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RE: From our ancestors to the present day and beyond

in Music20 days ago

Was die Rocky betrifft, merkte ich im Text an, dass es sich dabei nicht um ein Konzept-Album, sondern um einen Film im Bereich Rock-Oper. Allerdings sehenswert.
An dem, wie Sinatra sich selbst (musikalisch) vermarktet hat, ist leicht zu erkennen, wozu ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein hilfreich sein kann.
Bei der wirren Story, die Genesis mit Tönen versah, sind mir die Drogen zu heftig, denen es bedarf, dem Geschehen folgen zu können.😉

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Nun ja, das mit dem Folgen ist bei so manchem Konzeptalbum schwierig. Bei einigen merkt man das erstmal gar nicht, das es sich um ein solches handelt. Aber das ist halt Kunst, schätze ich.
Optimalerweise ist es auch egal ob man die Story versteht. Wie bei diesem Genesis Album zB. - das ist ein musikalisches Meisterwerk, selbst wenn die garnichts singen würden. Da kommt kaum jemand ran, damals nicht und heute erst recht nicht.

Ja, Selbstbewußtsein ist wichtig im Showgeschäft, aber noch wichtiger sind die richtigen Beziehungen. Und die hatte Sinatra wohl. Und er lebte in der richtigen Zeit für dieses Genre. Die Leute damals fanden auch Jerry Lewis toll, und Elvis, da war also vieles möglich.

Rocky Horror war schon witzig, aber nicht der echte Knaller meiner Meinung nach. Solche "Rock-Opern" - ich nenn sie mal Musicals - gab es ja so einige. Tommy zB., Hair, oder Jesus Christ Superstar, ausgeflippt waren die ja alle irgendwie. Rocky Horror sticht ins Auge weil es da um Sex geht, was damals (und besonders in den USA) noch ein schwieriges Thema war. Aber objektiv betrachtet ist es nur ein schrulliges Filmchen. :)