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RE: Leicht Reich sparen ! Einfacher Plan große Wirkung !

in #story6 years ago

Ich tue mich immer mit fixen Sparsummen ein wenig schwer, da diese eben sehr stark von der privaten Situation abhängen. Je geringer das Einkommen, umso größer ist natürlich der Betrag den man zum Leben braucht. Schaue ich mir meine "Sparquote" an, würde so manch einer mit den Ohren schlackern.

Den es kommt der zweite Aspekt rein, dass eben auch immer ein charakterlicher Anteil mit einher geht. Ich bin nämlich ein sparsamer Mensch, der sich nicht im Leben einschränken will. Leben+Spaß sind bei mir ein Konto und lediglich "sparen" existiert (auch extra mit separaten Konto, da eben bei reiner Buchung man ein anderes Verhältnis dazu hat.). Interessanterweise wird regelmäßig vom Lebenskonto Geld ans Sparen transferiert, weil dort mehr übrig ist als man bräuchte.

Im Kern aber eben völlig richtig und auch eine sinnvolle Unterteilung. Sich zuerst bewusst machen, wie eigentlich sich die eigenen Ausgaben zusammen setzen ist der erste Schritt. Und das Rücklegen eben auch. Habe ja auch schon einige Artikel in diese Richtung geschrieben. Gerade beim Sparen sollte man immer einen Sicherheitsbetrag haben (je nach Neigung) zwischen 3-9 Monatsnettoeinkommen. Dann ist man gut gewappnet und kann separate Konten für Investitionsgeschäft aufmachen.

Wichtig ist halt, dass irgendwo das Sparkonto existiert und viele Leute leider eben auch unterschätzen, dass gerade auch geringe Beträge in jungen Jahren am Ende sehr viel ausmachen können. Während der Ausbildung also 10-20% zur Seite sparen bringt eben doch eine ganze Menge.