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RE: Zitate 103 - Syed Kamall

in #deutsch6 years ago

Fast schade, dass er hier nicht noch deutlicher wird, genauso schade wie das entschuldigen im EU-Parlament.
Die Pyramide ist aber definitiv was man von ihm mitnehmen kann! Dafür den resteem.

Zum meinem ersten Satz. a) dass der Unterschied zwischen Sozialdemokraten und Sozialisten nicht sonders groß ist, ist nur für sie selber keine Selbstverständlichkeit; obwohl dann Martin Schulz SD als Namen vorgeschlagen hat und nun die PES auch SD= Socialists and Democrats heißen
b) viel wichtiger: In den USA sagt man ja (mit #walkaway und nicht alle die weglaufen sind dann gleich glühende Trump-anhänger): Getting of the Democrat plantation - selbstredend analog zur Sklavenplantage. Und da haben sie dasselbe Sinnbild "People of your colour should not be Tories!" nur deutlicher formuliert: Viele Democrats glauben und agieren, als würden sie 'die Minderheiten' besitzen. Das Anrecht auf ihre Stimme und Unterstützung besitzen, weil (nur) sie angeblich für sie (alle) eintreten. Dementsprechend habe ich in meinem 'racism doesn't exist' Artikel auch so Videos verlinkt wie "Another run-in with the racist white liberal. They can't help themselves." Jericho Green, "Ami Horowitz: How white liberals really view black voters" (900k views inzwischen)
c) marxistisch aufteilen, spalten, dann Besitzanspruch auf ein Lager anstellen und schließlich gegeneinander hetzen ist eben eine alte Strategie (teile/spalte um zu herrschen, möchte man meinen), man hat nur eben den 'Klassenkampf' mit anderen Lagern ausgetauscht, Geschlechtergruppen und Hautfarbengruppen und Religionsgruppen - geläufig heißt das dann eben Kulturmarxismus.

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Danke für Kommentar, Lob und Resteem!

Dann auch besten Dank für die Verweise. Da kann ich mich mal bei weiteren Leuten umsehen.

Der Besitzanspruch auf gewisse Gruppen wirkt auf mich auch anmassend, aber das ist auch ein Aufruf an die politisch anderen Richtungen, diese Ansprüche mit etwas mehr Konkurrenz zu erfüllen. So sehr wie sich gerade die radikaleren Linksaktivisten auf jede potentielle (und vielleicht auch echte) Opfergruppe stürzen, müssen Gruppen, die sie früher vertraten, herausfallen. Diese könne dann wieder von anderen besser repräsentiert werden.

Ich erwarte zum Beispiel, dass in naher Zukunft, ich hielte das für eine sehr unkluge Aktion, die hellhäutigen Frauen möglicherweise zu "Täterfrauen" erklärt werden können, sofern sie nicht auf der Seite der Linken stehen. Ähnlich wie die nichtlinken, möglicherweise eher konservativen und zu Wutausbrüchen neigenden weissen Männer. Man wird sehen.