#waswaerewenn ich Steem(it) während meines Studiums gekannt hätte...

in #waswaerewenn6 years ago (edited)

Servus Leute,

Wahrscheinlich bin ich nicht der einzige, der schon öfter drüber nachgedacht hat, was gewesen wäre, wenn es Steem(it) zu einem gewissen Zeitpunkt in meinem Leben schon gegeben hätte, bzw. ich es schon gekannt hätte. Natürlich nicht nur auf mich selbst bezogen, sondern auch auf mein persönliches Umfeld zu diesem oder jenem Zeitpunkt. Ein Lebensabschnitt auf den es sicherlich einen großen Einfluss hätte haben können, wären die ersten Jahre meiner Studienzeit gewesen - Ein Szenario -"was wäre gewesen wenn" -dem ich mich in diesem Beitrag widmen möchte.

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Die Ausgangssituation

Während der klassische Student zwar viel Zeit zu haben scheint, fehlt vor allem gegen Monatsende eines: GELD. Da ist es dann natürlich besonders ärgerlich, wenn man für eine einzig Theorie-Prüfung ein neues Fachbuch kaufen soll, welches gut und gerne über 50€ kosten kann (mit deutlich Potential nach oben). Klar, man könnte es sich auch einfach in der BIB ausborgen - aber die zehn ranzigen Exemplare auf 500 Studenten aufzuteilen, funktioniert nicht mal in der Theorie.

Das direkte Resultat dieser Verkettung unglücklicher Umstände, war zumindest in den Studentengruppen die ich kenne, dass mit dem Näherkommen des Prüfungstermings, der Austausch diverser Skripte und Zusammenfassungen proportional zunahm. Zum Glück.

Oftmals war es nämlich so, dass die Prüfungsvorbereitung mit solchen Skripten wesentlich leichter und effizienter von der Hand ging, als mit den Fachbüchern selbst. Zum einen lag das sicherlich daran, dass die Autoren Menschen mit einem ähnlichen Wissensstand und dem ähnlichen Zielen waren - zum anderen fanden in diesen Skripten auch Merksprüche wie: "Onkel Otto onaniert Tag täglich, aber freitags vögelt er viele alte Huren" Platz, die es verständlicherweise nicht in die neueste Ausgabe der Fachliteratur Neurologie geschafft hatten. Das mag zwar politisch korrekt sein - Als Student im Prüfungsstress ist diese Korrektheit aber stark vernachlässigbar ;)

Aber natürlich hatten diese Skripten auch ihre Problemchen. Manche waren einfach Müll - wegwerfen. Aber auch die Juwele unter den Skripten hatten ihre Tücken. Die einen verschwanden plötzlich von der Bildfläche, da sie vom FileHoster gelöscht wurden, die anderen waren dank gelöschter Facebook Posts nicht mehr auffindbar. Und wirklich verbreiten traute sich die Dinger auch keiner, da zumindest bei den Bildern meist komplett auf das Copyright vergessen worden war.

So war es keine Seltenheit, dass man vor eine Prüfung mit fünf verschiedenen Skripten da stand. Eines wegen der guten selbstgemachten Zeichnungen, eines wegen der Sprüche, eines wegen der Zusammenfassung, eines wegen alter Prüfungsfragen, etc.

Und genau das ist der Punkt, wo die STEEM-Blockchain in der Theorie große Abhilfe schaffen könnte - bessere Skripte.

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Warum könnte Steem(it) zu besseren Skripten führen?

Wenn man sich die Möglichkeiten der STEEM-Blockchain ansieht, sollten einem die Vorteile eigentlich auf den ersten Blick ins Auge springen: Guter Content kann monetär belohnt werden und bleibt auf der Blockchain "für immer" erhalten. Das bietet natürlich viele Möglichkeiten:

  • Die Sache mit dem Geld
    Unter den vielen hochtalentierten Skriptautoren, die mir im Laufe der Studienzeit mit ihren Werken geholfen haben, gibt es sicherlich auch den einen oder anderen, bei dem es finanziell nicht immer rosig aussah während dem Studium. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass das Ausüben divereser Nebenjobs die Arbeit an den Skripten zumindest nicht gefördert hat.
    Und während sich die Ersteller über die hunderten Likes auf ihre Facebookposts zu den Skripten zwar sicherlich auch gefreut haben, würden viele Likes auf STEEM der Gesamtsituation doch deutlich mehr weiterhelfen. Der Autor hätte mehr Geld, müsste weniger Zeit in den Nebenjob investieren und könnte so eventuell auch mehr Arbeit in das Skript stecken. Und damit wäre wohl allen geholfen ;)

  • Die Sache mit dem Verschwinden
    Spätestes wenn der Skriptersteller selbst die Prüfung abgeschlossen hatte, war es oft nur eine Frage der Zeit, bis die Skripten im Nirvana des Internets verschwanden. Ein Jahr später, wenn der nächste Jahrgang die exakt selbe Prüfung hatte, waren dann nur noch 50% auffindbar - und davon noch 50% online.
    Wären die Skripte auf der Blockchain verfasst worden, wäre das Ganze wesentlich leichter. Finden müsste man sie zwar trotzdem noch, gelöscht würden sie allerdings sicher nicht sein.

Alleine gegen diese zwei Grundprobleme von studentischen Skripten könnte Steem(it) also eine sehr gute Waffe sein - aber es geht noch mehr!


Weniger ist mehr!

Oben habe ich ja kurz angedeutet, dass es oft notwendig war, verschiedene Skripten zu haben, da jedes seine Stärke hatte - Die eine hatten super Zeichungen, die anderen die besten Merksprüche, etc.

Aber was wäre, wenn sich die Autoren zusammentuen und ihre Stärken kombinieren würden? Das auf Steem(it) sehr gute Qualität durch gemeinschaftsprojekte enstehen kann, zeigt ja unter anderem der STEEMZEIGER aus der deutschsprachigen Community.

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Ich kann mir nur vorstellen wie cool ein Skript wäre, das inhaltlich vom Level guter @de-stem Posts ist, durch einen Student mit Deutschskills wie @obvious korrekturgelesen wurde und durch Zeichnungen ala @lianaakobian aufgeppept wurde. Bei diversen Themen ließe sich natürlich auch ein geeignetes Video o.ä. einbinden. Und wer weiß - vielleicht macht es sogar beim einen oder anderen Skript Sinn, wenn jemand wie @jedigeiss ein kurzes Tool für dieses programmiert?

Durch solche Gemeinschaftskripten würde man nicht nur diverse Probleme umgehen (z.B. keine Copyrightprobleme bei eigenen Zeichnungen), sondern die Qualität sicherlich auch massiv erhöhen.

Sinnvolle und inhaltliche Interkationen unter den Skript-Beiträgen selbst könnte man mit Upvotes auch sehr gut fördern und so das Level noch weiter anheben.


Ein bisschen Spaß (und Übertreibung) muss sein...

Man sieht also, dass Steem(it) hier definitiv neue Wege öffnen und Chancen bringen würde - aber nicht nur für die Studenten selbst.

Müssten die Studenten aus Geldsorgen weniger Nebenjobs ala Messetischaufbau machen, für die sie eigentlich überqualifiziert sind, so blieben diese Jobs eher für Leute verfügbar, die dringend Nebenjobs brauchen und über keine höhere Qualifikation verfügen.

Durch mehr Zeit für Beschäftigung mit Studieninhalten würde auch das Level der Studenten steigen, wovon wiederum auch die Gesamtheit profitieren würde.

Und natürlich profitiert auch STEEM, wenn mehr hochwertiger Content auf die Blockchain kommt und mehr Leute auf diese kommen, um die Beiträge zu lesen. Also noch etwas, was wir alle (hoffentlich) wollen ;)

Klingt natürlich beides ein bisschen übertrieben und ist es auch - aber selbst wenn es nur zu 1% so sein würde, würde es helfen ;)

Insgesamt kann ich klar sagen, dass ich sicherlich versucht hätte, Steem(it) in meinen Lernalltag zu integrieren, hätte ich es in den Theorielernjahren des Studiums schon gekannt.


Eure #waswaerewenn Momente

Hatte ihr auch schon mal solche oder ähnliche Gedanken? Wenn ja, teilt diese doch - vielleicht befinden sich andere ja gerade in dieser Situation und profitieren davon ;) Und im Endeffekt profitiert ihr ja dann dadurch auch wieder!

Wer etwas in die Richtung schreibt, kann gerne den Tag #waswaerewenn verwenden, dort übersehe ich den Post sicher nicht!

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag noch,
Martin

Sort:  

Echt coole Idee. 😎
Die Challenge liegt wohl darin Themen, Umfang und Autoren zu koordinieren.

Das macht der @steemzeiger via Discord ja ganz gut vor! ;)

Haste Recht :)

Ich wäre vermutlich kein Witness, da dies doch mehr kostet als es einbringt.
Aber veut Licht hatte ich dafür andere Dienste aufgezogen, um Dinge leichter untereinander teilen zu können. War ja ziemlich Wilder Westen damals:))

Das ist ein bedachtenswerter gedanklicher Ansatz, den man natürlich auf viele andere Lebensbereiche übertragen kann.
Guter Content braucht aber auch gute Kuratoren, die ihn entsprechend würdigen und mit viel SP voten. Für alle, die jetzt schon eine spürbar große Menge an SP haben, sollten deine Ausführungen ein Ansporn sein, beim Durchforsten der Artikel die wahren Perlen zu finden und deren Autoren maximal zu honorieren und zu unterstützen (nicht nur mit Votes, sondern auch mit Ratschlägen und qualifizierten Kommentaren)!

Ich weiß, ich bin gemein, ABER: Es heißt während meineS StudiumS

Aber das nur von einer Hausfrau und Mutter ohne akademische Laufbahn ;)

Aber mal ernsthaft: Die Möglichkeiten, die die neue Blockchain-Technologie könnte viele Abläufe verändern. Im Abo-Bereich von @nuoviso habe ich einige Sendungen entdeckt - und auch wenn ich nur die Hälfte davon verstehe, was gesagt wurde - die wirkliche Ansätze für eine human-philosophische Nutzung aufzeigen.

Danker für deine Gedanken. LG Sabrina

Danke für die Korrektur und den Hinweis ;) LG

Gute Idee #waswaerewenn .
Da ich doppelt so alt bin als du, muß ich erstmal überlegen was in meinem Leben wäre wenn es steemit schon gegeben hätte.
Wenn ich zu einem Ergebnis gekommen bin werde ich dies unter dem hash #waswaerewenn veröffentlichen.

Darf ich fragen was genau du studiert hast.
In deinem Post The story of how a young aspiring doctor from beautiful Austria wants to help the world grow... steht nur das du an der Medizinische Universität Wien studiert hast.Kann auch sein das ich das übersehen habe.

Humanmedizin ;)

Also Arzt 😎

Das sind in der Tat interessante Gedanken... Sollte ich irgendwann Skripten anfertigen, kommen sie auf jeden Fall auf die Blockchain^^

Apropos Korrekturlesen... ;)

Bei diversen Theman liese sich natürlich auch ein geeignetes Video o.ä. einbinden.

*Themen

[...], wovon wiederrum auch die Gesamtheit profitieren würde.

*wiederum

Apropos Korrekturlesen ich auch nochmal :D

bitte das "s" bei öfter weglassen ^^ Nicht böse gemeint, aber den ein oder anderen triggert das wahrscheinlich sehr heftig ^^

Bei diversen Theman liese sich natürlich auch ein geeignetes Video o.ä. einbinden

Und ein Buckel-s :D "lie'ß'e "

Triggern will ich hier aber wirklich niemanden - ist korrigiert :P

Alles cool 💪😁

Ein schönes waswaerewenn... Zu meinen Studientagen spielte sich auf der Wiener-Hauptuni noch sehr, sehr viel analog ab. Hätte ich damals die Möglichkeiten des Lernens mit Internet gehabt, puh,.... wahrscheinlich wäre mir noch mehr Blödsinn abseits des Studiums eingefallen und ich wäre sicher um einiges schneller gewesen;-)
Deine Idee wäre ein tolles Maturaprojekt für eine IT-HTL,... ich denke, da werde ich mal mit ein paar Lehrern sprechen:-)
Auf alle Fälle vielen Dank für Deinen spannenden Gedankengang, schönen Sonntag
Ps: Gibt es steemit Altersstatistiken? Mich trügt der Eindruck, dass sich noch sehr wenige „Schüler und Studenten“ hier tummeln. Zumindest im deutschsprachigen Raum.

Ich habe mal eine spontane Strawpoll-Umfrage gemacht während eines Virtuellen Meetups und da dominiuerte das Alter von über 25-30 tatsächlich; Mal sehen, wer noch kommen wird :)

Eine richtige Umfrage wäre mal was, sollte man vielleicht mal größer anstoßen und dafür den @dach-support, den @steemzeiger oder die größeren deutschen Steemianer ansprechen :)
Könnte mir auch vorstellen, dass der gute @oliverschmid sich hier mit ausleben könnte ;D

Zu den Gründen für die geringe Anzahl habe ich schon überlegt, ob der körperlich älter und geistlich jung gebliebene Steemianer einfach hartnäckiger ist und viele Jungsche unter uns einfach nicht den Fokus oder die Ausdauer haben, hier auf längere Zeit zu bleiben :)

Habt ihr noch andere Ideen, warum die Altersstatistik doch recht stark in den Dreißiger oder sogar Vierziger Bereich fällt?

Ps: habe durch Dich gerade strawpoll gennengelernt - vielen Dank!!

Nicht dafür :) ist nen cooles Teil ^^

Das ist definitiv was für Profis! Man darf Steemit halt nicht aus finanziellen Gründen betreiben, sondern aus ehrlicher Einstellung heraus, überzeugt von der Technologie im Hintergrund. Da gehört wahrscheinlich schon ein wenig Lebenserfahrung mit hinzu.
Für mich - ich bin ein Mensch der viel unterwegs ist und selten vor dem PC sitzt. Aber seitdem ich e-steem habe, ist mein Interesse gestiegen und die mobile Nutzung erleichtert halt schon einiges - denn die 15 Minuten beim Kaffee, oder zwischen 2 Meetings finden sich eigentlich immer...
Schönen Sonntag;-)

Nimmt e-steem nicht auch Gebühren? Und wie ist die Handhabung mittlerweile? Ich hatte die App mal angetestet und damals war sie so gut wie gar nicht zu gebrauchen...

Deswegen mobil nur bisschen über Browser für mich :)

Kann sein, dass eSteem Gebühren verlangt, mir wäre es bis jetzt nicht aufgefallen - habe mich ehrlich gesagt auch noch nicht beschäftigt. Die IOS App funktioniert bis auf ein paar Hänger eigentlich schon sehr gut, ist jetzt vielleicht übertrieben, sagen wir halbwegs gut. Für mich als Anfänger aber super zum lernen. Allerdings muss ich mich auch wiedermal über den Rechner einloggen, um die Vorteile abzuwägen.

Hatte ich auf dem Discord irgendwo aufgeschnappt, weiß leider nicht, wer das war 🤔

Für iOS wird die app steemify immer sehr hoch gelobt!

Das Handling ist am Rechner besser, wenn man noch verschiedene andere Seiten nutzt :)

Ich denke dass speziell im letzten Winter/Jänner viele jüngere User dazugestoßen sind, viele davon via @sempervideo bzw. weil sie irgendwie von @dtube gehört haben. Zuvor war die Gruppe <30 sicher nicht in der Überzahl wenn ich schätzen müsste ;)

Berichte darüber, wenn es mit der HTL was wird!

Liebe Grüße

Mache ich doch glatt,... muss mir nur zuvor mal überlegen, welche passende Zielperson ich mir für dieses Gespräch suche. Werde auch der Thematik des Useralters ein wenig intensiver auf den Zahn fühlen, zumindest in meiner Umgebung. Wahrscheinlich bin ich hier am Land im Umkreis von einer halben Ewigkeit der Einzige User, daher noch motivierter ein paar qualitativ hochwertige Freunde ins Netzwerk zu bringen. Vl schaffe ich ja irgendwann mal einen Stammtisch in Amstetten.
Muss Euch unbedingt in Wien mal besuchen,... denn ich fürchte, ich hab noch verdammt viel zu lernen.
Ich halte Dich am laufenden, Lg Robert

Ich bin gespannt, wo die Reise mit steemit hingeht. Bisher macht es Spaß, hier zu lesen und zu posten. Einzig dTube nervt irgendwie, da es öfter nicht gut funktioniert.

Aber ok, auch das wird werden.

Viele Grüße

Michael

Morscheee :D

Hast du es schon mal mit dlive probiert? Vielleicht kann dir dein Kollege @markus.light da ja auch weiterhelfen, der ist ja da des öfteren aktiv :)

Grüße
k3lda

Ist ja auch alles noch "beta" ;)

Super Beitrag, studiere auch gerade und Du sprichst sehr gut die Skript Problematik an. Wenn die Skript-Ersteller zusammen arbeiten würden, und das Meisterwerk veröffentlichen, dann würde auch fast jeder Student die Prüfung beim ersten Mal bestehen und es würde weniger Frust im Studium geben.

Vor allem, da es auch keinen Sinn macht, die Prüfungen nicht zu bestehen, nur weil man nicht die gleichen Möglichkeiten wie die anderen hatte; Klar gibt es eh noch viele Probleme, gerade wenn es um die Sinnhaftigkeit stundenlanger Prüfungen geht, wo primär Kotz-Wissen gefragt ist und wo der Mehrwert ist, wenn sich Wissen eingeprügelt wird, wenn es 30 min nach der Prüfung wieder im jenseits verschwindet.
Generell wäre es aber eh viel sinnvoller, wenn das Miteinander und speziell auch das Füreinander gestärkt werden würde, da profitiert jeder von, wenn es um den Mehrwert und die Steigerung der Lebensqualität geht; Nutzt ja keinem, wenn man auf Heimlichtuerei macht und sich gegenseitig damit nur schadet.

Sehr gute Idee, ich denke da wird noch viel in diese Richtung kommen, wenn sich mehr Studenten im Laufe der Zeit bei Steemit anmelden und Steem entdecken. Denke auch schon längere Zeit an ein neues Wikipedia auf Steem-Basis, das auch viele Vorteile hätte.

Als Problem der Chain sehe ich die Editierbarkeit; Wenn ein Skipt nachträglich verbessert werden soll, beispielsweise durch nachträgliche Illustrationen oder Anekdoten, läuft es jedes mal auf einen Reupload hinaus, was dann auch schon wieder als "Spam" wahrgenommen werden kann; Kommentare sind schön und gut, aber ein sauberes Skript oder allgemein ein einheitlicher aufbereiteter Beitrag ist viel übersichtlicher und eignet sich besser zum Lernen, sonst steht man letzten Endes wieder mit 10 Skripten da und fängt an, diese nach Versionen zu sortieren und muss wieder enormen Aufwand betreiben

"Was wäre wenn" Gedanken hat denke ich jeder, dieFrage ist nur, ob diese immer positiv sind haha. Ich kenne "was wäre wenn" Gedanken von mir früher hauptsächlich in Verbindung mit Selbstmitleid oder als Entschuldigung für das eigene Versagen zb wenn mein Mathelehrer nicht so schlecht wäre wär ich nicht sitzen geblieben oder so :D Deinen post fand ich allerdings gut nicht falsch verstehen, die negative Auslegung von "was wäre wenn" Gedanken ist mir nur als erstes eingefallen weshalb ich kurz etwas dazu sagen wollte. Im Bezug auf steemit als Nebenverdienst für studierende finde ich steemit auch super. Ich denke auch das das internet mittlerweile sehr viele Chancen gerade für jüngere die über kein startkapital verfügen bietet, sich selber etwas aufzubauen in form von online gewerben. Da gibt es ja eine Vielzahl von Möglichkeiten. Steemit finde ich da insofern super, dass es eben eine kreative und soziale Tätigkeit ist, bei der der Autor eines Artikels direkt und ohne dritte von seinen Lesern für seinen Artikel entlohnt werden kann. Ich denke Steemit hat durchaus das potential die sozialen Netzwerke durch diese neuartige entlohnungsmöglichkeit zu revolutionieren aber man wird sehen:) ich finde es auf jeden Fall spannend zu sehen, wie das ganze sich weiterentwickelt. "was wäre wenn" Konstrukte lassen sich ja auch gut in die Zukunft spinnen. Wünsche euch noch eine schöne Woche.

#waswaerewenn

Tatsächlich habe ich auch sehr ähnlich schon gedacht, weil ich gerade in ähnlicher Lage bin; Erst über Beziehungen und über 10 Ecken kommt man wirklich an Meisterwerke, was Mitschriften und Skripte angeht. Erst wenn einer diese erhält und dann auch noch bereit ist, diese weiterzugeben, profitiert jeder davon. Meistens läuft es dann so, dass jeder sich als Einzelkämpfer auf den Weg macht und selbst Quellen sucht. und dann maximal seine kleine Lerngruppe mit einweiht.

Würde man sich ein bisschen organisieren und beispielsweise auf Steem(it) wiederfinden und alles auf die Chain meißeln, wäre es für jeden eine Win-Win-Situation; Die Vorteile hast du ja schon sehr treffend beschrieben :)

Ich überlege auch schon, wie ich meine eigenen Skripte sowie meine Lerngruppen hier integrieren kann; Mal sehen, was sich ergibt. Man muss ja erstmal was vorlegen und die Leute müssen sich interessieren und damit beschäftigen, bevor sie für sich selbst daraus einen Nutzen ziehen können und dann auch sehr wohl profitieren.

Vielleicht sollte ich Skripte sammeln und diese kurz vor den Klausuren hier zugänglich machen und die gehetzten und von der Prüfung gestressten Studenten somit auf die Chain locken 😂

Also abschließend nochmal, sehr geiler Artikel! Gibt einen Resteem, die ich sonst eher vermeide; Werde mich auch noch intensiver mit dem Thema befassen :)

Grüße
k3lda

Haha!
Und ich bin momentan noch mitten im Abi!
Naja gut nehme mir gerade eine gesundheitsbedingte Auszeit.
Aber Studium kommt auch erst noch!
Und Steem macht mega Spaß ;)
Greets!

Toller Post, interessante Ideen, wobei ich nicht in allen Punkten zustimmen kann. Natürlich wäre es im Studium toll wenn man durchs Skripte schreiben/zusammenfassen sich den Nebenjob ersparen könnte. Jedoch sehe ich die Veröffentlichung dieser „sensiblen Daten“ kritisch. Sobald ein Prof. weiß das seine Prüfung online öffentlich zur Verfügung steht wird er diese ändern. Ich habe schon von einigen Kommilitonen gehört das ein Prof. seine Prüfung einige Stunden vor der Prüfung geändert hat weil jemand mit der Prüfung vorm Prof. gestanden ist.
Natürlich habe ich nichts gegen gut geschriebene Zusammenfassungen auf der Blockchain. Die kann man ja immer brauchen. Trotzdem musste ich dieses Kommentar verfassen. Trotzdem guter Post und ich hoffe es wird weiterhin guter qualitativ hochwertiger Content auf Steemit verbreitet.

Steem on :)

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Das ganze Leben bestünde aus, was wäre wenn ,So was fragt man sich nicht mehr, wenn man älter ist nimmer, ich zumindest den es kommt alles, wie es kommen muss.

#waswärewenn denke ich mir jedesmal aufs neue wenn es um Cryptos geht. Was wäre wenn ich den Dip gekauft hätte und all in gegangen wäre? Wie viel hätte ich jetzt gehabt? Was würde ich tun damit... doch leider ist das alles Konjunktiv und ich bin immernoch armer Student :(

Es ist durchaus so viel Potenzial darin, mit der Blockchain.
Was wäre, wenn ich mit 18 schon damals das wusste, was ich heute weiß? Dann wäre mein Leben auf jeden Fall nochmal ganz anders gelaufen. Deine Idee ist wirklich gut, das finden ist ( noch ) der Hacken an der Sache. aber wir sind ja noch ganz am Anfang der Chain Entwicklung. Mal sehen was in 10 Jahren alles möglich ist...

Ich glaube, wenn jemandem daran gelegen gewesen wäre, gute Mitschriften aufzuheben, wäre das auch schon per WKW oder Facebook oder was-weiß-ich möglich gewesen. Die Technik dafür war mit FTP seit Mitte der Neunziger da.
Es müßte ein Wissenschafts-Steemit geben, also vielleicht sowas wie ResearchGate, nur für die Studis.
Hier unter der Populärliteratur geht das sicher verloren. Man ging ja früher auch nicht in die normale Buchhandlung, um den neuesten Gerthsen (Grundlagenbuch für Physiker) zu bestellen, sondern in die Uni-Buchhandlung. (Meine hat übrigens 2013 oder 2014 wegen zuviel Konkurrenz durch das Digitalangebot der Unibib zugemacht.)

Interessante Idee, muss ich mal meiner Studiengruppe vorschlagen - ich hab ja in meinem fortgeschrittenen Alter noch ein Zweitstudium begonnen. Vielleicht könnte sich hier etwas ergeben? - DANKE für diese "Was wäre wenn" Idee.