffenes Gesicht einfügen). Es nimmt immer mehr zu und ist allzeit präsent.

Trotzdem ist die englische Sprache nicht immer die Lösung für Sprachbarrieren. Es hat mir auf Malta nichts genützt mit dem Busfahrer, wo es zum nächsten Sandstrand geht. Es hat mir sooft an Fahrkartenautomaten in Nürnberg nichts genützt, wenn mich jemand wild fuchtelnd um Hilfe gebeten hat. Es hat mir nichts an der Tankstelle in Savona gebracht. Unzählige, hunderte Male konnte ich Personen die mich an irgendwelchen Bahnhöfen nach dem Weg gefragt haben, nicht helfen. Erst gestern wieder, auf dem Weg zur S-Bahn, wo mir eine völlig Fremde (mein Alter ca.) ihr Handy unter die Nase hielt, wo ich nicht mal die Schrift (kyrillisch) lesen konnte um auch nur zu erahnen wo sie vielleicht hinwill. Viele der Mieter, mit denen ich zu tun habe, sprechen englisch. Aber noch mehr sprechen es nicht. Ich werde jetzt auch liebevoll einen meiner Lieblingscharaktere erwähnen, nämlich die Toilettenfrau (ich meine das Ernst und ohne Sarkasmus, ich liebe diese Frau sie ist superputzig!). Sie ruft bei uns an, wenn sie Material benötigt und wie viel davon. Das Gespräch läuft immer gleich: „Toilettenfrau. Klopapier 20. Seife 10.“ Zum Beispiel. Abseits dieser Sprachkenntnisse kann man nichts sagen und eine Antwort darauf erwarten. Auch mit anderen Unternehmen oder Shopmietern gibt es Hürden, wenn man sich zusammenstöpselt, dass wohl gerade Wasser aus der Decke tropft und dann vor Ort festgestellt wird, es kommt eigentlich aus dem Bodenabfluss hoch.

Ok man könnte jetzt sagen, nimmt man jetzt meinen „Werdegang“, den ich mir schon vor dem business english freiwillig ausgesucht habe, als Maßstab, dass es an der Generation liegt. Vermutlich sind die Generationen nach mir, und nicht die neben oder vor mir, diejenigen, welche mit der Sprache nicht mehr so viele oder keine Probleme haben. Ich spreche von denen, die seit dem Kindergarten Englisch lernen.

Aber warum ist es überhaupt ein Problem? Es sollte keines sein. Ich bin der festen Überzeugung, dass man die Sprache des Landes, in welchem man lebt und arbeitet, sprechen können sollte. Da, ich habe es gesagt! Ist man noch nicht lange hier oder ein Tourist, hat doch wohl gefühlt jeder 10-jährige mittlerweile ein smartphone (=schlaues Telefon, ahahahaaha) in der Hand. Und wenn schon keine passende App (DIE App – obwohl es sicherlich von „the application“ stammt aber achja, DIE Anwendung), tut es auch der Google-Übersetzer.

Warum ist das so? Warum steht überall so viel auf Englisch? Sollen wir es irgendwann alle können? Warum sehe ich auf meinem Handy, dass (Standort, Bluetooth, Internet) GENAU WEISS dass ich in Deutschland bin fast nur englische Werbung? Warum finden so viele junge Menschen es so toll und ersetzen so viele Wörter (omg, das ist voll CRINGE!) in ihren Sätzen? Ich mache das übrigens auch, allerdings sage ich wenn meist ganze Sätze oder eben Flüche (Platz Nr. 1 Jesus, sprich: geeeeeeeezas). Als ich noch alleine gewohnt habe war es schlimmer, da hatte ich zu Hause keinen der mit mir deutsch spricht oder darauf hinweist (:-*Küsschen an Alu an der Stelle). Instagram, TikTok & Co. haben es geschafft dass die Menschen angefangen haben das zu lieben, was früher nur die „uncoolen“ gemacht haben: Jahresberichte schreiben. Da bastelt man sich schöne Erinnerungen zusammen, weil was wirklich in dem Jahr passiert ist will doch am besten keiner mehr wissen. Da sieht man dann supergestylte, schöne Menschen (von den gestellten Fotos, Filtern und der Beleuchtung fange ich gar nicht erst an) die ihr supercooles, abgefahrenes und perfektes Leben mit der Welt teilen können. Dann wollen viele auch, dass viele dieses perfekte Leben sehen. Und viele erreicht man am besten mit -> englisch! Je mehr likes (wie übersetzt man das mit einem Wort? Ich würde es viele Mag Ichs nennen), desto besser! Weil mir ja die Meinung von 10.000 unbekannten total wichtig ist, sie kennen mich nicht, nur das Bild, dass ich von mir male. Hauptsache sie beneiden und feiern mich und mein tolles Leben! Ok ich schweife ab - mit englisch erreicht man schon immer eine große Masse – siehe auch Musikindustrie. Womit wir wieder am Anfang des Eintrags von mir sind, der Musik auf Englisch ^^

Wie ist das hier, auf dem Hive? Warum schreiben so viele nicht-Engländer auf Englisch? :D

Sort:  

Sehr wortgewaltig, und viele Themen anreissend. Auf alles kann man gar nicht eingehen, ohne selbst einen Essay zu schreiben.
Sprache ändert sich schon immer (nach früheren Völkerwanderungen noch viel drastischer), und deutsch ist eine, die zunehmend mit englischen Wörten versetzt wird, gefördert durch die sozialen Medien, aber auch die internationalen Konzerne, die einfach ihre globalen Slogans fahren, ohne diese länderspezifisch anzupassen, das wäre viel zu teuer. Just do it. Scheint zu funktionieren.
Auch wenn einige Menschen die Slogans ordentlich missverstehen:
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https://www.horizont.net/marketing/nachrichten/-Lebendig-angeknoepft-Die-skurrilsten-uebersetzungen-englischer-Slogans-87900

Übrigens: "auf dem Hive?" Es heißt "auf Hive", zumindest meinem Sprachgefühl nach.

Auf alles kann man gar nicht eingehen, ohne selbst einen Essay zu schreiben.

Ganz genau. Ich fange jetzt jedenfalls mit einem Kommentar an, und mal schaun ob daraus ein ganzer Post wird...

"live unbuttoned" = "unbekleidet leben" 🤣

Mache deinen Brotkasten selbst! XD Sehr schön.

Danke, ich habe in meiner "Tirade" gar nicht an die Geschichte gedacht, ob ich da etwas erkennen kann.

Der Hive Coin, die Hive Blockchain, Hive die Platform (ohne Artikel) würde ich sagen. Also dir Recht geben.

Ach die Artikel!!! Der Coin? (Sollte Münze nicht die sein?) Aber der Klassiker ist natürlich Nutella! Was ist eigentlich richtig: der Nutella, die Nutella, oder das Nutella? 😜

Der Nutella!

DER Nutella??? Das hört sich ja fast so eklig an wie dieses Video!

Ich hatte sehr interessante Gespräche mit meinen Indischen Mitbewohnern über Sprachen, insbesondere das Englische, und wie sie als Fremdsprachen bzw. zweite Muttersprachen verwendet werden. Bei ihnen zu Hause ist es ja klar: sie sprechen zwar Malayalam, verstehen aber aus den Medien auch etwas Hindi, auch wenn sie's selber nicht sprechen. Dafür ist aber Englisch sehr praktisch. Es ist allerdings keinesfalls Queen's English (oder jetzt müsste es wieder King's English heißen!) und so ist es öfters passiert, dass wir aneinander vorbeikommuniziert haben, obwohl wir eigentlich alle perfektes Englisch sprechen.

Und dann die Sache mit Deutsch: Ich weiß, es ist mir schon in meiner Schulzeit aufgefallen, wie voll unsere moderne Sprache mit Englischen Wörtern war, und heute natürlich noch viel mehr. Manchmal kann das ganz praktisch sein, denn ein Podcast wird wohl in jeder Sprache so heißen (Danke Apple!), muss man also nicht extra lernen. Das war natürlich nicht immer so: Als überall in Europa Eisenbahnen gebaut wurden, nannte man den die großen Haltestellen stazione, station, estación, etc. Nicht so bei uns! Dafür wurde ein schöner deutscher zusammengesetzter Substantiv verwendet, den alle anderen lernen mussten, wenn sie an unsere Bahnhöfe reisen wollten.

Jetzt aber stellt sich aber die Frage, was aus dem Deutschen wird, wenn ständig neue englische Wörter eingedeutscht werden? Werden wir bald alle Englisch sprechen? Ich denke nicht! Schließlich bleibt die Grammatik gleich, die Syntax, und generell wie wir reden und denken. Das sage ich auch meinen Mitbewohnern ständig: klar, das Englische kann viel helfen, aber hier kommt man um das Deutschlernen nicht herum (es sei denn durch Isolation). Die gute Nachricht ist, das wird eh passieren, ob man will oder nicht. Spätestens dann, wenn ihre Tochter aus der Kita heimkommt, und mit ihnen auf Deutsch redet, wenn auch gut versetzt mit Wörtern aus anderen Sprachen.

Interessante Punkte die ich so noch nicht betrachten konnte. Ich darf mir also weniger Sorgen um unsere Muttersprache und die aller anderen Mütter in so vielen Sprachen machen. Ich verstehe halt so vieles nicht mehr, oft auch in einem deutschem Gespräch, eben mit Englischen Schlagwörtern versetzt, das es ein Problem wird mit anderen zu Kommunizieren, obwohl ich die gleiche Muttersprache spreche.

Das passiert mir inzwischen fast Täglich, dass ich Dumm nachfragen muss, weil nicht mal eine Übersetzung hilft denn Sinn der Worte auseinanderzuklabusteln.

Ja, ein kleiner Rückblick z.B. ins Nibelungenlied, in die Lutherbibel, oder so ziemlich alles was vor den Gebrüdern Grimm kam, zeigt uns schon dass Deutsch keinesfalls das ist, was es einmal war. (Und selbst damals stand dies sicher schon zur Debatte...!) Somit ist es durchaus verständlich, dass Du Dich ebenfalls schwer tust Deine eigene Sprache zu verstehen. Aber um das ganze noch weiter zu relativieren, muss ich gestehen, dass es mir ähnlich geht, mit sämtlichen Sprachen, die ich mein eigen nenne. Ich denke das ist nun mal so, (was ich auch offen gestanden sehr genieße, denn in der ganzen Konfusion kommt auch der humorvolle Umgang sehr gut hervor.) Andererseits, muss auch gesagt werden, dass wir uns trotz allem gut verstehen (auch sprachlich), also kann es mit der Kommunikation nicht all zu weit her sein. Und genau das ist der Punkt!

Deshalb will ich hier ein Lied einfügen, geschrieben von Walther von der Vogelweide, interpretiert von einem Ungarischen Künstler, Arany Zoltán , mit dreifachen Untertiteln auf Mittelhochdeutsch, Modernes Deutsch, und einer wohl gemeinten Englischen Übersetzung.

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nice, das fühle ich.

Bei mir waren es Filme und Serien, die ich möglichst zum Release gucken wollte. Tatsächlich hat es mit Animes angefangen, die es hier damals einfach nicht gab wie Neon Genesis Evangelion. Das war auf jeden Fall ein harter Einstieg auf japanisch mit englischen Subtitles. Erstrecht weil man den Anime auch nicht ohne Erläuterung versteht, selbst wenn die Dialoge auf deutsch sind.

Auf Hive lohnt sich das Englisch, du hast ja hier nicht allzu viele User und wenn du mehr als die dutzend Deppen die immer #deutsch durchstöbern erreichen möchtest, kommst du da nicht drumrum.
Persönlich fand ich gerade die Erfahrung mich mit Amis intensiv über Politik auszutauschen sehr bereichernd.

Kleiner Geheimtipp: Schreib deine Artikel auf Englisch und deepl dann die deutsche Version. Als Muttersprachler kann man wesentlich besser Korrektur lesen.

Neon Genesis Evangelion

FREU! Ich bin zwar nicht der große Anime connoisseur, aber diese Serie hab ich mir mehrmals gegeben, alleine der Thematik wegen. Als ich in Japan war, hab ich sogar versucht sie im Original ohne Subs zu sehen, nur der Sprache willen. Klar, die Aussprache ist im Japanischen immer kristallklar, was ich an der Sprache auch so liebe. Allerdings war das ganze ne ziemliche Herausforderung, obwohl ich die Story schon kannte.

ahahahaha u feel me?

Ich habe einmal versucht, Sailor Moon im Original anzugucken - es war leider unerträglich. Kennst du Yuri on Ice? Ich liebe es! Das habe ich auch im Originalton mit engl. subs durchgestanden.

Und wenn ich Geld verdienen will auf dem Hive, würdest du mir englisch empfehlen? :) ♪♫

Und wenn ich Geld verdienen will auf dem Hive, würdest du mir englisch empfehlen? :) ♪♫

Ja, mehr Reichweite = mehr potentielle Votes. Es gibt vor allem Communities zu jedem Sche*ß und die sind meist auf Englisch. Es lohnt sich meistens in eine Community zu posten, die sich mit dem Thema deines Artikels beschäftigt, auch wenn ich das selber selten berücksichtige :^).

Und wie gesagt es lohnt sich nicht nur wegen des Geldes auf Englisch, es lässt einen auch etwas über den Tellerrand blicken.

Ok got it!

Weisst du ich bin noch mehr Anfänger als Anfänger. Bislang ist das hier für mich wie ein digitales äehm... Tagebuch, irgendwie?

Ich finde das total erstaunlich dass es Menschen gibt die das a) lesen und b) was dazu sagen :) Je mehr, desto überforderter und verwunderter bin ich bestimmt.

Weisst du ich bin noch mehr Anfänger als Anfänger. Bislang ist das hier für mich wie ein digitales äehm... Tagebuch, irgendwie?

Ja, das sagt der alu auch immer. Ich würde aber aus persönlicher Erfahrung davon abraten. Ich würde das ganze eher so sehen, wie als hättest du deine eigene kleine Zeitung hast, für die du Artikel schreibst. Thema kannst du dir frei wählen, aber desto stärker es hier vertreten ist desto profitabler.

Leute mit großen Votes legen vor allem Wert auf gut strukturierte/formatierte Texte, wenig Rechtschreibfehler und Länge. Es macht also eher Sinn ein Thema zu nehmen, dass dir am Herzen liegt und worüber du gründlich und ausführlich berichten willst, als jetzt ein Thema zu nehmen einfach nur aktuell ist.

Für die Reichweite lohnt sich auch mal bei anderen Autoren reinzulesen und zu kommentieren, damit dich Leute auf dem Radar haben.

Und nur um das klar zu stellen: Do as I say, dont do as I do ;). Ich tu mich immer schwer mir beim Artikel schreiben mühe um Optik und Formatierung zu geben.

Mein Tipp: mache es so wie's Dir am meisten Spaß macht! Klar, man kann seine Gewinne immer irgendwie maximieren, und Sprachen sind ein Weg.

Ich selber, jedoch, habe mich in der ganzen Zeit kaum dazu bringen können auf Deutsch oder Spanisch zu schreiben (geschweige denn auf Ungarisch), einfach weil Englisch gut genug funktioniert hat, und mehrsprachig halt auch mehr Arbeit bedeutet.

Das kommt aber langsam, wie Du siehst, Dank regen Austausch (und Echtzeittreffen) in der Deutschen Community. Aber dennoch will ich das ganze einfach geschehen lassen, dass es von alleine kommt. Und ansonsten sehe ich Hive auch eher als digitales Tagebuch, wo aber auch andere hineinkritzeln dürfen, ja sollen!

Ja das machen viele anderssprachige Hiver: sie posten auf ihrer eigenen Sprache, und daneben auf Englisch (was sie vom Anschein her automatisch übersetzten ließen). Manchmal kann dieses Roboterenglisch etwas nerven, aber es ist mir glaube ich ebenso oft passiert, dass ich dahinter ne richtig interessante Post entdeckt habe. So stehe ich voll hinter dieser Praxis.

Da ich jedoch selber gutes (bzw. wortgewandtes, vielleicht auch witziges) Englisch / Deutsch / etc. schreiben will, komme ich um eine Überprüfung und Editierung nicht herum. Und das kann schon mal recht aufwendig sein, auch mit der Übersetzungssoftware. Ich glaube wenn wir soweit sind das es auf der Blockchain von Koreanern wimmelt, und ich um ihre Votes buhlen möchte, werde ich glaub ich meine englischsprachigen Posts in den Übersetzter schmeißen, und uneditiert zweisprachig posten.

Ich werde in Zukunft, falls ich zwei Sprachen oder mehr brauche, extra Posts dafür machen jeweils. Am besten Gegengelesen von jemandem der die Sprachen beherrscht.

Damit es keinen Ärger gibt, das man zuviel Absahnen will, weil das ist Nervig hier ein bisschen, das einem das oft Unterstellt wird, verbrenne ich die Einnahmen aus den Übersetzten Post`s einfach.

Wow, das klingt ja sehr verantwortungsvoll! Respekt.

Ja da kann sich keiner Beschweren oder.

Ich hab damals als ich zu Steemit kam erstmal versucht koreanisch zu lernen. Hab es aber schnell aufgegeben. Die Schrift ist easy und interessant, aber die Sprache selber ist ähnlich komplex wie japanisch.

Hahaha, gramatikalisch fand ich Japanisch eigentlich recht einfach. Nur wenn es dazu kam mit wem ich, wann, auf welche Weise zu sprechen habe, wurde es sehr schnell sehr verwirrend. Außerdem gibt es bei Japanern eine generelle Zurückhaltung (um nicht zu sagen Ablehnung), mit Fremden auf Japanisch kommunizieren bereit zu sein. Und das war bei mir der letzte Tropfen, bei dem ich meine Absichten Japanisch zu lernen über Bord warf. Und über die Schrift will ich mal schweigen. Im Koreanischen soll's ja irgendwie logisch sein, aber im Japanischen... naja, weniger.

Allerdings stimmt es schon dass wir total viele Koreanische Hiver haben, oder? Zumindest bei Steem Zeiten war es auf jeden Fall so.

Ich glaube die meisten Koreaner sind auf Steemit geblieben, der ganze Krieg wurde ja zum Schluß auch leicht rassistisch, mit dem ständigen benutzen der Zahl 4 oder so. Naja, schade, dass die Koreaner weg sind imo. Sind schon ein interessantes Völkchen.

Auch bei meinem Spiel League of Legends sind Koreaner auch mit Abstand die besten Spieler, haben sie beim aktuellen internationalen Turnier mal wieder bewiesen.

Aber naja, ich bin sowieso nicht der Autodidakt, das mit dem koreanisch lernen hätte ich wohl nie richtig durchgezogen. Aber die Koreaner waren ziemlich supportive damals auf Steemit als ich es versucht hatte.

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