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RE: Traffic jam and the transport political interventionism

in #deutsch3 years ago

Ja, der Verschleiss spielt eine Rolle. Die Frage ist, ob das bei einer punktuellen Entscheidung "Fahre ich Auto oder Zug" eine Rolle spielt.

Möglicherweise steigen die Preise, aber das wäre ja nicht unbedingt schlecht. Das würde die Bahn relativ konkurrenzfähiger machen.
Wenn Privatunternehmen die Preise zu sehr erhöhen, steigt der Anreiz für Konkurrenten in den Markt einzusteigen und Alternativen zu schaffen.

Wo ist das Problem bei Profitgier? Das Unternehmen macht entweder kurzfristig starke Gewinne, bis es von Konkurrenten aufgefressen wird. Oder es macht Gewinne, reinvestiert diese und schafft damit weiter Mehrwert für seine Kunden.

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Die Bahn müsste als Monopolist ohne Konkurrenz sich dumm und dusselig verdienen.

Dazu müsste man sie privatisieren und vom Staats befrreien. Viele würden dann wohl auf die Bahn umsteigen, weil Auto fahrenunattraktiv wird.

Positiver Nebeneffekt, die Politiker könnten sich nicht mit Millionengehältern bei der Bahn ihr Auskommen sichern.

Beim Überbau der Bahn muss einfach mal knallhart wegsaniert werden. Kostet dann zehntausende Jobs, jedoch ohne Effizienzsverlust.

Am Ende ist der Kunde König und eben nicht das politische Establishment.

Von der Privatisierung der Autobahnen, die der Steuerzahler saniert und bezahlt hat halte ich hingegen gar nichts.

Der Staat bei der Bahn ist das Problem nicht die Autobahnen.