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RE: Inflation update: Le Burger prices before Corona and now. Shocking.

in LeoFinance2 years ago

Ist in Augsburg. Und ja du hast recht. Essen gehen ist luxus geworden. Ich gehe tatsächlich fast nie zum Essen. Und wenn, dann weiß ich, wohin und warum. Das Problem ist nicht der Preis der Produkte, sondern das es jemand herstellen muss. Mit meinem Restaurant versuche ich auf 0 zu kommen. Also keine Verluste. Auch schon vor 2 Jahren. Das Geld mache ich mit den Hotel und Tagungsgästen. Man muss nur mal rechnen, Ein Tisch mit 4 Personen macht einen Umsatz von 150 Euro und die Arbeit machen mindestens 3 Personen. Eigentlich viel mehr. Da können nur Systemgastronomen überleben, die Masse für 5 Euro verkaufen. Sobald man mal zwei Wörter mit dem Kellner spricht, ist das schon ein Minusgeschäft.
Ich habe mir ein Kreativrestaurant als zweites Restaurant bei uns geleistet. Hauptgänge ca. 30 Euro im Schnitt und 30 Plätze, weil ich wollte, dass sich viele auch gute Küche zum Essen gehen leisten können. War immer schon ein Minusgeschäft das ich aber tragen konnte. Geht jetzt nicht mehr und hat erstmal zu.

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Ja, kenne ich. Aber eher als Party Veranstalter.

Mit DJ & Producer aus aller Welt einfliegen lassen, möglichst beste Anlage, (welche extra immer 500km zu uns gefahren ist) und allgemein möglichst Qualität, zu günstigem Eintrittspreis - nur für das Erlebnis, bei 0 rauskommen und evtl paar Connections ;) ^^

Wurde trotzdem immer rumgeheult wegen Eintritt - Kassen geklaut, Bier über unser teures Equipment geschüttet, Weißbiergläser (wofür wir extra gekämpft hatten) überall runtergeschmissen..

Aber nicht mal das ist noch möglich.. aber eigentlich hauptsächlich wegen den Maßnahmen, Preise sind bei denen die alle noch in eingebunden sind (Kompensationssüchtige Zombies) ja scheißegal..

Braucht eben wieder Marktwirtschaft.. vielleicht ein Restaurant in Georgien oder Armenien? ^