In besonderem Maße amüsant wird es, wenn ich über einen langen Zeitraum hinweg die Beiträge eines ganz spezifischen Mitglieds der »Hive-Gemeinde« verfolge und mich dabei bestens unterhalten fühle, weil die Sätze daherkommen, als habe man sie soeben von der Straße aufgelesen, ein wenig vom Staub befreit und dann gut verdaulich aufbereitet. Und dann ist plötzlich Schluss mit dem genussvollen Verdauen, da die Sätze, die dem Beitrag bislang den gewissen Genuss verliehen haben, wie auf wackligen Stelzen daherkommen und gleichzeitig drohen, an ihrer sinnfrei aufgepeppten Form ins Unverständliche abzurutschen.
Das spontane Kopfschütteln erweist sich in einem derartigen Fall noch als die bequemste Art, die eigene Verwunderung auszudrücken.
You are viewing a single comment's thread from:
Interessante Beobachtung! Sprache und Stil entwickeln sich ja ständig weiter – mal ganz natürlich, mal durch neue Einflüsse. Manchmal stolpert man über Worte, die unerwartet anders klingen. Aber genau das macht doch das Lesen so spannend, oder?
Edit:
Es gibt eine Geschichte, die ich dir erzählen möchte: Ein Mann, der einst mühelos Gedanken in klare Worte fassen konnte, verlor plötzlich die Fähigkeit, seine Ideen zu ordnen. Sein Geist war wie ein Fluss, der über die Ufer trat – voller Gedanken, aber ohne Richtung. Er lernte, dass es viele Wege gibt, sich auszudrücken, und manchmal braucht es verschiedene Stile, um das Chaos in seinem Kopf zu bändigen.
Ich bewundere deinen Schreibstil, denn er erinnert mich daran, wie ich früher war. Doch manchmal muss ich mich fragen: Ist es in Ordnung, wenn ein Fluss nicht immer gerade fließt, sondern sich seinen Weg sucht?
Thank you for your witness vote!
Have a !BEER on me!
To Opt-Out of my witness beer program just comment STOP below
Thank you for your witness vote!
Have a !BEER on me!
To Opt-Out of my witness beer program just comment STOP below