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RE: Letalität von COVID-19 und Risikoabschätzung

in Deutsch D-A-CH4 years ago

Man wird nicht so lange warten, sondern sofort reagieren (z.B. Maskenpflicht).
Es wird doch schon alles gelockert.
Lokale sind wieder offen. Schulen. Sportvereine fangen wieder an.
Wer weiß ob es überhaupt einen Impfstoff geben wird.

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Okay, aber in Deutschland gab es keine Übersterblichkeit, keine überfüllten Krankenhäuser etc., obwohl die Maßnahmen erst spät kamen.
Warum sollte eine zweite Welle des gleichen Virus nun gefährlicher sein und schnellere Maßnahmen nötig machen?
Ich stimm ja zu, dass schnellere Maßnahmen an sich besser gewesen wären, allerdings sind diese tiefgreifenden Maßnahmen mMn bei so 'nem harmlosen Virus gesundheitsschädlich. Außerdem glaube ich nicht daran, dass man eine Gesellschaft steril halten kann.
Altenheime könnte man schützen, deren Bewohner machen ja teilweise die Hälfte der Toten aus. Allerdings ist das ethisch ziemlich fraglich. Eigentlich sollte man es den alten Leuten und deren Angehörigen überlassen, inwieweit sie sich isolieren lassen wollen.

eine zweite Welle ist aus dem Grund gefährlich weil wir in der ersten Welle einen Fleckenteppich an Infektionsherden hatten. Es gab diverse Hotspots (am Anfang Gangelt, Münster, in Bayern und Baden-Württennberg) und deren Umgebungen an denen die Infektionen hoch waren.

In einer zweiten Welle hast Du hingegen Plötzlich Flächendeckend Infektionen und überall kommen plötzlich Menschen mit schweren Verläufen in die Kliniken. Während man in der ersten Welle noch munter Patienten hin und her fliegen kannst und Intensivkapazitäten Bundesweit nutzen kann sind in der zweiten Welle alle belegt.

Und über harmlos und nicht harmlos kann man mal nächstes Jahr sprechen. Dann hat man erstens reale Zahlen, zweitens kennt man die Krankheit.

Man hat derzeit noch keinerlei Plan von:

  • Folgeschäden
  • Umfang der Infektion
  • Auswirkungen von Vorerkrankungen