Rassismus in der Mathematik - Ich habs mir angeschaut

in Deutsch D-A-CH3 years ago (edited)

Liebe Hivegemeinde,
Liebe Freiheitsfreunde,
Liebe Freiheitsfeinde,

das Problem an der heutigen Gesellschaft ist, es gibt viel zu viel Geschrei um nichts.

Wo es früher niemanden interessierte, was einer für politische Ansichten vertritt, bricht heute immer eine Seite sofort in lautes Geschrei aus, wenn die andere Seite irgend etwas kundtut.
Vor allem in den sozialen Medien ist es besonders schlimm.

Man beschimpft sich gegenseitig entweder als Kommunisten und Kulturmarxisten, die das Abendland und die westliche Kultur zerstören wollen oder man beschimpft die andere Seite als Nazis, die das vierte Reich errichten wollen.
Je nachdem wo man steht und was gerade modern ist.

Warum das so ist, habe ich lange Zeit nicht verstanden, aber nun glaube ich die Lösung gefunden zu haben.

Es liegt an der Sprache.
Beide politischen Seiten sprechen zwar auf den ersten Blick die selbe Sprache.
Aber eben nur auf den ersten Blick.
In Wirklichkeit sprechen sie zwei völlig verschiedene Sprachen und deshalb spricht man nicht mehr miteinander, sondern schreit sich nur noch gegenseitig an.

Am Wochenende habe ich wieder mal so ein Geschrei entdeckt.
Dieses Mal war es die rechte, konservative oder wie sich diese Seite auch immer nennt, die laut geschrien hat.

Grund für dieses Geschrei war folgendes Werk:

Screen Shot 2021-03-08 at 5.31.22 PM.png

Was soll bitte an Mathematikunterricht rassistisch sein?
Das war auch meine erste Reaktion.
Wenn aber eine Seite des politischen Spektrums besonders laut schreit, dann werde ich neugierig.
Ich habe also das Werk runtergeladen (hier) und habe es gelesen.

Angeblich unterstützt Bill Gates die Organisation, die diese Broschüre herausgibt.
Dies lässt natürlich den Blutdruck einiger Schreihälse noch weiter ansteigen.
Für mich war es noch ein weiterer Grund es zu lesen.

Ich muss sagen, es ist gar nicht so schlecht.
Es ist sogar sehr gut, nur man muss das richtige Übersetzungsprogramm im Kopf haben.

Irgendwo habe ich im Internet den Begriff Church of Woke für Teile der heutigen Linken gefunden.

Der Begriff war wahrscheinlich als Beleidigung gemeint.
Ich finde den Begriff allerdings großartig und überhaupt nicht beleidigend.
Er ist geradezu der Schlüssel, um das oben genannte Werk zu verstehen und richtig zu deuten.

Stellen wir uns folgende Situation vor:
Jemand hängt einen Teddybären an die Wand, kniet vor ihm nieder und betet ihn an.
Die meisten Leute würden sich darüber lustig machen.
Ersetzen wir nun diesen Teddybären durch ein Kreuz.
Nun wird sich keiner mehr lustig machen.

Wir begegnen der Religion anderer Menschen mit Respekt und machen uns nicht lustig über religiöse Handlungen oder Vorschriften.

Schauen wir uns also mal das oben genannte Werk mit der religiösen Brille der Church of Woke an.

Damit man eine fremde Religion versteht, muss man natürlich auch die entsprechenden Fachbegriffe kennen und diese in die eigene Sprache übersetzen.

Gerne werde ich für Euch den Dolmetscher spielen.
Wieso ich das kann?
Ich war schon woke, da habt ihr euch noch mit Negerküssen vollgestopft.

Also schauen wir uns ein paar Ausschnitte aus der Broschüre an:

Screen Shot 2021-03-08 at 5.54.48 PM.png

Hier tauchen gleich zwei sehr wichtige Begriffe auf:
1. White supremacy
2. Racism

Damit ist natürlich nicht wirklich weiße Vorherrschaft und Rassismus gemeint.

Fast jede Religion hat einen Gott und natürlich gibt es auch das entsprechende Gegenstück.
Dieses Gegenstück, also das Böse, heißt bei den Katholiken Satan oder Teufel, bei den Moslems heißt es Schaitan, bei den Juden nennt man es Jezer Hara , bei der Church of Woke heißt es white supremacy und Rassismus und bei der Church of Trump bzw. bei der Church of AfD heißt es Sozialismus oder Kulturmarxismus.

Da sich diese Broschüre um Unterricht dreht, kann man in diesem Zusammenhang die Begriffe white supremacy und Rassismus am besten mit schlechter Unterricht bzw. schlechter Lehrer übersetzen.

Da wir nun die wichtigsten Begriffe gelernt haben, können wir uns weiter mit der Broschüre beschäftigen.
Ich werde mir exemplarisch ein Beispiel herausgreifen und für euch übersetzen und aus pädagogischer Sicht bewerten.

Screen Shot 2021-03-08 at 6.30.32 PM.png

Ich übersetze frei:
Wie kontrolliere ich den Lernfortschritt der Schüler?

Schlechte Unterrichtskultur (=white supremacy) zeigt sich im Mathematikunterricht, wenn...

Den ganzen Absatz kann ich mit einem Zitat übersetzen, welches uns im Studium immer eingehämmert wurde und welches zeitlos gültig ist:

"Man soll den Schüler dort abholen, wo er steht.”
(von wem dieses Zitat stammt, weiß ich leider nicht mehr)

Screen Shot 2021-03-08 at 6.35.51 PM.png

Ich übersetze wieder einige der Anregungen:
Man könnte z.B. die Aufgabe geben, das Erlernte einem fiktiven Schüler, der heute krank war, in eigenen Worten zu erklären.

Man könnte die Schüler das Erlernte mit Hilfe von TikTok Videos darstellen lassen, als Stummfilme, oder als Cartoons.

Zusätzlich sollte man berücksichtigen, dass Einwandererkinder möglicherweise andere Strategien erlernt haben, um Probleme zu lösen.
Lässt man sich diese Problemlösungsstrategien von den Einwanderekindern nun erklären, können möglicherweise auch die anderen Schüler etwas daraus lernen.

Fazit

Die Broschüre enthält zahlreiche vernünftige pädagogische Ansätze.
Keine davon gefährdet das Wohl der Kinder, hindert sie am Lernen oder vernichtet die kulturellen Errungenschaften des Abendlandes.
Ganz im Gegenteil.

Die einzige Schwierigkeit waren die Begriffe white supremacy und racism, die auf den ersten Blick völlig unpassend waren.
Das Problem war aber nicht, dass sie unpassend waren. Vielmehr war das Problem, dass der Leser nicht die richtigen Vokabeln gelernt hatte.

Also, keine Angst. Wenn jemand aus der Church of Woke ständig mit Begriffen wie white supremacy und Rassismus um sich wirft, meint er unter Umständen nicht dasselbe wie ihr.

Meist hilft es genauer hinzuschauen, bevor man los brüllt.
Die meisten Leute meinen es gut und sind nicht eure Feinde.
Sie drücken sich nur oft anders aus.

Hat man das einmal verstanden, kann man sich das Gebrüll sparen und sich wieder lieb haben.

Sort:  

Ich denke, Lernen sollte Spaß machen. Sowohl dem Lehrer als auch dem Schüler. Wer Spaß hat im Unterricht oder sich gut unterhalten fühlt, der lernt gerne.

Schöne Herangehensweise übrigens an Sprache und deren Gebrauch. Das Geschrei ist nichts als Oberflächlichkeit und sich künstlich aufregen wollen. Eine derartig weitgreifende Unart, ich kann es manchmal nicht fassen. Das Wort ist im Grunde schnurz, was aber rüberkommt, ist, wenn jemand etwas beleidigend meint. Da kann auch ein Ausdruck wie "Du Gurke!" die Würde angreifen.

Ich denke, das Ganze nennt man im Neusprech auch "Labeling". Wir labeln gerne und viel. Vermutlich aus einer als tödlich empfundenen Langeweile heraus. Es soll halt was passieren.

Kennst du Russel Ackoff? Der hat ziemlich Interessantes zum Thema Lehren und Lernen gesagt. Hier ein Auszug und der dazu passende Link:

Although we learn little of use by having it taught to us, we can learn a great deal by teaching others. It is always the teacher who learns most in a classroom. Schools are upside down. Students should be teaching, and teachers at all levels should learn no matter how much they resist doing so.

A student once asked me in what year I had last taught a class on a subject that existed when I was a student.

A great question. After some thought, I told him 1951. “Boy,” he said, “you must be a good learner. What a pity you can’t teach as well as you can learn.” He had it right.

https://thesystemsthinker.com/a-lifetime-of-systems-thinking/

War das ironisch gemeint?
Das erinnert schon an das "Try to be less white" von Coca Cola.
Was soll an white supremacy anders interpretierbar sein? Es ist klarer Rassismus gegen Weiße, egal ob Du es als Religion darstellst oder als perfides Kalkül.
Und die "pädagogischen" Konzepte des Visualisierens und Film drehens - gerade in Mathematik, ist die eigentlich Absicht dahinter nicht eher, Lernschwache oder IQ-mässig Unterversorgte abzuholen und auf das gleiche (insgesamt niedrigere) Level zu bringen? Allein der Zeitauwand, um den Mathestoff in Filmen oder sonstwie zu verarbeiten, das geht sich nicht aus. Da kann man dann max. 30% vom Abiturstoff vermitteln. Aber das ist ja eventuell genau der Plan der Woken. Alle sollen gleich dumm sein, damit dann die Herrscherkaste in ihrer Güte diese dumme Masse hegen und nach Belieben steuern kann.

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Danke für das Übersetzen!
Ich gebe dir Recht, dass viele nicht die gleiche Sprache sprechen, obwohl sie die selben Vokabeln benutzen.

"Wir begegnen der Religion anderer Menschen mit Respekt und machen uns nicht lustig über religiöse Handlungen oder Vorschriften"
Mit dem 'Wir' bin ich offenbar nicht gemeint. Jeder Mensch hat das Recht auf seine Religion (aber nicht, sie anderen aufzudrängen). Genauso hat jeder das Recht, sich über Religion lustig zu machen. Macht ja auch Spaß.

Mit Negerküssen würde ich mich durchaus gerne vollstopfen. Gibt es hier nur leider nicht (bzw. wenn sie mal bei Lidl im Angebot sind, zu exorbitanten Preisen).

Was jetzt die angesprochenen Lehrmethoden angeht, so bin ich mir nicht sicher, ob die für Mathe angemessen sind. Vielleicht für den Kindergarten oder Sommerkurse, um das Interesse von Grundschülern zu wecken, aber sonst?
Die Methoden passen eher in den Sprachunterricht (wo ich auch so einiges davon schon angewandt habe).

Höchst verdächtig: "visibilize"
Mit Sprache scheinen es diese Sprachkünstler nicht wirklich zu haben.

Übrigens steht zu befürchten, daß, auch wenn die hier gezeigten Methoden grundsätzlich nicht verwerflich sind, die darunterliegende Motivation wesentlich extremer ist.
Es geht darum, daß die Ergebnisse bestimmter (!, man beachte, daß in diesbezüglichen Klagen asiatische Minderheiten meist außen vor gelassen werden) Minderheiten im Unterricht von bestimmten politischen Kreisen als rassistisch angesehen werden. Diesen geht es nicht um besseren Unterricht, sondern darum, wie auch immer zu gleichen Ergebnissen zu kommen.

Natürlich darfst Du dich über Religion lustig machen.
Es heißt aber nicht, dass man alles was man darf auch unbedingt tun muss.
Gibt es jemanden, der dir seine Religion aufdrängt?
Gut vielleicht die Zeugen Jehovas. Aber die sind auch immer sehr freundlich.

Was jetzt die angesprochenen Lehrmethoden angeht, so bin ich mir nicht sicher, ob die für Mathe angemessen sind. Vielleicht für den Kindergarten oder Sommerkurse, um das Interesse von Grundschülern zu wecken, aber sonst?
Die Methoden passen eher in den Sprachunterricht (wo ich auch so einiges davon schon angewandt habe).

Kommt darauf an wen man unterrichtet.
Ich habe immer wieder Schüler aus Afghanistan, die zwar schon 18 Jahre alt sind, aber noch nie eine Schule besucht haben. Da kannst Du nicht mit den Standardmethoden rangehen.

Es geht darum, daß die Ergebnisse bestimmter (!, man beachte, daß in diesbezüglichen Klagen asiatische Minderheiten meist außen vor gelassen werden) Minderheiten im Unterricht von bestimmten politischen Kreisen als rassistisch angesehen werden. Diesen geht es nicht um besseren Unterricht, sondern darum, wie auch immer zu gleichen Ergebnissen zu kommen.

Dies kann ich aus der Broschüre nicht herauslesen.
Die Probleme die von diesen Gruppierungen angesprochen werden sind ja auch in Wirklichkeit keine Rassenproblem, sondern Klassenprobleme.
Ein Michael Jordan wird nie Probleme mit der Polizei haben.
Im Prinzip richtet sich diese Broschüre an Lehrer in armen Gegenden wo hauptsächlich Schüler aus bildungsfernen
Familien zur Schule gehen.
Da musst du einfach anders unterrichten wie am Gymnasium.
Man sagt nur Rassismus, weil es eben momentan modern ist.

Schön, zu hören von echter Arbeitserfahrung mit Ausländern. Ich habe ebenfalls viel mit Flüchtlingen zu tun oder mit Ausländern, die hier leben, weil es sie hierher verschlagen hat. Ich kann bestätigen, was du sagst. Die Flüchtlingserfahrung ist eine so andere, eine so von uns Normalos gegensätzliche Erfahrung, dass wir vergessen, dass wer darunter nicht zerbricht, ein sehr realistisches Erleben von dieser Welt mitbekommen hat. Anders als wir in unseren Blasen. Nicht, dass ich solches begrüßen würde, ich könnte gern auf Flucht verzichten. Aber es gibt unter uns Menschen sehr sonderbare, kluge und starke Leute, die trotz der schlimmsten Erfahrungen es irgendwie schaffen, heil zu bleiben oder jedenfalls teilweise sich ihre mentale Stärke zu bewahren.

"Bildungsfern" ist darum auch so ein bescheuerter Ausdruck, man müsste eigentlich richtiger sagen "nicht denselben Standard wie an deutschen Schulen", aber das ist natürlich viel zu holperig. Fällt dir ein besseres Synonym ein?

"Gibt es jemanden, der dir seine Religion aufdrängt?"
Ich lasse mir nix aufdrängen. Missionare gibt es aber mehr als genug in der Welt. & Missionierung ist v.d. Religionsfreiheit m.E. nicht so ohne weiteres gedeckt. Kommt natürlich auf die Aufdringlichkeit an.
& wenn mir jemand so einen Schwachsinn erzählt wie brennende Büsche, die göttliche Botschaften verkünden oder Höhlenmeditation, die in einen Engelsbesuch mündet, dann bleibt mir kaum was übrig, als mich drüber lustig zu machen.

Was Deinen Afghanen ohne Schulbesuch angeht, dann passt das mit dem Kindergartenniveau ja auch wieder. Wie Du ja schon schriebst, man muß die Schüler da abholen, wo sie sind. Wie Du es dann schaffst, Deine ganze Klasse auf ein halbwegs gleichwertiges Niveau zu hieven, ist mir aber ein Rätsel.

"Man sagt nur Rassismus, weil es eben momentan modern ist."
Teilweise, ja. Aber anders als Du habe ich doch den Eindruck, daß das inzwischen zumindest in den USA schon deutlich tiefer geht. Das ist schon McCarthyismus von links. (& wie üblich wird das in Europa kopiert.)
Irgendwann wird das politische Pendel auch wieder in die andere Richtung ausschlagen, aber die Kritische Theorie hat sich in den USA schon tief ins Bildungssystem & in den Journalismus eingegraben. & ich bezweifle, daß sich das positiv auf Bildung & sozialen Zusammenhalt auswirken wird.

Moin,
du sagst

wenn mir jemand so einen Schwachsinn erzählt wie brennende Büsche, die göttliche Botschaften verkünden oder Höhlenmeditation, die in einen Engelsbesuch mündet, dann bleibt mir kaum was übrig, als mich drüber lustig zu machen.

Erzählt dir denn jemand persönlich solchen "Schwachsinn" oder sind das nicht eher Dinge, die du über Medien aufschnappst? Der Mensch redet viel, wenn der Tag lang ist. Ob er sich sein eigenes Gerede aber auch glaubt, das steht oft auf einem anderen Blatt Papier, ist meine Erfahrung.

Der leichtfertige Gebrauch mit Sprache führt zu leichtfertigen sozialen Beziehungen, würde ich sagen. Im Grunde, wenn mans bedenkt, nimmt sich vielleicht gar keiner mehr so richtig ernst und darum wird das Geschrei immer stärker, weil das so ist? Nur eine Theorie, die aus meiner eigenen Langeweile geboren ist.

Grüße!

Die Medien, aus denen das stammt, nennen sich Bibel & Koran.
Mir persönlich erzählt sowas kaum noch jemand, da ich im realen Leben kaum Kontakt mit 'Religiösen' habe. (Der Vorteil, wenn man hauptsächlich mit Chinesen zu tun hat. Die sind zwar meist religiös, i.S.v. abergläubisch, aber nicht sehr missionarisch.) In Internetdiskussionen kommt es hin & wieder mal vor, aber auch nur noch sehr selten, da ich keine Diskussionsforen mehr besuche.
In den 1990ern & 2000ern war ich allerdings viel in US-Foren aktiv. & da liefen einem immer wieder Kreationisten & ähnliche Spinner über den Weg.

Was Deinen Afghanen ohne Schulbesuch angeht, dann passt das mit dem Kindergartenniveau ja auch wieder. Wie Du ja schon schriebst, man muß die Schüler da abholen, wo sie sind. Wie Du es dann schaffst, Deine ganze Klasse auf ein halbwegs gleichwertiges Niveau zu hieven, ist mir aber ein Rätsel.

Kindergartenniveau ist es auf keinen Fall.
Die Schüler haben es geschafft zu Fuß von Afghanistan, über den Iran und die Türkei zu uns zu kommen (das erster Klasse Ticket mit Flugzeug und gefälschten Pass können sie die nicht leisten).
Für die 3000€ Schleuserkosten und Bestechungsgelder wird häufig von der Familie das Haus oder die Schwester verpfändet.
Die Schüler sind in der Regel nicht dumm und wegen dem enormen familiären Druck sehr motiviert.
In der Regel bringen wir sie durch die Prüfung.
Ich hatte auch mal einen, der ist mit 12 Jahren aus Kabul abgehauen und war dann 6 Jahre unterwegs bis er es zu uns geschafft hat. In dieser Zeit hat er im Iran und in der Türkei alls Illegaler wie ein Sklave gearbeitet. Er hat auch Persisch und Türkisch gelernt. Als er dann bei uns war konnte innerhalb kürzester Zeit perfekt Deutsch und Bayrisch. Abgeschlossen hat er als Prüfungsbester. So etwas ist selten aber es kommt vor.

Wie Du richtig sagst, schwingt das Pendel immer hin und her.
Genau das ist der Trick der Herrscher. So lange sich der Pöbel gegenseitig bekämpft, sind sie sicher.
Genau deshalb ist es so wichtig mit dem vermeintlichen politischen Gegner zu beschäftigen und nicht gleich loszubrüllen.

Du hast doch selber gesagt, daß der nie eine Schule gesehen hatte. Kann mir nicht vorstellen, daß dessen Matheniveau dann viel höher als Kindergarten war. Der wird je nach den Erfahrungen, die er gemacht hat, vielleicht schneller die Zusammenhänge verstehen, aber muß trotzdem erstmal mit den Grundlagen der Mathematik & des Lernens vertraut gemacht werden.
Dummheit ist nunmal relativ & bedeutet ja nicht mehr als einen Mangel an Wissen. Auch der Intelligenteste kann extrem dumm sein.

Was 'die Herrscher' angeht, bin ich mir da nicht so sicher. Viele davon kommen auch aus dem Pöbel & glauben genauso an die Richtigkeit ihrer politischen Thesen. Das variiert natürlich stark nach Land, System, Partei & Politiker. Über einen Kamm scheren fällt da schwer.

Dieser eine Schüler war schon bis zur sechsten Klasse in der Schule in Kabul.
Bei vielen ist es aber so, dass sie in irgendwelchen Bergdörfern wohnen, wo vielleicht maximal einmal im Monat ein Lehrer vorbei schaut.
An der Berufsschule (vor allem in Handwerksberufen) gibt es keine höhere Mathematik, sondern anwendungsbezogene Grundlagen.
Das kann man sehr schnell lernen.
Vor allem mit der entsprechenden Motivation.
Die wenigsten haben einen Asylstatus, d.h. schaffst Du die Lehre nicht, gehst du wieder zurück.
Das reicht in der Regel als Motivation.

Om....!

Der Leroy stopft sich auch gerne mit Negerküssen voll.

Thüringer Rostbratwurst, Schlesische Rouladen, Flanksteak, Pommes, Bratkartoffeln, Wein und Bier und Ähnliches. Hin und wieder mal ein Apfel oder paar Nüsse. Aber kein Süßkram.

Da muss ich erst einmal nachfragen, ob diese Art von Speisen nicht auch ein Ausdruck von White Supremacy sind.

Das ist mir alles zuviel - verstanden habe ich aber die folgende Stelle...

da habt ihr euch noch mit Negerküssen vollgestopft

Ich finde die Ausdrucksweise voll inkorrekt, weil sie farbig macht, was inzwischen verbotene Sprache ist.

Mir fällt dazu nix mehr ein - ausser dass ich keine farbigen Küsse mehr da habe... :o(

Gut dass es da immer noch !BEER gibt... ;o)


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