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RE: Wie meine gescheiterten Versuche der Eröffnung eines Bankkontos auf den Philippinen mich in die traurige Realität der heutigen Überwachungswelt zurückholten.

in Deutsch D-A-CHlast month

jaja, ich verstehe schon, dann (bei Einzahlung) wird schon bestimmt nachgefragt...

Aber, dass man schon bei der Eröffunung Ärger kriegt!?

Ich hatte noch nie Nachfragen bei Eröffunung, wie ich mich erinnere. Aber es kann natürlich auch sein, dass ich mich nicht gut erinnere und es gab mal eine Frage, ob man Angestellte ist, was ich automatisch angekreuzt habe, dann kriegt man keine Schwierigkeiten und weitere Nachfragen...

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Es kommt immer auf den 'Normalitätsgrad' des Antragstellers an.
Ein Konto als Ausländer zu eröffnen ist beispielsweise schwieriger als als Inländer.
Dass ich weder einen normalen Job ausübe noch Rente beziehe, macht mich in den Augen der Banken zusätzlich suspekt. Rücke ich dann noch mit der äußerst besorgniserregenden Wahrheit heraus, von Kryptowährungen zu leben, ist es endgültig um mich geschehen (so jemand muss doch einfach kriminell sein!) ...

Das Hauptproblem im gesamten Finanzbereich ist mittlerweile, dass Schuld heutzutage nicht mehr bewiesen werden muss, sondern bis zum Beweis des Gegenteils (Geldmittelherkunftsnachweis!) als gegeben angenommen werden kann. Wäre das anders, hätte ich keine Probleme mit der Eröffnung eines Bankkontos.