Du und @thermoplastic reden aneinander vorbei. Während für Dich ein Systemsklave ist, der jeden Tag von "9 to 5" arbeitet, unabhängig was er denkt, meint @thermoplastic - zu recht! - damit alle, die die von den regierungstreuen Medien vorgekaute Meinung unreflektiert hinnehmen, egal ob sie einen Bürojob haben, oder auf Teneriffa online arbeiten, mit den Füßen im Pool und einem Cocktail in der Hand.
Also lassen wir doch einfach weg, wer wo und wie arbeitet, weil das ist völlig egal für unsere Zukunft. Ich hatte einen Bürojob, arbeite jetzt 100% remote, und kann zum Glück als Teamleiter andere für mich arbeiten lassen. Bin ich ein Systemsklave? Eher ein Sklaventreiber - LOL. Es geht wirklich um die Themen, nichts sonst, und wir steuern auf einen äußerst bedenklichen Weg! Siehe meine posts dazu, z.b. Wo die Reise hingeht.
Ein must read ist auch dieser Insiderbericht eines Angestellten im deutschen Bundestag über den geplanten und "bereits vonstatten gehenden Umbau des demokratischen Rechtsstaates, hin zu einer von Technokraten und Wirtschaftseliten gesteuerten Diktatur".
Also ich sehe es nicht als "vorbeireden", sondern mir geht es darum andere Meinungen zu akzeptieren und die haben wir. Freiheit bedeutet für mich sehr wohl, wo ich Arbeite, wann ich arbeite und mit wem ich Arbeite. Auch wenn ich noch nicht dort bin, wo ich hin will, so weiß ich, dass ich auf dem richtigen Wege bin.
Das bedeutet für mich, dass jeder seine Meinung haben darf und das ist auch gut so. genauso, wie es auch gut ist, manches zu hinterfragen. Jetzt kann ich mich jedoch jeden Tag aufs Neue mit der Thematik beschäftigen und den Fokus darauf richten oder mit einem Lächeln durchs Leben gehen, das Beste daraus machen und meinen Weg weiterhin gehen. Das bedeutet nicht, dass alles was gerade auf der Welt passiert "Happy pappy" ist. Das heißt, das auch ich Herausforderungen habe. Das bedeutet, dass auch ich so manches Hinterfrage ...
... mich damit aber nicht dauernd beschäftige.
So wie Du Dein Leben gemeistert hast, anscheinend glücklich bist, so bin ich davon überzeugt, dass meine Art des "Systemsklaven" schön bis zur möglichen Pension arbeitet, täglich aufsteht, um seinen Job nachzugehen und brav seine Steuern zahlt.
Es gibt Menschen, die lieben ihren Job und das ist gut so, dennoch sind das für mich viel mehr "Sklaven" des Systems, als andere, die irgendwelche Maßnahmen usw. oder Dinge anders sehen als andere Menschen.
Fazit meines WirrWarr Textes :-) Friedlich bleiben und andere Meinungen akzeptieren ...