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RE: Einige unangenehme Wahrheiten zum 8./9.5.45

in Deutsch D-A-CHlast year (edited)

Man darf aber auch nicht vergessen, dass die russischen Soldaten auch grausam waren, insb. gegenüber der Zivilbevölkerung (Vergewaltigungen, Verwüstungen,...). Zumindest haben mir das meine Vorfahren aus erster Hand berichtet.

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Das ist bei den Amis und den Engländern, wie auch Franzosen nicht anders gewesen. Dresden 14. Februar legt Zeugnis über die Kriegsverbrechen ab.

Diese fanden sicherlich auf beiden Seiten satt. Es wird bestimmt auch Russen geben, die über ähnliche Erfahrungen wie auf deutscher Seite berichten können.

Ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass im Krieg die eine Seite nur aus Engeln besteht und die andere aus Teufeln.

Die Barberei des Krieges ist immer bei allen Beteiligten im gleichen Maße präsent. Sie unterscheidet nicht zwischen Nationen oder der Hautfarbe. Die USA in Vietnam - was für Verbrechen...

Peace

Natürlich. Insofern ein Witz, dass sich später die eine Seite als moralisch überlegen fühlen darf. Sie haben den Krieg gewonnen, mehr nicht.

Bei Liegen gibt es keine Gewinner sondern nur Verlierer - allenfalls Besiegte und Sieger.

Wer einen anderen Narrativ verwendet versucht die Barberei eines Krieges als für alle Beteiligten lohnenswert darzustellen, was definitiv nicht der Fall ist und niemals der Fall sein wird.

!LUV

Das war bei Amis, Briten und Franzosen anfangs nicht nur gleich, sondern noch schlimmer. Die haben die KGFs reihenweise verhungern und verrecken lassen. Die sog. Rheinwiesenlager waren nur die Spitze des Eisbergs.

Man lernt es nur nicht in der Schule, da die Westallliierten ab 1947 entschieden, ihre Besatzungszonen von D. in die Anti-UdSSR-Front als zentralen Part einzubeziehen.

Den alten Nazis kam es gerade recht. Hatten sie doch schon 44 und 45 davon geträumt.