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6 years ago in #deutsch by serylt (58)
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Ich finde diese ganzen politischen Kommentare zu dem Thema auch meist total heuchlerisch und scheinheilig. Der Islam wird als (böse) Religion gesehen und seine Zeichen sollen somit von jeglichen staatlichen Institutionen entfernt werden.
Das Christentum wird jedoch als Kulturgut definiert welches es nicht nur zu erhalten gilt, sondern sogar zu verstärken.
Es soll einfach eine reine Privatsache sein und hat somit in staatlichen Institutionen nicht zu suchen.
Kürzer und prägnanter hätte ich es wohl nie formulieren können! :)
Als aller erstes Mal, großes sorry das ich „nur“ mit 30 % upvote... aber meine power ist sowas von down.... gefühlt aber 1000% upvote ...
Zum Artikel..... klasse... endlich mal ausführlich und nicht wie teilweise bei Facebook voller Irrer Emotionen .
Was nun Söder seine Forderung anbelangt .... naja ... also mich persönlich stören als Atheist (evang. Getaufter des Jobs wegen) diese Kruzefixe, Kreuze würden mir egal sein.
Ich hab zu diesem Thema ne klare Meinung.. wenn dann gleiches Recht für alle... oder eben gar nix. In dem Fall besser gar nix, dann sind Behörden/Schulen etc auch nicht mit Symbolen zu gepflastert.
Andererseits muss ich auch wieder sagen, das ich als angehender Erzieher schon in Einrichtungen gearbeitet habe, wo unsere christlichen Feierlichkeiten wie Ostern und Weihnachten oder Sankt Martin komplett verunstaltet werden, um anderen Menschen einen Gefallen zu tun. Find ich auch nicht richtig. Wenn dann kann man das doch Multi Kulti betreiben und alle Feste feiern, das sich Kinder auch mit anderen Gebräuchen und Kulturellen geflogenheiten vertraut machen können.
Ich glaube aber auch, das Herr Söder dies als Statement setzen wollte, der Weg ist aber der Falsche. Was ich mit Statement meine: ! Viele andere Religionen leben ihr Dasein sehr sehr Offensiv im Gegensatz zur christlichen Religion. Ich nehme mal an das Söder daher einfach auch auf Stimmenfang gegangen ist, natürlich auch um abgewanderte AFD Wähler wieder zurück zu gewinnen. Wie gesagt falscher Weg.
Nicht richtig ist aber auch:
Ich bemerke eben dank meines
Jobs, das wir uns als Gesellschaft immer mehr anderen Kulturen zuwenden und uns für diese Verbiegen. Sei es zum Beispiel durch Mahlzeiten oder eben die Art und Weise der Feierlichkeiten.
Teilweise wird versucht Integration durch eigene Unterwerfung zu erzielen. Richtig wäre es die Hand zu reichen und gemeinsam einen Weg zu finden.
Ist halt nen schweres Thema alles....
Dank dir für deine Aufmerksamkeit
Abschließend benötige ich nur sechs Worte um dieses Thema aus der Welt zu schaffen:
Warum kann man nicht einfach sich die Zeit nehmen und sagen:
"Hier sind meine Feste. Gefallen sie dir? Warum nicht? Zeig mal deine.
Ach, Sorry, deine Feste gefallen mir auch nicht so. Leben und leben lassen? Gut? Perfekt."
Und die Atheisten bekommen halt keine religiösen Feiertage zugesprochen, haben dafür aber auch mehr Urlaubstage zur freien Verfügung - alle sind glücklich! ;)
Des wäre mal ne Lösung , die mir auch gefällt
Als lebenslanger Atheist kann ich solch einen schmu auch garnicht nachvollziehen, die laizistische Staatsform ist längst überfällig.
Sehr gute recherchiert, vielen Dank für den umfassenden Artikel! Bin umfänglich mit deinem Fazit einverstanden. Vielleicht ein kleiner Hinweis hinsichtlich des Verbots (oder Einschränkung) der Religionsfreiheit):
Das Problem ist: nicht alles, was sich selbst als "Religion" bezeichnet, ist auch eine Religion. Beispiel: Scientology. Dabei handelt es sich offenbar um ein Wirtschaftsunternehmen mit allenfalls der Vermittlung von geistigen Techniken. Meines Wissens wird der Status Kirche und Religion nur aus steuerlichen Gründen angestrebt. Mit anderen Worten: bei Missbrauch des Religionsbegriffs sollte der Staat schon eine Handhabe gegen derartige Organisationen haben.
Auch in Frankreich funktioniert es nicht, sonst gäbe es dort keine betenden Moslems in aller Öffentlichkeit auf ganzen Straßenzügen.
Die abrahamitischen Relgionen haben sich durch Feuer, Scheiterhaufen und Schwert solche Vermögen in unseren Ländern angeeignet, daß es nicht mal Napoleon gelungen ist, sie ganz zu entmachen. Und das, was er den Staat über die Religion gestellt hat, wird jetzt bewußt wieder rückgängig gemacht durch gezielten Import von Massen an Moslems. Denn es gibt keinen Unterschied zwischen den 3 Abrahamiten Juden, Christen und Moslems, der Unterschied nennt sich Paganismus - erstere haben eine fatalistische "Schöpfergottheit" der alles willkürlich unterworfen ist und der man sich nur durch dienen und büßen als gefällig zeigen kann, entstanden, wie der Name sagt, zur Zeit und in der Gegend "Abrahams" und dann gibt es den Paganismus, da ist der Mensch Teil der Natur und so er sich Götter geschaffen hat, um Naturgewalten und -abläufe zu verstehen, so unterliegen auch diese den Naturgesetzen - siehe Ragnarök, wo auch die Wachablöse der Götter stattfindet. Der Ursprung aller Religionen war der Schamanismus, indem man "Reisen" zu sich selbst unternimmt "nach Unten" - also in das Erdverbundene und "nach Oben" in die geistige Welt und die Welt und die Natur damit zu verstehen trachtete. Erst durch den vorderasiatischen abrahamitischen Aberglauben wurde unser Kontinent um Tausende Jahre zurückgeworfen, das Wissen der Antike vernichtet, die Freiheit unserer Völker, vor allem der Frauen, einem despotischen Wüstengeist unterworfen. Wie Ludwig Feuerbach schrieb: Ohne eine spirituelle Vorstellung ist der Mensch alleine und hilflos, aber durch eine konzentrierte Macht wie abrahamitische Zentralen wird er innerlich getötet und äußerlich unterworfen. Wie schnell wir Europas Völker wieder auf eigenen "Kurs" bringen könnten ,zeigt das Beispiel DDR - nur eine Generation ohne Gehirnwäsche und immer noch der überwiegende Teil entweder Atheist oder einfach nur dezentral spirituell. Was wir bekämpfen müssen sind die Zentren der Abrahamiten - auch wenn sie bis zu einem Drittel unserer Staaten als (gestohlenes) Eigentum beherrschen
Immer langsam mit den jungen Pferden.
Wir müssen keine Muslime verteufeln oder gar ein Kompott* irgendwelcher Regierungen befürchten.
Es reicht doch einfach, wenn man den Kindern in der Schule bereits mit der Wahrheit konfrontiert und ihnen erklärt, dass es halt sehr viele Religionen gibt, Menschen sich freiwillig entscheiden können was sie glauben und dass das Universum nicht "durch Gottes Hand" erschaffen wurde.
Das gleiche gilt für den Paganismus (oder das "Heidentum"). Früher war es eine angemessene Variante "unerklärliches" zu "erklären", allerdings sind sämtliche Ansichten heutzutage veraltet, überholt und widerlegt.
Die DDR, wie du es vielleicht erlebt hast, war sehr strikt im Umgang mit Religionen. Sie war effektiv darin, den Atheismus voranzutreiben, allerdings ginge es - aus heutiger Sicht - auch etwas sanfter. ;)
Es reicht leider nicht. Und Paganismus hat nichts mit "Unerklärlichem" zu tun, es bedeutet schlichtwegs- der Mensch ist Teil der Natur, ein Produkt der Evolution. Wir sagen ja auch "Fliegende Untertassen" oder "Milchstraße" und manche sagten halt "Götter" dazu, um sich etwas vorzustellen. Aber niemals hatten diese "Götter" Einfluß auf die Menschen genommen, so wie auch im Buddhismus, der genauso zum Paganismus gehört, ist der Mensch immer selbst für sein Schicksal verantwortlich. Es ist wohl ein Unterschied, ob wir hier in Europa pagan sind oder vorderasiatischen Wanderhirten-Aberglauben hier verbreiten lassen. Atheismus alleine genügt nicht, der Anteil, der mit einem wissenschaftlichen Weltbild urechtkommt, ist verschwindend klein, der große Rest wird sich wieder einem Aberglauben zuweden, der ihm das Denken und die Eigenverantwortung abnimmt. Daher muß man dem vorbeugen und diesem Rest etwas "Dezentrales" geben - wie im Buddhismus. Nur ist dieser etwas asiatisch angehaucht und nicht so gut kompatibel mit unseren europiden Völkern. Sanfter geht bei den Abrahamiten gar nicht - das lassen die gar nicht zu. Gerade WEIL wir auf dem Weg waren, immer mehr Atheisten hevorzubringen und nur noch "Scheinchristen" etc, haben sie den Islam zur Unterstützung geholt, uns Feuer durch das Schwert unterm Hintern zu machen, bevor zu viele von den allmächtigen Abrahamiten abfallen. Wer würde den in Europa im 21. Jahrhundert dem Islam auf den Leim gehen, hätten sie nicht Millionen Araber und Türken dazu hereingeholt, um weiter Teile-und-Herrsche spielen zu können ???
Ein heidnisch-antikes Europa wäre der kulturelle und wirtschaftliche Nabel der Welt, das können einige so gar nicht zulassen, da fehlt die Knute ! Auch Napoleon hätte gar nichts bewirk auf "die Sanfte" - wir hätten heute noch "das heilige Römische Reich deutscher Nation" - vielleicht nicht mehr deutsch, aber heilig-römisch bestimmt noch und der halbe Staat Italien würde immer noch dem Papst gehören.
Daß man Kinder in den Schulen Wissenschaft unterrichtet ist klar, aber wesentlich ist erstens, Religion allgemein auf Privatrecht zurückzusetzen, also Vereinsrecht und nur für geschäftsfähige Volljährige zuzulassen, zweitens alle Religionsgemeinschaften wirtschaftlich zu enteignen, sie dürfen nie mehr in Wirtschaft, Kultur, Geld, Staat, Politik, Medien Erziehung etc eingreifen können und drittens, das Wichtigste überhaupt - wenn man etwas ändern möchte, muß man etwas Neues aufbauen und anbieten, um das Alte obsolet zu machen - ohne Religion würden in kürzester Zeit die Massen wieder dorthin zurückfallen ,wo es schöne nette Rituale und bequeme Ausreden gibt, warum man für etwas nicht verantwortlich ist .. .und warum sollte man nicht wie in Asien das nehmen, was in unseren Wurzeln steckt - dort der Buddhismus, der Taoismus, der Konfunzianismus - und bei uns der Paganismus. Übrigens, ich habe Religionswissenschaften studiert, vergleichende - niemals gab es Religionen, die der heutigen Wissenschaft und Psychoanalyse näher standen als der Schamanismus, der Paganismus und der Buddhismus.
Ja kruzifix nochmal, sind doch nur ein paar Holzstöcke kreuzförmig angeordnet :D
Vielleicht ist es ja die Kunst eines alten Künstlers, die wiederbelebt wird ? Ein Hoch auf die Kunst xD
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STOPwow!!!
muss ich leider teilen diesen Beitrag!
auch wenns über die Zeit ist!
das sollten mehr Leute lesen.