2016 wurde Steem gegründet nicht wahr? Das war die erste "große" Altcoinblase die ich erlebt habe. 2014 gab es nur ein paar Dutzen altbekannte aber meist schon längst vergessene Blockchains. Damals hat man noch über Privatspährelösungen spekuliert, durfte ich mitlesen. Eine Arbeit die Sichtbar sein muss, damit man sie Prüfen kann Unsichtbar zu machen. Das waren noch schöne Zeiten, weil kein Schwein was von Preisen und Reichtum erzählt hat. :-)
Deine Geschichte ist sehr interessant. Ich plane für den Notfall ein ähnliches Vorgehen. Nur eben erst kommend.
Einen Plan B habe ich nicht, also muss es funktionieren. Ein Stück Land ist doch eine feine Sache. Da bist Du dein Herr. Nicht wie hier bei uns. Das man es dir am Ende doch wieder wegnimmt. Obwohl, irgendwie ist man davor wohl nirgendwo gefeit.
Beste Wünsche.
Darauf kannst aber einen lassen!
Ich hatte das erste Mal versucht Bitcoin zu kaufen, als sie den Sprung von 10Cent auf 30Cent gemacht haben. Allerdings hat mich das Elektron Wallet 0.1 nicht teilnehmen lassen, ich war eben zu blöd dafür. Damals war das von mir eigentlich als Spende gedacht für die Entwicklung der Idee selbst. Ich hatte nie gedacht, dass es sich so entwickelt. Gekauft habe ich die ersten Bitcoins dann bei 200$.
Dasselbe mit Ethereum, Alles es dieses Crash gab und den Fork darauf, als ETH bei 8$ lag, habe ich wegen der Idee Smartkontrakte abzuschließen, ein paar gekauft. Weil ich es so faszinierend fand, keinen Mittelsmann zu brauchen.
Und das Dritte war eigentlich Stellar, damals noch als open source Konkurrenz zu Ripple gedacht.
Aber seitdem hatte ich nie wieder so einen Wow-Effekt.
Steem/Hive ist eigentlich eine Enttäuschung dahingehend, dass ich lernen musste, dass geregelte Zensur in den meisten Fällen sogar userfreundlicher ist als ungeregelte Anarchie.
Was das Land hier betrifft, falls ich etwas in meiner Preisklasse und meinen Wünschen finde, so ist das auch nach dem Kauf nicht meins, deshalb lasse ich mir Zeit und betrachte es als Luxuskonsum, nicht als Investment.
Das ist eine Geschichte, die nicht viele erzählen können. :-)
Bei ETH habe ich es eher witzig gefunden, als Vitalik gesagt hat, und das hat er gesagt, er könne damit machen, was er will....
Da waren bei mir die Alarmglocken an. Und heute sehen wir auch, das ich Gut daran getan habe, meine Mining Karriere nicht darauf aufzubauen.^^
Solche Gewinne werde ich nicht einstreichen können, wie Du, um mich dann im Fall der Fälle vom Acker zu machen. Aber ein Standbei hat man sich ja schon mal aufgebaut mit der Zeit. Das es abreist, wage ich Schwer zu bezweifeln.
Hm, ja. Das ist ein schweres Thema. Ich zensiere mich hier meistens Selbst... Komisch oder, auch unabhängig meiner Verdiensteinnahmen meine ich das. Es ist immer noch das Wissen, das ich nicht Frei bin zu sagen was ich denke, weil ich sonst ganz schnell in Teufels Küche komme. So etwas habe ich von mir nicht erwartet. Aber muss es einfach immer wieder Zugeben.
Aye. Ich vermute wegen Staatsbürgerschaft und so weiter. Oder?
Inwiefern meinst Du es als Luxus? Das Du dort "frei" bist zu machen was Du möchtest?
Für mich bedeutet Land (Pacht oder Besitzt, sei mal dahingestellt) immer auch einfach mal viel Arbeit. Die muss für mich einen Sinn ergeben. Außer es ist der Sinn, das es Arbeit macht, die Freude bereitet natürlich.^^
Ich hatte nur Glück und daraus hatte ich ein Polster nach meiner Scheidung erstmal ein Jahr Freiheit (in Phuket). Seitdem arbeite ich und muss ich auch. Das, was noch übrig ist, brauche ich vielleicht mal, um mein Sterben irgendwie zu verlängern. Iin spätestens 14 Jahren bin ich für alle mir bekannten Krankenversicherten zu alt, aber garantiert nicht gesünder als jetzt.
Das mit dem Land meine ich anders. Ich lebe ja nicht alleine, sondern mit hiesiger Freundin, auch schon die Dritte nach meiner Scheidung. Wenn ich etwas kaufte oder kaufe, dann betrachte ich das als Schenkung, die ich mir leisten können muss, egal ob es Schmuck ist, ein Fahrzeug oder eben Land. Ich habe genügend Beziehungen gesehen, wohlhabender alter Weißer und junge Asiatin, die finanziell abhängig gehalten wird. Nicht eine einzigen davon würde ich mir zum Vorbild nehmen. Ich mag es, wenn sich meine Freundin verwirklichen will und das auch tut und ich den Anstoß geben kann. Wenn wir danach noch zusammen sind, ist es echt. Sonst war ich eh nur der Geldautomat.
Das jetzt geht schon über ein Jahr und wir motivieren uns eher gegenseitig mehr als zu Beginn, mal sehen, ob das so bleibt. Spannend und aufregend ist es jeden Tag.