Aha, Ska Jazz also. Da habe ich doch tatsächlich noch was gelernt.
Ich bin ein großer Ska Fan und spätestens nach Madness sind Blasinstrumente nicht nur etabliert, sondern ein wichtiger Bestandteil in der Musik. Selbs Künstler wie Terry Hall und The Specials haben auf ihren Live Sessions immer ein mehr oder wenig großes Blasorchester zur Unterstützung gehabt. Auch war es üblich, dass Musik anderer Künstler und anderer Genres, in die "Musiksprache" Ska übersetzt wurde.
Deshalb war es für mich immer einfach Ska und nun habe ich gelernt, dass es eigentlich Ska Jazz war ;)
Wir leben halt in einer verrückten Welt, wo alles, immer in eine Schublade gesteckt werden muss, damit man es sortieren, katalogisieren und im schlimmsten Fall kontrollieren kann. Rock - Pop, Arm - Reich, Links - Rechts und nun auch Ska - Ska Jazz :-)))
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Was die Schubladen betrifft, kann ich dem nur zustimmen. Mich verwundert dabei das Phänomen, dass die Dinger anscheinend nie überquellen? Die schlimmsten Schubladenfüller sind übrigens die, die mit diesem Wahn glauben, Ordnung geschafft zu haben.
Was den Ska betrifft, verhält sich die Sache ganz einfach: gewährt man dem Musiker freie Interpretation des Themas und ist sich dabei gewiss, dass er immer wieder musikalisch ins Team zurückkehrt, dann sind wir beim Ska-Jazz angelangt. Bevor ich es vergesse - 6. Schublade von oben und dann die ganz links hinten. Also ganz leicht zu finden. :-)