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In welche Branche ?
Redest du von Galerien und Museen?

Da würd ich NIE im Leben hin wollen... no way.
Es gibt tausend bessere Möglichkeiten heute deine Kunst zu monetarisieren.
Man kann Art-Prints in allen nur erdenklichen Varianten verkaufen, man kann Kurse anbieten, Kleider bedrucken, Sticker machen, Buchcover Designen, Games graphisch umsetzen und und und und und... und diejenigen die das richtig machen, verdienen auch sehr gut und nicht nur dann, wenn sie ein neues Bild malen, sondern an vielen die sie bereits gemalt haben.

Es ist halt in jedem Bereich
das gleiche,
100.000 global versuchen es
Und 10 schaffen es damit wohlhabend zu werden, 50 davon ihr Leben lang überhaupt die Rechnungen zu bezahlen und 300 sind auf Teilzeit dabei. Der Rest träumt durch die harte Arbeit davon es auch zu packen. Wenn dich einer „pusht“ dann schafft man es ansonsten mit so viel Glück das es einem Lotto Gewinn gleicht dennoch finde ich deine Einstellung und vor allem dein Können respektabel!

Hm, ich akzeptiere natürlich deine Erfahrung und Gedanken dazu, keine Frage 😊 Ich erlebe das einfach anders. Mir ist bewusst, dass deine Aussage theoretisch stimmt, die meisten schaffen es nicht, ich denke aber, nicht weil sie kein Glück haben.
Zufällig kenn ich die 10 die es geschafft haben und eins weiss ich, Glück war da bei keinem im Spiel.

Leider stehen sich Künstler und Marketing-Skills oft gegenseitig im Weg und da muss man eben gut sein. Man muss sich und seine Arbeit verbreiten und Menschen irgendwie berühren. Kannst du das nicht, wirst du nie Geld mit deiner Kunst verdienen. Ich kenn aber mehr als genug Beispiele wo Menschen sehr gut mit ihrer Arbeit verdienen obwohl sie bei weitem nicht die besten Künstler sind, sich aber vermarkten können.

Ist wie bei sonstigen wichtigen Gesprächen,
die Rhetorik und Marketing Skills machen es aus.
Jedoch muss das jeweilige Produkt / Dienstleistung
natürlich auch einem gewissen Standard unterliegen. 👀

Absolut !

Wichtig ist auch, dass man sich selber einschätzen kann.
Ich weiss zB dass viele Aspekte von dem was ich kann noch nicht ansatzweise gut genug sind, deswegen übe ich noch und lasse mir Zeit. Ich bin in der Regel selbst mein grösster Kritiker und es fällt mir z.B. schwer, etwas mal auch einfach sein zu lassen um den Lernprozess in den Vordergrund zu stellen.

Willkommen im Club mein Lieber,
ich muss auch jeden Tag irgendetwas machen.
So etwas wie "nur" Freizeit kenne ich seit 5 Jahren nicht mehr
und ständig bin ich am selbst kritisieren obwohl
andere bereits das ganze als gelungen ansehen.
Muss immer noch eine kleine Schraube gedreht werden
und die Perfektion als solches wird so ganz nie greifbar.

Ja ganz genau, so bin ich auch.
Ich kann auch selten etwas nur einfach so zum Spass machen. Ich suche immer direkt die Möglichkeit, dass was ich gerne mache zu professionalisieren.