Hallo Freunde,
ich weiß nicht wer von euch mal an einer Sprachschule oder in einem Sprachkurs war und dann festgestellt hat wie wenig das bringt. Ich habe im Moment einige neue Kameraden und Kameradinnen, die sich unserem Katastrophenschutz angeschlossen haben und aus dem Ausland kommen. Viele von ihnen haben seit Jahren Deutschunterricht genommen und wisst ihr was ich immer lustig finde? Sobald sie sich bei uns melden und eingegliedert werden, wird das Deutsch in kurzer Zeit um welten besser, bei uns müssen sie Deutsch sprechen. Und das merkt man, viele unserer Leute lernen innerhalb von einem Jahr das Sprechen, sie müssen einfach sprechen.
Und das merkt man im vergleich zu den Kursen, dort spricht man nicht viel, man hört vor allem anderen zu und das hat so einige Nachteile. Man lernt es nicht. Ich merke es vor allem an einen unserer neuen Bundesfreiwilligendienstleistenden, der jeden Tag seine 8 Stunden Dienst schiebt und dadurch gezwungen ist sehr viel Deutsch zu reden. Aber gut. Was will man erwarten, man lernt sprechen nur durch das anwenden. Und in der Medizin habe ich jetzt schon eines gelernt, diese Rettugnsdienstserien sind gut dafür die Sprache in unserem Bereich zu lernen, man lernt die Fachbegriffe schnell, ob man will oder nicht,.
In dem Sinne, gehabt euch wohl.
Es gibt irgendwie einen Unterschied zwischen 'aktivem' und 'passivem' Vokabular. Das letztere versteht man zwar aber kann es noch nicht richtig anwenden.
Mein Tipp ist und bleibt: Täglich Wörter lernen. Der Rest kommt dann irgendwann von allein. Wörter, Wörter, Wörter.
Ja. Schon! Am Besten Spielerisch und Früh! :-)
Sehe ich auch. Kaltes wasser ist viel besser als trockener lehrraum
Und vor allem: in den Pausen der Sprachschule wird alles geredet, nur nicht auf Deutsch
Ja, der Alltag ist der beste Lehrer. Eine Schule kann auch was bringen, aber das braucht viel Disziplin und Motivation. Allgemein gilt: es ist immer ein Langzeitprojekt. In 1 oder 2 Monaten lernt man nicht viel.
Bundesfreiwilligendienstleistenden, im Ernst? Als ob das Wort nicht ohnehin lang genug wäre. Ein Dienstleister ist ein Dienstleister, den braucht man echt nicht gendern, zumal es nicht mal eine natürliche Person sein muss!
Ja, Sprachkurse (in Klassen) sind Steinzeit, noch dazu wenn man das einem aufs Aug´ drückt, der vor allem der Sozialgelder wegen hier ist :)
In dem Fall ist die Mehrzahl von einem Bundesfreiwilligendienstleinder gemeint. Haben davon zwei dutzend rumspringen. Sind die ehemaligen Zivis.
Bundesfreiwilligendienstleinder? Das wird ja immer besser.
Und ich weiß schon, was Du gemeint hattest - Bundesfreiwilligendienstleister, darum gings ja nicht, sondern darum, wozu dieses Monsterwort durch komplett unnötiges Gendern noch weiter aufblähen?
Mein Deutsch blieb immer auf die Grundlagen beschränkt, die mir Apps beigebracht haben, und tatsächlich ist die Konversation ein großes Problem, selbst wenn ich an Englisch denke, eine Sprache, die ich fast vollständig verstehe (aber ich bin fast nicht in der Lage, flüssig zu sprechen).
Congratulations @satren! You have completed the following achievement on the Hive blockchain And have been rewarded with New badge(s)
Your next target is to reach 64000 upvotes.
You can view your badges on your board and compare yourself to others in the Ranking
If you no longer want to receive notifications, reply to this comment with the word
STOP