Was ist Freiheit?

in #deutsch6 years ago (edited)

Quelle: pixabay.


In meinem letzten Artikel beschäftigte ich mich, wie schon des Öfteren zuvor, mit dem Ringen des Individuums um seine Selbstbestimmtheit und Freiheit in heutigen 'modernen' Gesellschaften, in denen unter dem Vorwand, mehr Sicherheit zu gewähren, zunehmend Freiheitsrechte eingeschränkt werden, was bei Weitem nicht nur, aber eben auch den freien Umgang mit Kryptowährungen betrifft.
Die Welt wird immer mehr zum "Flughafen": Allein die Gewissheit bzw. der Glaube, ständig überwacht zu werden, ändert sich das Verhalten der Menschen signifikant. Das nenne ich das Gegenteil von Freiheit, deren Teilaspekte unter anderem sind, unbeobachtet kommunizieren, seine Meinung frei äußern oder auch sein eigenes Geld ohne das Mitwissen von Banken und Staat verwenden zu können.


Mein Beitrag zur #freiheitswoche.


Auch heute geht es mir um Freiheit, allerdings nicht um diesen eher politischen Aspekt der Wahrung der Freiheit des Bürgers im Hinblick auf einen immer datengierigeren und nach vollständiger Kontrolle strebenden Staat, sondern um meine persönliche Sichtweise darauf, was mir selbst als Individuum am wichtigsten ist, um mich frei fühlen zu können.
Ich klinke mich zu diesem Zweck einfach mal in die von @kadna initiierte #freiheitswoche ein und hoffe, damit nicht gegen irgendwelche Regeln zu verstoßen ... :)


Vielen Mitmenschen bedeutet Freiheit erstaunlich wenig!


Durch Diskussionen mit Mitmenschen wurde mir klar, dass frei zu sein bzw. sich frei zu fühlen für viele Gesprächspartner einen deutlich geringeren Stellenwert als für mich selbst besitzt - eine Erkenntnis, die mich doch immer wieder überraschte. Häufig hieß es, solange man über einen sicheren Job verfüge sowie Familie und soziale Kontakte habe, sei die Welt im Großen und Ganzen doch letztlich in Ordnung (man könne ja versuchen, trotz äußerer Zwänge innerlich frei zu bleiben ...).
Vielen Menschen (ja, wahrscheinlich der großen Mehrheit) ist ein durch Normen und strukturierte, immer gleiche Abläufe geregeltes und dadurch riskoärmeres und einfacheres Leben vermutlich lieber als ein möglichst freies, jedoch mit mehr Eigenverantwortung und Risiko verbundenes. Finanziell abhängig von einer oft unbefriedigenden Arbeit zu sein oder sich nach einem von anderen vorgegebenen Tagesablauf richten zu müssen, beeinträchtigt andere Menschen offensichtlich deutlich weniger als mich.
Für mich bedeutet mich nicht frei zu fühlen zugleich nicht wirklich glücklich sein zu können. Freiheit alleine macht zwar nicht glücklich, ist aber in meinem Fall ein essenzieller Bestandteil des Glücks.


Freiheit = Selbstbestimmtheit!


Eine grundlegende Bedingung dafür, mich frei und erfolgreich zu fühlen, ist es, so selbstbestimmt wie möglich leben zu können. Dazu gehört es, frei über meine Lebenszeit zu verfügen, das inkludiert z. B., selbst zu entscheiden, was ich wann (und von wo aus) tue, ohne mir meinen Tagesablauf von Arbeitgebern, Geschäftspartnern oder staatlichen Stellen diktieren zu lassen. Solange ich mir beispielsweise einen Wecker stellen muss, weil jemand anderes das von mir erwartet, bin ich nicht frei!


Von der Notwendigkeit ausreichender finanzieller Ressourcen.


In der Welt, so wie sie heute ist, lässt sich diese Art von Freiheit (leider) meist nur durch hinreichende finanzielle Ressourcen erreichen. Genau aus diesem Grund - nicht etwa, weil ich materielle Besitztümer als Selbstzweck sähe oder gar ein Luxusleben führen wollte - strebe ich nach finanzieller Unabhängigkeit. Zwanghaft materiellen Gütern hinterherzujagen oder aus purem Geltungsdrang der Kaste der Wohlhabenden angehören zu wollen, wäre in meinen Augen genau das Gegenteil von Freiheit ...


Eigene Bedürfnisse > Erwartungen anderer!


Ein Aspekt von Freiheit ist, die (oft unausgesprochenen) Erwartungen anderer nicht stets zwanghaft erfüllen zu wollen, betreffe es nun beispielsweise Bekleidungskonventionen oder den Wunsch, einer bestimmten Meinung zuzustimmen. Wem ich wichtig bin und wer mich mag, der akzeptiert mich so wie ich bin. Der Versuch, ständig den Erwartungen anderer zu entsprechen (sei es aus Bequemlichkeit, um sich beliebt zu machen oder berufliche Vorteile zu ergattern), macht unfrei und weist nicht gerade auf ein gesundes Selbstbewusstsein hin. Auch Gruppendruck ist nur so stark, wie man selbst das zulässt.


Von der Korrelation zwischen Zufriedenheit und Freiheit.


Im Laufe meines bisherigen Lebens korrelierte mein Zufriedenheitsgefühl meist relativ stark mit dem Freiheitsgrad, den die jeweilige Lebenssituation zuließ:
Während der Schulzeit war ich trotz guter Noten oft eher unglücklich. Alles war vorgegeben, es gab nur wenige Freiheiten, und noch dazu musste ich viel zu früh aufstehen!
Als Student an der Uni fühlte ich mich direkt viel freier und um Welten besser.
In den meisten 'normalen' Jobs war ich durchaus erfolgreich, aber oft nicht glücklich.
Als 'selbstständig' Wettender, Investor in Kryptowährungen oder 'freier Autor' auf Steemit fühlte/fühle ich mich selbstbestimmt und zufrieden. Was denken wohl 'solidere' Menschen über jemanden wie mich? In meinem engeren familiären Umfeld gibt es nicht wenige, die sich immer dann große Sorgen machten, wenn ich mich am besten und freiesten fühlte und erst zufrieden waren, wenn ich nach außen hin ein scheinbar normales aber dennoch tatsächlich unfreies Leben führte. Nun, wie gut, dass es, wie oben gelernt, :-) zur Freiheit ja gehört, nicht ständig seine eigenen Bedürfnisse zu verleugnen, um die Erwartungen und Hoffnungen anderer erfüllen zu wollen ...
Vielleicht hätte mir auch eine berufliche Selbstständigkeit gut gefallen, aber staatliche Regulierung und Bürokratie schreckten mich stets ab (allein schon als PV-Anlagenbesitzer plötzlich als 'selbstständig' - da 'Stromverkäufer' - eingestuft zu werden und massenhaft Formulare ausfüllen zu müssen, weckte nicht gerade ein Bedürfnis nach "mehr davon" ).


Und die Zukunft ...?


Zurzeit läuft es wieder auf eine Auszeit vom 'normalen' Leben hinaus: Ab Mitte Juli werde ich für mindestens ein Jahr nicht arbeiten (und stattdessen unter anderem auf ertragreiche Steemit-Artikel hoffen). Was danach kommt, steht noch in den Sternen.
Mir ist diese unterschwellige Empfindung von Angst und Haltlosigkeit nicht fremd, die im Hintergrund lauert und auf jene Momente wartet, in denen die Euphorie eines Gefühls der Befreiung vorübergehend das Bewusstsein wieder freigibt. :)
Ich kenne aber auch auch das Gefühl, im 'goldenen Käfig' gefangen, im eigenen Saft zu schmoren, voller Selbstvorwürfe, sich durch gelegentlich hingeworfene Beschwichtigungshappen (Gehalt etc.) dazu korrumpieren zu lassen, Arbeit auf eine Art zu verrichten, wie ich das nicht für sinnvoll halte ("Lieber schnell und billig als Qualität." ist allzu oft das Motto der heutigen Zeit), nach einem Rhythmus zu leben, der nicht meiner ist und aus purer Bequemlichkeit die dringend nötigen Entscheidungen hinauszuzögern.


Respektiere die Freiheiten anderer!


Selbstbestimmtheit bedeutet für mich übrigens nicht, aus purem Selbstzweck Regeln zu überschreiten oder mir Freiheiten zu nehmen, welche die Freiheiten anderer beschneiden würden. Es bedeutet, mein Leben möglichst so führen zu können, wie es meinem Wesen und meinen inneren Bedürfnissen und Wünschen entspricht (das wünsche ich jedem anderen auch).

Verschiedene Menschen werden Freiheit verschieden definieren, teilweise sicherlich ganz anders als ich hier ... "Freiheit" ist also, wenn genau das eintritt, was jemanden sich frei fühlen lässt (so unterschiedlich das bei den einzelnen Menschen auch sein mag). :)

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Sehr schöner Post von Dir! Ich denke Freiheit bedeutet für jeden etwas anderes. Mir persönlich ist es völlig egal ob irgendwelche Gauner meine Email Adresse haben, mich mit Anrufen belästigen usw...
Freiheit besteht für mich zu einem grossen Teil in den Gedanken, welche Niemand kontrollieren kann (das hoffe ich doch zumindest 🤔)
Desweiteren spielt natürlich die eigene Gesundheit und die der Familie ein ganz wichtige Rolle! Nicht Arbeiten zu müssen und dennoch genug Mittel für den eigenen Lebensstandard zu haben wird dagegegn nur den Wenigsten zu Teil, ist aber auch nicht weiter schlimm 😁

Das Problem ist, dass die Gewissheit, überwacht zu werden, das Verhalten und damit letztlich auch Denken von Menschen beeinflusst. Lies doch dazu mal den "Flughafenartikel".

Ich wundere mich immer über Menschen, die sagen, es sei ihnen völlig egal, wenn Geheimdienste ihre E-Mail- oder telefonische Kommunikation überwachen oder ihre Bank genau weiß, was sie wann gekauft haben (also auch z. B., welche Medikamente sie benötigen oder ob sie dem Alkohol zugeneigt sind). Ich vermute, es liegt daran, dass die Vorstellung, tatsächlich überwacht zu werden, für viele irgendwie zu abstrakt ist. Würde ich mich auffällig direkt hinter eine solche 'gleichgültige' Person setzen und ihr dabei zuhören, wie sie vertraulich mit ihrer Freundin redet, würde sie das ganz sicher stören ... tut ein Geheimdienst dasselbe, ist es ihr aber plötzlich egal. :)

Menschen, die glauben, "nichts zu verbergen" zu haben, empfehle ich, eine staatliche Kamera samt Mikrofon in ihrem Schlafzimmer installieren zu lassen. Sie tun doch nichts Verbotenes, also wo genau wäre das Problem?

Die Frage, die ich mit meinen, vielleicht etwas provokanten Beispielen aufwerfe, ist, wo die Privatsphäre überhaupt beginnt? Oder sollte sie gleich abgeschafft werden?

Natürlich respektiere ich dennoch deine Einstellung, dass es dir eben egal ist, wenn andere an deine Daten kommen, das ist Teil deiner Freiheit. :)

Selbstverständlich gibt es bei Überwachung dann auch Grenzen die mich dann natürlich stören würden, wie zum Beispiel dein Schlafzimmerbeispiel 😁

Guten Morgen.
Da hat die Nachteule in dir ja wieder umfangreich zugeschlagen. (Jetzt muss ich gerade an meinen Kollegen denken, der neulich sagte, man solle doch die Zeitzonen abschaffen. Das wäre sehr hilfreich, wenn man z.B. Streams oder Auktionen in anderen Ländern verfolgt und ansonsten ist es ja egal, wie viel Uhr es ist, weil wir uns ja dann lokal eh eher nach der Sonne richten - d.h. ob ich z.B. von 8 bis 16 Uhr oder von 23 bis 7 Uhr arbeite ist ja egal.)

Vielleicht passt die Überlegung sogar gar nicht so schlecht zu deiner Art von Freiheit: Aufstehen und schlafen wann du willst und nicht (zwingend) konform zum sogenannten Mainstream. Mein Biorhythmus orientiert sich da eher an der Sonne, also ich wache entsprechend auch im Sommer oft früher auf, als im Winter - unabhängig vom Wecker.

Tatsächlich fände ich es auch total schön, arbeiten zu können, wann ich will und was ich will, worauf ich gerade Lust habe. Dabei kommt aber - genau wie du sagst - früher oder später die finanzielle Freiheit zum Tragen. Entweder man hat sie (wobei der ein oder andere Luxus schon schön ist) oder man muss einen Teil seiner Freiheit aufgeben zugunsten (oder vielleicht eher zuungunsten?) einer Abhängigkeit (egal ob vom Arbeitgeber oder als Selbstständiger evtl von Kunden).
Aber selbst als Multimillionär ist man so gesehen ja nur solange frei, wie das Geld (oder allgemeiner: der Besitz) einen Wert hat.
Ist man von daher vielleicht nicht tatsächlich freier, wenn man eher Richtung Selbstversorger geht? Vielleicht ein Bauernhof, d.h. etwas Land, ein Dach über dem Kopf und - denn das ist ja durchaus wichtig - Nahrung, die man selbst produziert? Oder ist man nicht selbst dann noch abhängig? Vom (sowieso nicht zu beeinflussenden) Wetter, von den Tieren und Pflanzen, um die man sich zu bestimmen Tages- oder Jahreszeiten kümmern muss?

Man kommt irgendwie bei diesen Überlegungen früher oder später doch wieder an Grenzen. Mag aber der Tatsache geschuldet sein, dass ich noch nicht ganz wach bin. In diesem Sinne: schönen Sonntag! :-)

Interessante Gedanken, sowohl was die Abschaffung von Zeitzonen als auch die Überlegungen bezüglich Selbstversorgung betrifft!

Vielen Menschen (ja, wahrscheinlich der großen Mehrheit) ist ein durch Normen und strukturierte, immer gleiche Abläufe geregeltes und dadurch riskoärmeres und einfacheres Leben vermutlich lieber als ein möglichst freies, jedoch mit mehr Eigenverantwortung und Risiko verbundenes.

Noch bis vor einem Jahr fühlte ich mich gedanklich der ersten Gruppe zugehörig. Schule, Studium, Beruf, Familie, Pension - der Weg schien vorgezeichnet.

Ich bin durch meinen Sohn und indirekt über meine Freude am Schreiben zu Steemit gekommen. Kryptowährungen kannte ich nur dem Namen nach, die blockchain war ein unbeschriebenes Blatt für mich und der Gedanke der Dezentralisierung war nur latent vorhanden.

Dieses eine Jahr auf Steemit hat bei mir einen revolutionären Umdenkungsprozess ausgelöst, der bereits zu ersten, weitreichenden Konsequenzen geführt hat. Ähnlich wie du gebe ich meine sichere und relativ gut bezahlte Erwerbstätigkeit zunächst für ein Jahr, idealerweise bis zu meiner Pensionierung in einigen Jahren, auf. Ab Juli beginnt für mich das "neue" selbstbestimmte Leben. Zwar ein finanzielles Wagnis, dafür mit Aussicht auf ein erfüllteres, freies Leben.

Ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute auf deinem Weg!
Ich hoffe, mit meinen gelegentlichen Upvotes einen kleinen Teil zu deiner Unabhängigkeit beisteuern zu können. :)

Ich danke dir ganz herzlich! :)

Für deine lieben Wünsche, deine großzügige Unterstützung und deine Beiträge, die für mich immer wieder eine Quelle der Inspiration sind!

@jaki01 this name ring bell... You are a good man and a philanthropist

Bei dem Unterfangen wünsche ich viel Erfolg =)

Vielen Dank :)

Freiheit muss gelebt werden. Mich freut es immer, wenn ich sehe, dass Leute das auch in die Tat umsetzen =)

Hopefully @vieanna and her son are healthy there.

Ich bin da ganz bei dir, mir ist Freiheit auch extrem wichtig. Ich habe mich daher selbständig gemacht. Und auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Menschen das nicht nachvollziehen können oder gar belächeln. Denen reicht es einen festen Job zu haben und ein geregeltes Leben. Sicherheit ist da wichtiger als Freiheit. Bei mir ist es ein bisschen anders herum. Klar braucht man Geld und muss die Rechnungen bezahlen können, aber ich mag es auch überhaupt nicht für andere zu arbeiten und mich herumkommandieren zu lassen. Ich bin lieber mein eigener Chef und teil mir die Zeit die ich arbeite, selber ein. Klar, das Risiko ist höher, aber das ist mir das Mehr an Freiheit wert.

Das ist das Schöne hier auf Steemit: Du findest eine große Anzahl freiheitsliebender Menschen, die überall auf der Welt ihre eigenen, selbstbestimmten Wege abseits der ausgetretenen Pfade suchen. Lies z. B. mal hier - die Zusammenfassung der #freiheitswoche, initiiert von @kadna ...

Genau lieber @jaki01 ich habe schon irgendwie auf deinen Artikel gehofft.
Dein Satz".... Solange ich mir beispielsweise einen Wecker stellen muss, weil jemand anderes das von mir erwartet, bin ich nicht frei!"
Stimmt ganz genau, wie die Faust aufs Auge. ( ich hoffe das ist jetzt nicht blau ;-)

Freiheit heißt für mich selbst: So zu leben, wie mein Inneres Ich und das zusammen leben mit allen anderen Menschen um mich herum es GUT tut. Freiheit heißt nicht, mir alles zu erlauben und auf der faulen Haut zu sitzen und andere arbeiten für mich.

Meine Freiheit besteht derzeit darin, in die Länder reisen zu können, die ich gerne sehen möchte, ohne aber irgendwelche Negativen Dinge als Nebeneffekt aufkommen zu lassen. Dafür muss ich auch was tun, bzw. besser gesagt habe ich mich dazu entschieden ALLES aufzugeben, was ich in Deutschland hatte. ALLES verkauft. Mein ganzes Hab und Gut liegt nur noch in dem Fotokoffer, indem alles drin ist. Reisepässe, Kameras, Laptop.... Ich weiß, das ist nicht jedermanns Sache, muss es auch nicht.
Freiheit bedeutet für mich zu arbeiten und gleichzeitig selbst die Entscheidung zu treffen, wann ich aufstehe, wann ich schlafen gehe. Eines der schlimmen Dinge waren für mich immer damals den Arbeitgeber zu fragen, ob ich diesen oder jenen Tag frei bekomme. Immer diese Bange, dass es verneint wird.... Klar Kann ich die Firma verstehen, denn sie muss planen. Aber mich hat es sehr früh schon gestört und lieber ziehe ich selbst die Konsequenzen und nehme mein Leben in eine strengere und "härtere" Hand ( inkl. Hoch und Tiefs ) um Geld zu verdienen,als ich da um freie Tage betteln muss.

Moin moin – Eine gute Darstellung von Freiheit, wobei ich mit sämtlichen Punkten konformgehe. Bei mir käme seit kurzem der Minimalismus hinzu, sprich die immer kleiner werdende Abhängigkeit von bestimmten Dingen. Waren früher viele materielle Dinge, die eigenen vier Wände, ein gutes Auto und etliches mehr, etwas, das erstrebenswert war, so offenbarte ich es mir irgendwann mal selbst: Wer viel besitzt, kann von vielem besessen werden. Als ich mich dann in meinem Hab und Gut mit einem kritischen Blick umsah, stellte ich fest, wie wenig ich eigentlich benötigte, um glücklich zu sein und wie viel ich mich an bestimmte Dinge binden ließ. Als ich dann begann dieses Viele auf ein Minimum zu reduzieren, fühlte ich mich stetig freier. Ich bin diesbezüglich noch auf dem Weg und noch lange nicht am Ende. Dafür umso mehr gespannt, wie es letztendlich sein wird. Wie frei ich mich fühle, wenn ich weitestgehend von materiellem Besitz befreit habe. Und wie das mit anderen, zum Großteil von dir genannten Punkten, korreliert. Steemit gehört jedenfalls zu den Tools, die mich in Richtung meiner persönlichen Freiheit nach vorne bringen. Weshalb ich mich wirklich über deine Erfahrungen freue, wenn du ab Mitte Juli nicht mehr arbeitest, sondern dich als Fulltime-Stemianer versucht. Wird sicherlich eine spannende und für uns alle lehrreiche Zeit. In diesem Sinne: Guten Morgen ;)

Danke für das Einbringen des sehr interessanten Minimalismusgedankens in die Diskussion!

Danke dir für deinen ausführlichen und sehr persönlichen Beitrag zur Freiheitswoche! Und - ich habe keine Regelverstöße entdeckt ;)

Wem ich wichtig bin und wer mich mag, der akzeptiert mich so wie ich bin. Der Versuch, ständig den Erwartungen anderer zu entsprechen (sei es aus Bequemlichkeit, um sich beliebt zu machen oder berufliche Vorteile zu ergattern), macht unfrei und weist nicht gerade auf ein gesundes Selbstbewusstsein hin. Auch Gruppendruck ist nur so stark, wie man selbst das zulässt.

So ist es. Freiheit hat viel mit uns selbst und unserem Denken zu tun. Deshalb sind wir auch in der Lage, unserem Leben den Freiheitsgrad zu geben, den wir für unsere Zufriedenheit brauchen. Eigentlich... da gibt es allerdings schon einige Parameter, die Einfluss nehmen können - du nennst hier das Geld. Finanzielle Unabhängigkeit ist eine Komponente von Freiheit. Ich wünsche dir, dass du deinen Weg dorthin umsetzen kannst und freue mich auf weitere Begegnungen hier auf Steemit. Lieben Gruß Kadna

Danke dir für deinen ausführlichen und sehr persönlichen Beitrag zur Freiheitswoche! Und - ich habe keine Regelverstöße entdeckt ;)

Da bin ich ja froh! :)
Ich war mir nicht sicher, ob die Teilnahme einer Einladung bedürfe ...

Was soll ich sagen, ein top Beitrag.

n der Welt, so wie sie heute ist, lässt sich diese Art von Freiheit (leider) meist nur durch hinreichende finanzielle Ressourcen erreichen. Genau aus diesem Grund - nicht etwa, weil ich materielle Besitztümer als Selbstzweck sähe oder gar ein Luxusleben führen wollte - strebe ich nach finanzieller Unabhängigkeit. Zwanghaft materiellen Gütern hinterherzujagen oder aus purem Geltungsdrang der Kaste der Wohlhabenden angehören zu wollen, wäre in meinen Augen genau das Gegenteil von Freiheit.

Da kann ich dir absolut zustimmen, wie aber eigentlich zu jedem deiner genannten Punkte.

Freiheit ist für mich: arbeiten zu dürfen, nicht zu müssen.
Freiheit ist für mich zeitlich, örtlich, gedanklich , finanziell, pflichtmäßig.
Freiheit ist für mich:
Nicht aufstehen zu müssen, weil mich Pflichten erwarten, sondern aufzustehen weil ich mich auf einen weiteren Tag der Selbstverwirklichung freue.
Freiheit ist für mich, ich selbst zu sein und nicht jemand, den die Gesellschaft gerne sehen möchte.

Ein sehr großes und wichtiges Thema, danke dir für diesen Beitrag.
Den resteeme ich gerne, was ich nur äußerst selten mache. :)
Gruß
Jason

Danke für die seltene gewährte Ehre, resteemed zu werden! :)

Hallo lieber @jaki01, danke für deine Gedanken zum Thema Freiheit. Ich habe deinen Text heute früh gelesen und hatte aber keine Gelegenheit ihn sofort zu kommentieren. Dafür konnte ich heute den ganzen Tag darüber nachdenken... deine Worte haben mich ganz schön ins Grübeln gebracht, vor allem die Erkenntnis, dass viele Menschen sich mit ihrer Unfreiheit einfach abfinden bzw. diese gar nicht als Unfreiheit wahrnehmen. Alleine unser Verhalten gegenüber der Weitergabe unserer Daten ist frappierend. Ich bin bis heute erstaunt darüber, dass es noch keinen Volksaufstand gab. In der Geschichte sind die Menschen schon für weniger Heikles ausgerastet. Für mich persönlich bedeutet Freiheit, dass ich frei von drohender Gewalt entscheiden kann, wo ich lebe, mit wem ich lebe, wen ich liebe und dass ich meine Meinung frei äußern kann. Ich bin zum Beispiel wirklich dankbar dafür, dass ich in einem demokratischen Staat aufgewachsen bin, dass ich frei von Hunger, Krieg und Naturkatastrophen meine Leben frei gestalten kann. Das ist für mich schon eine riesige Portion an Freiheit, die vielen andern Menschen so nicht zu Teil wird. Liebe Grüße & Danke! Lu

Da hast du völlig Recht, dass auch von dir erwähnte Dinge, wie z. B. freie Partnerwahl, wichtige Teilaspekte von 'Freiheit' sind. Ich muss zugeben, darauf in meinem Artikel überhaupt nicht eingegangen zu sein, weil das in meinen persönlichen Umfeld glücklicherweise eine Selbstverständlichkeit ist ... aber eben nicht überall ...

Ich habe mich auf solche Aspekte konzentriert, die meine eigene Freiheit gefühlt am stärksten beeinträchtigen.

Dein Artikel war faszinierend für mich persönlich. Du hast mich gefesselt als wäre ich in einem Bann und ich finde es gut, dass du deine Meinung verdeutlichst, aber auch klarmachst,es gibt auch andere Sichtweisen (personenabhängig/je nach Individuum).
Auch hast du mich zum nachdenken gebracht wie ich Freiheit definiere und wie ich zu dem Ganzen stehe-Danke dafür! Du machst mit deinen Beiträgen wach und wer weiterschlafen will, der bleibt am Flughafen und fliegt nicht hinaus.

Aaron Koenig: Bitcoin - Geld ohne Staat
Ich denke Kryptowährungen werden sehr viel in diese Richtung ändern. Es ist nur eine Frage der Akzeptanz. Solange die meisten noch an Fiat hängen, wird die Struktur sich nicht wesentlich ändern.

Die meisten Menschen gehen heute noch davon aus, daß man nur dann entlohnt wird, wenn einen jemand bezahlt. Das Geld entsteht durch Schuldenaufnahme und man bekommt es, indem man seine Arbeitszeit dafür eintauscht. Ich baue eine Straße und werde von jemandem dafür bezahlt, mit dem ich einen Vertrag habe. Das gilt für Angestellte wie für den Unternehmer. Steemit zeigt aber, daß es nicht zwingend so sein muß. Das Geld muß nicht durch Schuldenaufnahme entstehen, sondern kann auch dadurch entstehen, daß man Inhalte generiert. Das ist im Fall von Steemit ein Post, könnte aber beispielsweise auch eine Straße sein, die viele nutzen, oder die Errichtung einer Kindertagesstätte. Im Prinzip sind dem keine Grenzen gesetzt. Das Problem besteht darin, diesen Ansatz aus dem Cyberspace in die physische Welt zu übertragen, denn in der physischen Welt herrscht immer irgendein Regime. Auch hier führt wohl der Weg über das Geld, denn Geld ist nicht nur das meistgenutzte Produkt, sondern es ist von seiner Natur aus virtuell und eben nicht physisch. Selbst Banknoten sind nur die physische Manifestation, aber der Wert, der dieser Banknote zugemessen wird, unterliegt keinen physikalischen Gesetzen.

Brett King: Breaking Banks - Warum Banken der Vergangenheit angehören

Aus diesem Grunde bin ich relativ zuversichtlich, daß das Fiatgeldsystem seinen Zenit längst überschritten hat und sich auf Dauer nicht halten können wird. Jetzt muß nur noch die Generation, die nichts anderes kennt als Fiat, durch eine neue abgelöst werden, die die Vorteile von Kryptowährungen schon erfährt, lange bevor sie mit Fiat in Berührung kommt.

Wenn Menschen im direkten Austausch untereinander stehen, dann werden zentralistische Strukturen automatisch zurückgefahren. Das Problem wird in diesem Post nämlich deutlich angesprochen:

Vielen Menschen (ja, wahrscheinlich der großen Mehrheit) ist ein durch Normen und strukturierte, immer gleiche Abläufe geregeltes und dadurch riskoärmeres und einfacheres Leben vermutlich lieber als ein möglichst freies

Das ist ganz besonders in DE so, wo man von Klein auf in diesen Strukturen aufwächst. Unternehmergeister verlassen alsbald das Land, weil sie aufgrund der Auflagen mehr Nachteile als Vorteile haben. Die neuen deutschen Unternehmerdynastien entstanden nach dem Krieg, als alles zertrümmert war und aufgebaut werden mußte. Danach haben sich die Strukturen wieder gefestigt, und man war wieder beim alten "Das ist verboten". Es geht schließlich um die Sicherheit. Freiheit war nie ein Objekt deutscher Begierde, sondern immer nur eine Phrase. Was wollen Deutsche mit Freiheit? Die macht ihnen Angst. Sie wollen Sicherheit. Bloß kein Risiko. Sicherheit ist aber genau das Gegenteil von Freiheit. Totale Freiheit ist Dschungel, totale Sicherheit ist Knast. In DE tendiert man zu Knast, und so fühlt es sich auch an dort zu leben.

Dwight D. Eisenhower: If you want total security, go to prison. There you are housed, fed, given medical care etc. The only thing lacking is freedom.

CryptoSpace - Magazin für Investments des 21. Jahrhunderts

Ich kann dich so gut verstehen mein Lieber.
Finde es mega toll, dass dieses Thema hier die Runde macht und wir so verschiedene Blickrichtungen bekommen.

Für mich ist Freiheit mega wichtig, vor allem die Freiheit mich auszudrücken und zwar so, wie ich eben bin, real und kein Fake mehr.

Solange ich mir beispielsweise einen Wecker stellen muss, weil jemand anderes das von mir erwartet, bin ich nicht frei!

Ist was dran und während ich deinen Artikel lese, wird mir dies auch viel mehr bewusst!

Der Versuch, ständig den Erwartungen anderer zu entsprechen, macht unfrei und weist nicht gerade auf ein gesundes Selbstbewusstsein hin.

Und wie unfrei das macht. Ich kann von mir behaupten, überhaupt kein gesundes Selbstbewusstsein zu haben und mir ist es auch viel zu wichtig was andere denken.

Eine Bedeutung von Misomaniac ist: "Die Angst von allen gehasst zu werden". Klar, ich denke keiner wird glücklich sein wenn er von allen gehasst wird aber mir ist es einfach viel zu wichtig.

Während ich ein Gespräch führe oder ich mit jemandem chatte, denke ich darüber nach wie der gegenüber gerade über mich denkt, ob ich alles richtig mache und darüber wie ich auf ihn wirke. Das schränkt mich total ein und da ich oft zum Pessimismus neige, macht mich das auch eher traurig.

Aber gut, ich schweife ab. Jedenfalls arbeite ich dran und woran ich am meisten arbeite ist an Finanzieller Unabhängigkeit. Ich bin noch total jung und werde natürlich auch noch meine Ausbildung zum Erzieher machen und als dieser arbeiten, jedoch ist es einer meiner Träume selbst zu entscheiden.

Ich werde weiterhin alles versuchen und vorzusorgen, um vielleicht irgendwann komplett Frei sein zu können.

Lieber @jaki01, dein Beitrag hat mich total zum denken angeregt also danke dafür! Ich kann gegen keiner deiner Aussagen widersprechen und weiß auch grad nicht mehr auf was ich hinaus wollte.

Man liest sich!

Was soll ich sagen? Schöner Kommentar. Und tröste dich, jugendliche Unsicherheit und mögliche finanzielle Engpässe werden durch eine in jungen Jahren meistens gute Gesundheit, viel Energie und ein langes Leben, das wahrscheinlich noch vor einem liegt, mehr als kompensiert. Alles hat Vor- und Nachteile.

Vielen dank. Ja auf jeden Fall, hat alles Vor- und Nachteile :)

Ich habe einen Spruch, der trifft es ziemlich genau:

Wenn du deine Freiheit aufgibst, um Sicherheit zu gewinnen, wirst du am Ende beides verlieren!

Sehr inspirierender Beitrag - danke ! :)

Ja, der Spruch ist (unter 'Freiheitsfreunden') sehr bekannt ... und sehr zutreffend! :)

Ein wirklich toller Beitrag von Dir.
Vieles sehe ich genauso wie Du. Du hast ja schon ein bisschen von meiner Geschichte mitbekommen, vielleicht weißt Du ja auch dass ich, sobald ein paar Dinge erledigt sind, nach Thailand auswandern werde. Vielleicht könnten meine Verlobte und ich, hier in Deutschland ein einfacheres, sichereres und vorallem ein komfortableres Leben führen, aber eben kein freies Leben. Jedes Mal wenn wir in Thailand im Isaan bei ihrer Familie sind, fühle ich mich einfach frei. Klar muss ich beim Lebensstandard einige Abstriche machen, zumindest bei den Materialien Dingen, das stört mich aber nicht, denn dort fühle ich mich frei. Leben in einem kleinen Dorf, echtes Landleben, zusammen mit einer Familie und einer Dorfgemeinschaft, die mich so nimmt wie ich bin. Ich liebe das Leben dort, auch wenn es nicht immer einfach ist, aber ich bin frei. Viele können nicht verstehen warum meine Verlobte und ich nicht das sichere Leben ich Deutschland wählen, muss auch nicht jeder verstehen. Freiheit ist für mich aber sehr wichtig und so frei wie dort habe ich mich selten zuvor gefühlt.

Liebe Grüße :)

Danke für diesen inspirierenden Artikel. Du sprichst mir aus dem Herzen :-). Ja, Freiheit und Glück hängen für mich auch sehr eng zusammen und vor allem will ich soweit es geht auch, mein Leben selbst bestimmen. In der Schweiz hatten wir eine gute Arbeit und ein geregeltes Einkommen, aber dennoch waren wir nicht ganz glücklich. Mit der Auswanderung nach Bali haben wir mehr Glück und vor allem Freiheit dazu gewonnen. Wir sind selbständig und lieben unsere Arbeit, jedoch besteht immer der Druck der Leistung, vor allem mit Familie. Dennoch passt es für uns als Familie zur Zeit hier in Bali - wir sind nicht reich, aber wir können uns und vor allem unserer Tochter alles ermöglichen, was sie braucht. Alles Gute Dir und Deiner Familie und viel Vorfreude auf das spannende Jahr. Sonnige Grüsse aus Bali

Sehr sehr schöner Artikel. Genau das was du schreibst, kenne ich auch.
Freiheit ist für mich nicht eben einfach nur "Ich machs mir irgendwie schön", sondern die Freiheit zu tun und zu lassen was ich will und wann ich will. Und auch wenn ich das noch nicht erreicht habe, ist dies eins meiner größten Ziele. Die Ängste und Zweifel die andere ausstehen, wenn es bei mir nicht rund läuft (also normal läuft) finde ich immer wieder verdammt anstrengend, weil jeder meint er müsse mir irgendwie seine Meinung mitteilen.

Schade finde ich tatsächlich, dass es nur sehr wenige Menschen in meinem direkten Umfeld gibt, die ähnlich denken und fühlen. Daher habe ich mir meine eigenen kleine 'Freiheitsliebhaber Blase' in den Social Media Netzwerken aufgebaut.
Ohne dies wäre es (fast) unmöglich bzw. mit unheimlich viel Kraftaufwand verbunden, weiter zu machen.

Wirklich sehr eindrücklich geschriebener Beitrag von dir!
Auch wir befassen uns mit dem Thema Freiheit sehr intensiv und erlernen diese täglich neu zu schätzen! Mit dem Entscheid ein Leben auf Achsen zu führen, haben wir uns den Traum, die für uns frei fühlende Freiheit zu leben, erfüllt und sind überaus dankbar darüber.

Dein Text beinhaltet sehr viele Punkte, welche ich ebenso auffasse und Freiheit für mich verkörpert. Allerdings möchte ich gar nicht genauer darauf eingehen, denn der letzte Satz von dir, fasst alles sehr aussagekräftig zusammen und ich könnte es nicht besser ausdrücken:

"Freiheit" ist also, wenn genau das eintritt, was jemanden sich frei fühlen lässt

Vielen Dank für dieser Beitrag und ich freue mich noch mehr von dir zu lesen.

Herzliche Grüße aus dem Van
Sarah

Freiheit ist für mich, wenn ich tun kann, was ich will. Wenn ich die Macht habe, selbst zu entscheiden, wie mein Leben aussieht. Freiheit bedeutet für mich, unabhängig bzw. uneingeschränkt zu leben, nach meinem eigenen Willen und nicht nach Gesetzen oder einem Herrscher. Denn wenn ich ohne Angst und Zwang leben kann, fühle ich mich frei. Ohne ständig manipuliert oder kontrolliert zu werden. Auch ist es Freiheit für mich, wenn ich so sein kann, wie ich bin, einfach ich. Und genauso wie ich eben bin akzeptiert werde. Ich verspüre Freude, wenn ich frei bin. Freiheit ist für mich ein Glücksgefühl, nach dem ich mich sehne.

Du könntest einen eigenen Artikel darüber schreiben ...

Schöner Text, wenngleich mir die strikte Definition des negativen Freiheitsbegriffs fehlt.

Freiheit ist die Abwesenheit von Zwang.

Es muss immer auch Platz geben, um subjektives Freiheitsempfinden zu teilen, aber wirklich verankert wird es in den Köpfen der Menschen (zumindest aus meiner Sicht) nur, wenn man ihnen diese Definition an die Hand gibt.

Nur, damit mir kein Libertärer hier vor den Wagen fährt, lasse ich zum Schluss noch die Definition F.A. Hayeks hier..

Freiheit ist der Zustand, in dem man nicht dem willkürlichen Zwang Anderer ausgesetzt ist.

;)

Wie ich sehe, hast du - ganz im Sinne obiger Definition - von deiner Freiheit Gebrauch gemacht, lediglich deinen eigenen Kommentar, nicht jedoch meinen Artikel upzuvoten. :)

'Deine' Definition ist korrekt und allgemeingültig, nicht so spezifisch wie meine Beispiele, allerdings auch wiederum so allgemein gefasst, dass sie aufgrund ihrer Selbstverständlichkeit auf mich irgendwie 'blutleer', fast trivial wirkt. Menschen mögen konkrete Beispiele, um sagen zu können "Ja, genau so ist es!". :)

Ist korrigiert ;)

Mir ist nur wichtig, dass man aus der Definition auch politische Schlussfolgerungen ziehen kann.

(bin libertär, wie du unschwer erkennen kannst ;) )

Mir ist nur wichtig, dass man aus der Definition auch politische Schlussfolgerungen ziehen kann.

Ich finde sie ja auch gut. :)

Ich denke es gibt keine absolute Freiheit, egal was man tut. Als Kind bin ich bei meiner Oma auf dem Bauernhof in den Bergen In Neapel aufgewachsen. Sie musste sich nach dem Rhythmus der Tiere und der Jahreszeiten richten. Um 5 Uhr auf um die Kühe (bei Hand) zu melken, von Mo. bis So. Dann Kleintiere füttern, Garten, Felder, Wald, Haushalt usw. Sie hat geschuftet, das sieht man hier und heute überhaupt nicht mehr. Freiheit? Garantiert nicht. Hinzu kamen die religiösen und nicht religiösen Traditionen an denen die Menschen in ländlichen Gebieten hängen und unbedingt weiterführen möchten. Ich sehe da keine Freiheiten. Urlaub kommt auch nicht in Frage, denn es kommt ja nicht wirklich Geld rein, man ist dort Selbstversorger.
Was ist Freiheit? Die meisten sind Sklaven ihrer eigenen Begierden, z. B. Immer das Neueste haben wollen, Rauchen, übermässiges Trinken, Partie machen, Sex usw. Sie sagen, ich mache was ich will und merken nicht, dass sie sich vom denken der Gesellschaft abhängig machen. Da denke ich jetzt z. B. an was die Industrie uns vorgibt zum Kochen zu verwenden, Palmöl ist schlecht, Kokosnuss Öl ist nun das Wundermittel gegen alles, usw.
Kann ich tun und lassen was ich will? Auch die physikalischen Kräfte schränken unsere Freiheit ein: ich kann nicht fliegen, kann auch nicht vom Dach springen ohne mir weh zu tun oder sogar mein Leben zu verlieren.

Ich mag mein geregeltes Leben, mein Job macht mir Spass, Geld reicht aus und ab und zu kann man sich was Besonderes gönnen. Klar, in der Schweiz ist nix mit Häusle bauen, ausser man ist superreich, aber das ist mir auch nicht so wichtig, denn auch Eigentum verpflichtet und dann ist es wieder aus mit einem Stück von Freiheit! 😁😁

Ich denke es gibt keine absolute Freiheit, egal was man tut.

Das ist richtig, aber m. E. auch nicht weiter schlimm. Natürlich habe ich z. B. nicht die Freiheit, einfach aufzuhören zu atmen oder zu essen ... es sei denn ich möchte gleich auch aufhören zu exisitieren. Ich habe aber sehr wohl die Möglichkeit, die Dinge, die mich, aus meiner subjektiven Sicht betrachtet, am meisten in meiner Freiheit einschränken - dazu gehört, wie beschrieben, beispielsweise, meinen Tagesablauf, meinen Lebensrhythmus den Vorgaben anderer anpassen zu sollen - so gut wie möglich aus meinem Leben zu verbannen. Dadurch fühle ich mich sehr viel freier, was keineswegs dadurch getrübt wird, weiterhin essen und atmen zu müssen. :)

There's a lot of wisdom in this post, and I've come to many of the same conclusions you have. For me there was a turning point in life when I realized that "time is money."

Usually that's used to express something different, but for me it was seeing here in Germany that many "Sachbearbeiter" had a 37 hour work week. They had lots of free time vs the supervisors and managers who (in terms of hours worked) spent perhaps 5 more weeks per year at work.

Every ten years that's an extra year spent at work.

Of course the ideal solution is to do what you love, then work is your passion and it isn't really work ;-)


In any case, here in the EU this quote should be on billboards everywhere:

Freedom is the right to tell people what they do not want to hear. George Orwell

The truth, or one's perception of the truth, isn't hate speech.

There's a lot of wisdom in this post ...

Thanks! :)

... in Germany [...] many "Sachbearbeiter" had a 37 hour work week. They had lots of free time ...

Isn't that just great? There can't be enough free time in my opinion! :-) Let's machines make our work (at least all kind of stupid, repetitive work) by increasing digitalization and automation ... OK, I guess you will disagree ...

Freedom is the right to tell people what they do not want to hear. George Orwell

I remember that some time ago you told me about a country where you made any bad experience. I asked about the name of the country but you answered you wouldn't tell me because you didn't want to insult anybody ... Didn't you act like a 'European' in this case? :)

'Freedom' is obviously also your right to decide not to upvote my article. :-)))

First of all, thanks for letting me know I neglected to upvote your post. Commenting without voting as so rude -- very embarrassing, I was reading Vieanna's exciting news in her comment and got sidetracked. Better late than never ;-)

Thanks also for the link to your digitalization and automation post.

Although this is a complex topic, I don't disagree, especially if a robot tax were to become a reality. We're living in a globalized world with few functioning democracies. Even in major democracies, powerful companies and individuals have enormous influence over lawmakers and regulators... there's too much to mention, but in the end it seems to me like humans must find a balance between personal freedom and the elimination of extremes of wealth and poverty.

The vast and growing gap between rich and poor has been laid bare in a new Oxfam report showing that the 62 richest billionaires own as much wealth as the poorer half of the world’s population. Timed to coincide with this week’s gathering of many of the super-rich at the annual World Economic Forum in Davos, the report calls for urgent action to deal with a trend showing that 1% of people own more wealth than the other 99% combined. source

I remember not wanting to mention a "certain" country :-) Not wanting to "hurt someone's feelings" is a Southern tradition in America. For that reason, it was a freedom I chose not to use. Here in Europe, for legal reasons people need to exercise caution when speaking the truth -- that's something quite different.

In any case, your post caused me to mention "freedom" in my post today.

Heute habe ich einige ausgezeichnete Posts über Freiheit gelesen. Ich werde das kurz halten und einfach sagen, dass ich mich sehr frei fühle, wenn ich in der Natur und in Harmonie mit der Schöpfung bin. In Deutschland ist die Freiheit der Meinungsäußerung in Gefahr, aber zumindest auf dem Land zeichnet sich Deutschland in einem Punkt aus - der Freiheit, in der Natur zu wandern, und dafür bin ich zutiefst dankbar.

Here in Europe, for legal reasons people need to exercise caution when speaking the truth ...

You mean "when expressing their opinion" ... I doubt that it really is the truth always. :) Sorry for being somewhat persistent today anyhow. Let me say that I really like your comments. And you are right: partly in Europe we must be careful to protect the freedom of speech.

You are correct, opinion isn't necessarily the truth.

Sadly, it isn't just opinion that can get someone in trouble. When truth doesn't fit a political narrative one should also exercise caution -- not only in Europe, but in North America as well.

Forgive me too for being persistent;-)

Forgive me too for being persistent;-)

Don't worry: as persistent person I will forgive persistent commentators. :)

Top.... ich muss dir sagen , das mit den erwartungen der andern was du schreibst , bricht uns Menschen oft das Genick..... viel schlimmer sind die Erwartungs Erwartungen , diese bauen einen enorm großen Druck auch und lassen uns statt frei wie in Ketten gelegt wirken

Richtig richtig starker Artikel! In einigen Aspekten sind wir uns verdammt ähnlich - auch ich bin nicht heiß auf materielle Besitztümer, dennoch ist mir finanzielle Freiheit wichtig, um frei über meine Lebenszeit verfügen zu können.

Den ersten Schritt bin ich als digitaler Nomade bereits gegangen. Wenn ich dich irgendwo unterstützen darf, sag mir gerne Bescheid!! :)

Danke für das Angebot ... die Zukunft ist noch offen. In meinem Falle, mit Frau, Kind und Haus, will jeder Schritt gut überlegt sein. Falls ich von meinen Krypto-Einnahmen (trotz Steuern) leben können sollte, ist eine Überlegung, sesshaft zu bleiben, aber so viel wie möglich zu reisen. Wenn das unmöglich ist, wird tatsächlich Auswandern zu einer ernsthaften Option.

Freiheit ist ein sehr wichtiges gut. Diese Freiheit wird leider durch Zentralisierung, Konzernen und Gesetzgebern eingeschränkt. Vollkommene Selbstbestimmtheit können wir niemals erreichen, je nachdem wie man es definiert.

Menschen müssen sich an Gesetze halten und wenn sie es nicht tun wird ihnen die Freiheit komplett genommen... ich bin nicht frei meine eigenen Entscheidungen zu treffen, das ist die Welt in der wir leben. Hoffentlich wird sich in diesem Bereich in den nächsten Jahren etwas tun!

Ich denke, dass Beiträge wie diese dazu führen, dass mehr Menschen sensibilisiert werden.

Hey, toller Artikel. Du hast mich damit seit langer Zeit mal wieder motiviert mich auf Steem einzuloggen und etwas upzuvoten und zu kommentieren.
Die Art und Weise wie du Freiheit beschreibst finde ich sehr passend. Meiner Meinung nach ist es eines der höchsten Privilegie zu entscheiden wo ich was und wann ich was mache. Ich hoffe auch das die Zukunft mit ihrem Fortschritt und neuen Erfindungen es immer mehr Menschen möglich macht dieses Privileg zu haben.
Heutzutage empfinde ich es allerdings für die Gesellschaft sehr schwer, da es soviel Arbeit gibt die gemacht werden muss und daher wohl ein gewisser Zwang nötig ist, damit alles zusammenhält.

Hi jaki01,

einfach wieder spitze!
Ich hatte sogar schon einen recht langen Text als Antwort geschrieben, bin dann aber doch zu der Entscheidung gelangt, daß ich mehr zu den "Freiheitswochen" zu sagen habe, als ich in eine Antwort packen könnte. Daher bin ich dazu übergegangen, selbst an den #freiheitswochen teilzunehmen.
Das Thema Freiheit hat in meinem Leben eine sehr große Bedeutung. Daher verstehe ich ebenso wenig wie Du, daß vielen unserer Mitmenschen die Freiheit egal zu sein scheint. Manchmal glaube ich fast, sie fürchten sich vor ihr... :-(

Hi @jaki01 - danke für dein Mitmachen bei der Freiheitswoche! Hier geht es zum Sammelpost und ich hoffe, dir gefällt mein Intro für deinen Artikel ;) LG Kadna

Deinen Sammelpost habe ich doch schon längst entdeckt und auch upgevotet (oder was meinst du, wo der ganze 'Reward' herkommt?). :-)))

Ich versinke schamvoll im Boden - beim Schreiben dieses Kommentares habe ich es nicht gewusst, sonst hätte ich da schon ein Dankeschön mit reinschreiben können... Ich habe dies/dich gestern Abend sogar mit meinem Mann gemeinsam mit Sangria begossen... In dieser Größenordnung habe ich noch nie etwas bekommen - dafür schreibe ich normalerweise 6-7 Artikel ;) (auf dem Zettel steht 17,73 $) Mannoman, mir passieren aber auch immer Geschichten... Dankeschön und lieben Gruß Kadna
$17.jpg

Edit - Jetzt wird mir erst die ganze Tragweite bewusst... du hast es zweimal so hoch upgevoted!!!!!!!!!!!!! Den (abgelaufenen) Ankündigungspost hatte ich gar nicht mehr auf der Reihe... Ich bin noch nicht so fit mit dem Alles-Abchecken auf Steemit und hatte bis jetzt ja auch noch nie solch HammerUpvotes ( naja, ist ja auch für die Community und nicht unbedingt persönlich) - ich freue mich über diese Würdigung deinerseits wirklich sehr. Es war eine Menge Arbeit und Zeit und Freude.

Wie ich bereits schrieb: ich erlebe oft so "peinliche" Geschichten. Mein 1. Steemit-Tag startete gleich im Discord inmitten eines Treffens... Also, sorry sorry - wird nicht wieder vorkommen. ;) Sangria ist nicht mehr da - heute geht's zu einer Geburtstagsfeier (50.), dann werde ich da anstoßen und vielleicht auch mal von Steemit erzählen... über Fettnäpfchen, Blockchain und Freiheitswochen ;) Schönes Wochenende wünsche ich dir

Alles überhaupt kein Problem - mach dir nicht so viele Gedanken! :)

Zurzeit läuft es wieder auf eine Auszeit vom 'normalen' Leben hinaus: Ab Mitte Juli werde ich für mindestens ein Jahr nicht arbeiten (und stattdessen unter anderem auf ertragreiche Steemit-Artikel hoffen). Was danach kommt, steht noch in den Sternen.

Respekt das Du das machst und viel Glück und Spaß dabei!

Werter @jaki01,

ich weis nicht, was ich Deinen klugen Ausführungen hier ergänzend hinzufügen könnte!
ev. nur, das es in unserer Gesellschaft sog. freie Berufe gibt, die man gemeinhin mit dem Attribut "selbständig" versieht, die aber de facto dies nicht sind!
Der Staat tut wirklich alles, um diese Leute max. zu behindern, also genau das, was Dich nach deinen Worten abgeschreckt hat!
So ein Gesellschaftsmodell geht dauerhaft nicht gut!!
Mir persönlich ist das inzw. egal, da die eigene "Exit-Strategie" klappen wird!

Das ist mal ein starkes Stück. Ein Jahr raus aus dem Hamsterrad. Allein meine zwei Monate Elternzeit waren schon ein anderes Leben. Ich wünsche dir viel Spaß und neue Perspektiven.

Danke! :)

... "Freiheit" ist also, wenn genau das eintritt, was jemanden sich frei fühlen lässt.

Da stimmte ich dir absolut zu ! Der Satz gefällt mir wirklich gut.
Ich wünsch dir alles gut bei deiner Auszeit.
1 Jahr lang wow! 😄

1 Jahr lang wow! 😄

Mindestens ein Jahr! :)

Doppel wow! 😊

Hey.
Das ist ein großartiger Text.
Danke fürs Teilen Deiner Gedanken dazu :)
Follow you....

Gruß Jan

Ohne viele Worte, bin zu 100% bei dir. Danke!

Toller Artikel!

Freedom is a word that carries many meanings. It means the ability of the individual to determine his own destiny without the intervention of anyone. It also means the ability of the person to make a decision without coercion or pressure from anyone. The true meaning of freedom helps the person to deal with something without the assistance of anyone. Self-determination, but that is within a specific framework, namely, the commitment to good morals and laws

Great post dear @jaki01

Gute arbeit!
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will DT.jpg

Schönes Zitat, wenngleich Rousseau ein kranker Psychopath war =D

Jeder sagt mal was kluges....

Ich würde statt "nicht" "nicht nur" schreiben. :)

Um wirklich frei zu sein bedarf es aber einer Grundvoraussetzung. Die allerwichtigste ist Gesundheit. Körperliche und geistige Gesundheit ist das wichtigste was zählt im Leben. Auch wenn es nicht gerne gehört wird eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit gehört eben auch dazu. Diese kann natürlich sehr unterschiedlich empfunden werden. Es gab Zeiten in mein Leben da wäre ich mit 10.000 € im Monat nicht ich gekommen. Heute, wenn ich alleine leben würde wären die Kosten für meinen reinen Lebensunterhalt mit 2 - 300 € bezahlt. Aber da kommt es wieder das große Thema Gesundheit. Ab einem gewissen Alter und vor allem einen Gesundheitszustand, der ständige ärztlichen Behandlungen notwendig macht muss man eben auch im Besitz der entsprechenden Versicherungen sein. Um diese wiederum bezahlen zu können muss man irgendwie an die entsprechenden finanziellen Mittel kommen. Um an dieser finanziellen Mittel wieder zukommen gibt man ein Teil seiner Freiheit auf. Es ist ein Kreislauf aus dem ein Ausbrechen nicht möglich ist. Auch hier weiß ich wovon ich rede. Vor vier Jahren mit der falschen Krankenversicherung wurde in Deutschland eine schwere Herzkrankheit diagnostiziert. Ich stand auf der HTX Liste für ein neues Herz konnte aber letztendlich durch modernste Schrittmachertechnik behandelt werden. Aber all diese Behandlungen und Krankenhausaufenthalte wurden mir in Rechnung gestellt. Und da ich über entsprechende Mittel verfügte die gepfändet werden hätten können musste ich wieder ein großes Stückchen Freiheit abgeben. Vor vier Jahren wurde mir Lebenszeit von höchstens 2-3 Jahren vorhergesagt. Im Klartext 2 bis 3 Jahre die du noch in Freiheit leben kannst. Nun noch einem weiteren Jahr das mir geschenkt worden ist für mich Freiheit jeden Tag gemeinsam mit meiner kleinen Familie Zeit zu verbringen. Ganz wichtig für mich auch Fußabdrücke zu hinterlassen, wie immer diese auch aussehen mögen. Ich unterstütze hier in Griechenland das ein oder andere soziale Projekt im Grunde im Alleingang. Ich habe bei Facebook einige kleine wichtige Gruppen und eine sehr große mit über 50.000 Mitgliedern wo ich ganz sicherlich Spuren hinterlassen werde. Und nun bin ich hier bei Steem seit ca. sechs Wochen und werde auch hier versuchen etwas aufzubauen. Das Gute ist ja die Blockchain vergisst nichts. Jedenfalls solange sie geben wird :-) viele Grüße aus Griechenland Holger

Ich wünsche dir so viel Gesundheit und Freiheit wie nur irgend möglich! :)

Ansprechender Artikel, ich überlege mir ähnliches.
Wobei ich tatsächlich in eine Partei eingetreten war im letzten Jahr, weil ich denke dass es nur noch schlimmer wird wenn die die eigentlich Kompetenz und Weitblick hätten sich ausschließlich auf sich konzentrieren.

Jetzt bin ich aber an dem Punkt an dem ich erst Mal an mich denken muss und im Anschluss wäre dann die Frage ob Parteipolitik überhaupt effektiv genug für meinen Geschmack ist. Positivbeispiele sind finde ich Journalisten wie Tilo Jung, das Y-Kollektiv usw.

Die bewegen imo zumindest mehr als ein Kommunalpolitiker.

Super Beitrag zur #freiheitswoche @jaki01 . Danke!

Vielen Mitmenschen bedeutet Freiheit erstaunlich wenig!

Man lernt Dinge erst oder mehr zu schätzen, wenn man weiß wie es ohne sie ist.

Das ist zumindest meine Erfahrung als "Ossi", über die ich in meinem Beitrag zur #freiheitswoche https://steemit.com/@dauerossi/freiheit-ist-gaensehaut schreibe.

For me that freedom at a time when I can do what I want without harming others. If I have the power to decide what is best for my life. For me the freedom to live independently or fully, according to the will of my own and not by law or authorities. Because if we could live without fear and coercion, then that's when I feel free.

great article @jaki01.
in general, freedom is a human right for all sentient beings on earth, but behind the freedom there are rules and manners in running the life of both the rules of god and made by humans. the goal is that humans remain a whole human beings both as servants of god and the correlation between man himself and other creatures.
one of the elements of freedom is democracy. freedom of expression must also follow the rules of customary law and culture, so in harmony with the purpose of freedom, not freedom that too far.

Not everybody considers himself as a "servant of God". To lead your life like that is respectable but of course your personal decision. I myself for example don't believe there is a God who expects to be served (which advantage would God have from humans serving him?). As an agnostic I leave the question unanswered if there is God, and if "yes" who he is and what he wants. Also this is 'freedom' to accept that different people are having different views on life.

Don't feel discouraged from this comment. I always respect religious people and their believes (as long as they respect my way of life as well). Have a great day! :)

Thank you for your feedback and suggestions @jaki01.

Freedom to me is to with the person you loved a lot ♥

That should be a natural right to choose ones loved one and be with him/her. :)

@jaki01 I am very upset/disappointed with you this time I always I like reading your blog posts and what did you do @jaki01 why did not you write in English version and I do not understand in the language you portrayed 🙄😏😤😤 highly upset sir I wait for your blogs hmm...Disappointed ...... :(

Lol, I abstained from an English translation, because the text is simply too long. However,
DeepL is a rather good translator. :)

ich vertraue , dass es nur einen Richtigen weg gibt ! um dein leben zugenießen . ist " Finde deine Freiheit " <3
Vielen Dank @jaki01

many of us many ways the definition of freedom is, the fan for me freedom is equal to independence. free from poverty, and free from ignorance. this is the true freedom in every country we live in. success for @ jaki01 always.

Wir alle haben Ziele: Wir wollen etwas bedeuten. Wir wollen wichtig sein. Wir wollen Freiheit haben und unsere kreative Arbeit behalten. Wir wollen Respekt für unsere Kollegen und Anerkennung für unsere Leistungen. Nicht aus Eitelkeit oder Egoismus, sondern aus dem ernsthaften Wunsch, unser persönliches Potential zu erfüllen
ryan holiday

As long as you have a safe job and have family and social contacts, the whole world is ultimately fine (you can try to stay free internally despite external hurdles ...).

This is what I find very interesting to digest. Jobs will change social status.

Freedom is not only measured by how much happiness is gained, but we are free to choose to be happy. Other people have the right to disappoint us, but we also have the right not to be disappointed.

Incredible enlightenment. I really salute with your mind

Actually the citation is what some people say ... I don't say they are wrong, but I personally need more freedom than that, which means to be able to decide myself when to work, where to work, how long to work, what to work and if to work at all. :) Nobody should be the owner of my lifetime and dictate the course of my day.

By the way I think DeepL is a rather good translator.

Overall, I agree with @jaki01 thinking. You have revealed a deep enough understanding and have contributed to the breadth of knowledge. I am sure, this is all in the can from the process of life experience is long enough, and the spirit of learning is quite persistent. Thank you for sharing our knowledge with us.

I will follow the suggestion from @jaki01 to use a better translation.

Thank you very much.

Freiheit bedeutet für die meisten Menschen wenig? Ok, damit hast du mich jetzt echt überrascht. Mir ist es neben Gesundheit, guten Freundschaften und Familie eines der wichtigsten Dinge.
Für mich bedeutet Freiheit übrigens sich eine Auszeit nehmen zu können wann man es braucht, das zu Essen worauf man Lust hat und dahin zu gehen wo man grade hin will.

Freiheit bedeutet für die meisten Menschen wenig? Ok, damit hast du mich jetzt echt überrascht.

Du brauchst dieser Ansicht ja nicht zuzustimmen. :)
Ich habe im Artikel versucht zu begründen, weshalb ich das so sehe ...

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