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RE: Zum Thema Rente

in Deutsch D-A-CH10 months ago

Leider ist an diesem Artikel viel zu viel Wahres dran.

Die Rente als solche ist heute schon nicht mehr viel mehr als ein Zubrot. Und es wird in den kommenden Jahren nicht besser.
Dabei denke ich, die Rente als solche kann funktionieren. Bzw hätte funktionieren können, wenn man denn rechtzeitig gehandelt hätte.
Es gibt durchaus Systeme, die unterstützend hätten eingreifen können, damit die jetzt schon auftretenden Effekte nicht so deutlich werden.

Aber dafür braucht es wirtschaftliches Denken, Mut und Ausdauer. Drei Eigenschaften, die von den großen Entscheidungsträgern niemand vereint.

Zurück bleibt der kleine Mann. Ausgebeutet von der Wiege bis zur Bare.

Meiner Meinung nach sollte zu einem Sozialstaat deutlich mehr dazu gehören als nur zu zahlen. Finanzielle Bildung wäre ein extremer Grundpfeiler. Lass die Leute Ihren Kopf benutzen. Ich bin sicher, dass viele in Ihr Verderben rennen, ohne es zu erkennen. Da muss man ansetzen. Nicht denen helfen, die es nicht wollen. Leider stinkt der Fisch vom Kopf her, die größten Schmarotzer und Nutznießer sitzen ganz oben und Leisten wenig bis garnichts. Diese Leute haben einen Sozialstaat geschaffen, der alles andere ist als Sozial.

Keine Frage, wenn jemand Hilfe braucht, dann soll diese Hilfe gerne geleistet werden, ABER, und das ist ein ganz großes ABER:
Man sollte zuerst vor der eigenen Haustüre kehren. Und hier läuft nicht alles korrekt, hier gibt es genügend Fälle, wo Leute Hilfe brauchen. In Deutschland sollten die Deutschen zuerst kommen, genauso wie in Italien die Italiener, in der Türkei die Türken und in Amerika die Amerikaner.
Und danach, dann kann man helfen. Aber nicht andersherum.
Aber solange in Deutschland jeder Hinz und Kunz mit oder ohne Grund als erstes Sozialhilfe bekommt und danach mit Hilfsangeboten zugeschüttet wird, da brauchen wir uns nicht wundern, dass wichtige Sachen, wie das Rentensystem, einfach hinten über fallen.

Lösungsansätze gibt es genug, insbesondere die von dir vorgeschlagene Besinnung auf eine große Familie, basierend auf traditionellen Werten finde ich sehr sinnvoll.
Ich meine, was sich über Jahrzehnte, nein, Jahrhunderte bewährt hat, warum sollte das nicht jetzt auch noch funktionieren ?

Sort:  

Eigentlich und vom Prinzip her ist die umlagenfinanzierte Rente das beste mögliche Modell außerhalb der Familie. Es ist letztlich ein erweitertes Familienmodell. Man sorgt allerdings im Moment dafür, dass man es in Deutschland an die Wand setzt. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass Absicht dahintersteckt, möchte hier aber nicht in die Details gehen.
Das ändert aber nichts daran, dass es nötige Voraussetzungen für ein nicht steuerfinanziertes Rentenwesen gibt, an denen nicht langfristig gerüttelt werden darf. Die sind teilweise oben genannt. Die sind zur Zeit nicht mehr gegeben bzw. nicht ausreichend gegeben. Das könnte man auch noch ggf. korrigieren, wenn man die Rentenkassen nicht zweckentfremdet plündern würde.

Die Erkenntnis kommt aber spät an.

Natürlich wird die Altersvorsorge verfüttert - im Geldsozialismus betrügt und raubt man die Masse der Fleissigen aus - und das bizzarre daran ist, dass sie es nicht einmal merkt, wenn sie alt und gebrechlich Flaschen sammeln müssen...

Absichtlich die Wand gefahren wird es mindestens schon seit 30 Jahren. Andere Länder können und dürfen auch deshalb so hohe Renten zahlen, weil sie keine so große Versicherungsindustrie an der Backe haben, die bei ausreichend hohen Renten ihre Riesterrenten usw. nicht mehr verkaufen können.

Genau das ist der Hauptgrund.

Schaff den Sozialstaat und jede Form von Politik ab und geb den Menschen ihre Freiheit zurück und wir haben weder ein Rentenproblem noch sonst irgendwelche Probleme.

In dem Augenblick wo jeder wieder Verantwortung für sein Leben übernehmen muss und diese nicht auf den Staat und damit auf eine Handvoll Leistungsträger abwälzt gibt es kein Rentenproblem mehr.

Leroy hat aber Recht wenn er sagt, dass eine Generation komplett ohne Rente wird auskommen müssen, weil eben die Gangster und die Mafia im Staatswesen den Menschen alles geraubt hat, was sie rauben konnten.

Die Generation der Babyboomer ist die in jeder Beziehung betrogene Generation. Die Jugend wird, wenn sie klug ist, das Rentenproblem den Babyboomern auferlegen, da diese es sprichwörtlich trotz der Warnungen in der Geschichte dieses Landes vergeigt ja durch Anscheinswahlen sogar unterstützt haben.

Liberalismus ist die Ablehnung von jeglicher Form von Politik - und erst Recht von Herrschaft die im Gewand eines korrupten Sozialstaates daher kommt.

Der Sozialstaat ist im Arsch, ansonsten würden nicht die Zustände herrschen die inzwischen überall zur Plünderung des Eigentums der letzten arbeitenden Menschen führt.

Der Sozialismus ist das Grundübel, welches zu beseitigen ist.

Was die Leute immer grundsätzlich gegen einen Sozialstaat haben, ist mir unklar. Nur weil unser Sozialstaat völlig aus dem Ruder gelaufen ist, spricht das nicht gegen einen Sozialstaat an sich.

Staat bedeutet immer Herrschaft und Politiker und Beamte die diese Macht misrbrauchen.

Sozialstaat und Freiheit funktionieren auf Dauer nicht.

Das wusste schon Roland Baader.

Und Roland Baader ist der Allwissende, der Papst, der Heilige Geist und der Vater und der Sohn?

Bislang ist alles eingetroffen, wie er es schon vor mehr als 20 Jahren geschrieben hat.

Hast Du Roland Baader gelesen?

Wenn nicht, so empfehle ich es zügig nach zu holen.

Natürlich ist auch er nicht allwissend. Aber die Logik seiner Gedankengänge ist in sich konsistent und rational.

Sozialismus und Freiheit zugleich funktioniert nicht. Es kann nur das eine oder das andere geben.

Sozialismus ist immer Abschaffung der Freiheit und des Lebensrecht des Individuums. Liberalismus legt die Verantwortung wieder in den Schoß des Einzelnen.

Nur aus der Veranwortung für das eigene Handeln kann schlussendlich so etwas wie soziale Interaktion entstehen - aber gewiss nicht durch bigotte Sozialisten in einem korrumpierten Sozialstaat der zum Faschismus konvertiert ist.

Sozial ist nur, was freiwillig von Menschen geleistet wird - dazu gehört auch anzuerkennen, dass der Mensch eben nicht, wie die Sozialisten und Sozialstaatsapparatschkis behaupten im Grunde seines Wesens letztendlich ein gutes Wesen hat. Wäre dem nicht so, dann wäre die Menschheit schon vor Jahrtausenden ausgestorben.

Sozialismus verdirbt den Charakter - und das Wesen des Menschen. Willst Du das Gute im Menschen fördern, dann musst Du den Todestrieb des Sozialismus abschaffen.

Das dieses Sozialstaatsgequatsche in Dir steckt muss man den Freiheitsfeinden hochanrechnen - da hat deren Introjektion des Sozialstaatsvirus ohne Spritze bei jemanden gefruchtet, der eigentlich aus der Geschichte gelernt haben sollte...

Herrjeh...

🙃

Schau Dir mal den Sozialstaat in Liechtenstein an. Wohl das freiheitlichste Land auf der Erde.
Da tränen Dir die Augen. Topp Leistungen und die Beiträge dafür sind so niedrig, dass man sie kaum glauben kann.


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Ist halt nicht die Villa Kunterbunt wie hierzulande.

Die Italiener schaffen jetzt das Bürgergeld für die 18-65 Jährigen ab.
Kommt hier auch bald.

Eigentlich eine gute Sache, jedoch hierzulande mit vielen Fragezeichen...

Ohne Frei !BEER vergrault der Sozialismus sich seine Wähler...