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Sie mag wie eine Beziehung aus einer anderen Zeit erscheinen, wie die von Dante und Beatrice, die nur aus Gefühlen, Blicken und der Idealisierung der Liebe besteht. In Wirklichkeit erleben diejenigen, die heute eine unerwiderte Liebe, aber auch eine Fernbeziehung erleben, eine platonische Beziehung, eben weil der körperliche und sinnliche Kontakt fehlt. "Es ist eine tiefe Verbundenheit, die wir für jemanden empfinden, die sich aber aus verschiedenen Gründen auf die Idee der Liebe beschränken muss", erklärt der Experte. "Oft spüren wir diese intensive Verbindung in der starken geistigen Abstimmung, in der Ausstrahlung eines Menschen oder in der Tatsache, dass er oder sie uns das Gefühl geben kann, wichtig zu sein, unabhängig von Geschlecht, Entfernung und Altersunterschied. Es sollte hinzugefügt werden, dass es sich um eine betrachtete Liebe handelt, es ist Bewunderung für ihn oder sie, aber sie enthält Grenzen und Begrenzungen, die so bedeutsam sind, dass sie nicht zur vollen Liebe werden. Wie man sich denken kann, war Platon der erste, der von dieser geistigen Verbindung sprach. Obwohl sich das Adjektiv 'platonisch' auf den griechischen Philosophen bezieht, der die Liebe zunächst als eine Bewegung der Seele und dann als eine Vereinigung von Wesenheiten postulierte, ist der Begriff fast zum Synonym für 'keusche Liebe' geworden, die manchmal sogar auf Gegenseitigkeit beruht und auf den Geist und die Utopie beschränkt ist", fügt die Psychotherapeutin hinzu.
Platonische Liebe: Was sie über Sie und Ihre Art zu lieben verraten kann
Wenn Sie sich oft geistig zu jemandem hingezogen fühlen, der nicht zu Ihnen passt oder weit weg ist, so dass Sie idealisierte Beziehungen ohne körperlichen Kontakt haben, haben Sie vielleicht eine Vorstellung von der Liebe, die mehr auf Fantasie als auf Realität beruht. Das kann dazu führen, dass Sie keine Experimente machen und sich in eine unrealistische Vorstellung von Beziehungen flüchten, weil sie auf Perfektion beruht. "In der Psychologie wird der Begriff platonische Liebe verwendet, um eine mentale Beziehung zu definieren, die in Träumen und in der Reinheit des Imaginären lebt, aber im Grunde unvollständig ist.
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