Ich schreibe sowas nur für mich, nicht für oder gegen andere.
Es tut mir gut und ich muss lachen.
Man kann Gläubige nicht überzeugen und sollte auch keine Zeit damit verschwenden, es zu versuchen.
Das sollte einen allerdings auch nicht daran hindern, seinen Standpunkt in der einen oder anderen Form kundzutun, was ich mir manchmal auch nicht nehmen lasse.
Für mich persönlich sind Diskussionen auch nur sinnvoll, wenn ich merke, dass der andere mich weiterbringen kann. Bei der Aneinanderreihung von tagesaktuellen Platitüden steig ich so schnell und höflich wie möglich aus.
Kann übrigens gut passieren, dass die auch mal von mir kommen.
Volle Zustimmung, da sind wir ganz beisammen! Auf einem langen, steinigen Weg bin ich auch zu so einer Haltung gekommen.
Fruchtbare Diskussionen werden - wie man auch hier in jüngster Zeit wieder besonders intensiv und oft lesen kann - sehr oft durch (idR unbewussten) Starrsinn zwecks Erkenntnisverweigerung zur Vermeidung kognitiver Dissonanzen verunmöglicht. Das sehe ich als mit das größte Problem des menschlichen Gehirns.
Ich gebe zu, dass es mir nach wie vor schwerfällt, es dabei bewenden zu lassen, wohlwissend, dass kein Mensch frei davon ist.