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RE: Gibt es im Jahr 2020 eine Übersterblichkeit?

in Deutsch D-A-CH3 years ago

Laut deiner Argumentation hatten wir keine starke Grippe 2016, da die Zahlen ja niedriger sind als bei den anderen Jahren, obwohl es die schlimmste Grippewelle seit 2001 war...

Und wie ich bereits geschrieben habe fehlen in den Daten von 2020 noch die immer weiter steigenden Todeszahlen von Covid, da die erst ab November wirklich anstiegen.

Wir können ja nochmal drüber reden, wenn wirklich alle Werte da sind. In der letzten Woche waren es bereits 4291 Tote durch und mit Corona.

Und ist doch schön wenn wir im Durchschnitt für dieses Jahr laut deinen Zahlen insgesamt unter dem Durchschnitt liegen, in der KW47 sind wir laut statistischem Bundesamt 9% über dem Durchschnitt der Vorjahre (also 9% Übersterblichkeit). Bin gespannt auf die weiteren Wochen.
Und in den Zahlen ist es egal obs Corona war oder was anderes, da nur Todesfälle betrachtet werden, die halt höher sind.

Und meiner Meinung nach war der Lockdown light halt kacke gemacht, nix ganzes und nix halbes. Hätten gleich direkt einen Lockdown machen sollen, anstatt das hinauszuzögern. Und die gesamten Infektionskrankheitsfälle sind allgemein reduziert jep, 25-40% weniger, also weniger Fälle von Läuse, Noroviren etc. und auch Erkältungen waren dieses Jahr reduziert, was den Herstellern von Erkältungsmitteln 25% Einbußen beim Absatz einbrachte.

Wir können in ein paar Wochen ja nochmal schauen wie es mit der Übersterblichkeit aussieht, ist denke für uns beide recht interessant, da es weder durch die falschen infektionszahlen noch durch andere Sachen verändert werden kann. Wenn mehr gestorben sind sind mehr gestorben Punkt.

Sort:  

OK, schauen wir nächstes Jahr. Aber nicht vergessen, die Todesfälle durch die Massnahmen (Selbstmorde; Herzinfarkte duch Angst, in Spital zu gehen; Krebstote, weil die Kontrollen vernachlässigt wurden,...) rauszurechnen und nicht als Corona-Übersterblichkeit zu misinterpretieren!