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RE: Angepasstes Verhalten und vorauseilender Gehorsam: "Unternehmer" im Deutsch-Sozialismus

Der "links-grün-medial verblödeten deutschen Gesellschaft" geht es auch nicht darum, dass es ein paar Studien gibt, die sagen, dass Glyphosphat möglicherweise krebserregend ist. Zumindest dem Großteil ist das egal.

Das Problem ist eher das Artensterben, was auch mit Glyphosphat zusammenhängt.
Du musst die Natur anders sehen. Du musst die Natur nämlich nicht bezwingen, zeigen wer stärker ist. Du musst dein handeln mit der Natur in Einklang bringen. Das heißt nicht, dass du vegan, oder sonst noch was leben sollst. Das heißt, dass du versuchen sollst die Natur für dich zu nutzen anstatt ihr zu Schaden.

Glyphosphat tötet Pflanzen und Insekten -> Bienensterben -> Problem mit Befruchtung der Pflanzen bzw. geringere Ausbeute bei Ernte

Anstattdessen bist du effektiver, wenn du Hydrokultur nutzen würdest, um schnell Nahrungsmittel zu produzieren.
Algen ihre Bedeutung zumisst, da sie ein kommendes Nahrungsproblem der Menschheit lösen könnten.
'Bio-Pflanzenschutzmittel' zu nutzen, um Probleme wie Bienensterben zu unterbinden.

Du selbst musst nicht viel ändern. Du solltest nur deine Stimme nicht für Konzerne, wie Monsanto, einsetzen, die schon Skandale, wie Korruption, Fälschung von Studien und illegale Umweltverschmutzung sich zu Schulde haben kommen lassen.

Ich hätte sicherlich viel Spaß an einer konstruktiven Diskussion. Nicht an Beleidigungen und Unverständnis für die andere Seite.

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Konstruktive Diskussion ist auch mein Fall, Ignoranz von Fakten und bewusste Lügen jedoch nicht.

  1. Es gibt keinen einzigen ernstzunehmenden Hinweis, keine Studie etc., die eine Wirkung von Glyphosat (Glyphosphat gibt es nicht!) im menschlichen, im tierischen Organismus, auch nicht in dem von Bienen konstatiert, geschweige denn Anhaltspunkte für Krebsentstehung liefert.
  2. Damit ist es eine einfache Lüge, dass "Bienensterben" (das es so undifferenziert nicht gibt) mit dem Glyphosateinsatz auf Feldern zusammenhängt.
  3. Ja, Glyphosat tötet Pflanzen. Damit wird die Ernährung der Menschheit gesichert. Bei wachsendem Bedarf ist es nämlich wichtig, weite Teile der Natur, zum Beispiel die Regenwälder zu schützen. Deshalb sollten die Flächen weder für "Bioanbau" (ineffektiv und flächenverbrauchend, weil ertragsarm) noch für den Anbau von "Energiepflanzen (Raps, Palmöl, teilweise Mais) geopfert werden, sondern mit allem menschlichen Wissen zu hohen Erträgen effektiv verwendet werden. Das geht nur mit modernen industriellen landwirtschaftlichen Methoden.
    Die Natur zu nutzen heißt im übrigen nicht, sie nicht in Teilen zu bekämpfen. Wir haben in der Natur viele natürliche Feinde in Flora und Fauna. Diese müssen wir um den Willen der eigenen Erhaltung der Art bekämpfen und nicht noch hätscheln. Wer naturwissenschaftlich auf ein Mindestmaß gebildet ist und diese Zusammenhänge versteht, weiß auch, das es niemals einen vollen Einklang mit der "Natur" geben kann. Das steht nicht im Widerspruch dazu, sondern muss gerade deshalb Basis logischen Denkens sein, durch Erhalt der natürlich essentiellen Lebensbedingungen für den menschen die Umwelt zu schützen.
    Ich setze meine Stimme im übrigen niemals für irgend einen Konzern ein, sondern für rationale wissenschaftlich fundierte Bildung und geniale Erfindungen. Mich ärgert, wenn Unwissen, Ideologie und bewusste Lügen, die sich Machtinteressen unterordnen, den Fortschritt in Freiheit behindern und Menschen täglich mit dieser Gehirnwäsche verdummen.
    Ach, und noch eine Überlegung zum "Artensterben": Natürlich nehmen wir das Sterben von Arten wahr, insbesondere wenn es Arten sind, die uns durch das "Kindchenschema" ans Herz gewachsen sind. Was wir nicht wahrnehmen, weil wir rein objektiv nicht wissen, wo und wann wir suchen müssen, ist das gleichzeitig verlaufende Entstehen neuer Arten. Artensterben gehört zur Evolution, auch wenn es uns nicht gefällt. Wir sollten alle die Arten schützen, die uns nützlich sind, feindliche Arten oder gar Nahrungskonkurrenten und Schmarotzer, Krankheitsüberträger sollten wir weiterhin erbittert bekämpfen und versuchen, auszurotten. Sonst tun sie es mit uns.
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