Das Paul Ehrlich Institut gibt die Rate schwerer Nebenwirkungen für alle drei verwendeten Impfstoffe mit 0.2 Prozent an - also 2.2 schwere Impfkomplikationen auf 1000 Geimpfte.
Das ist relativ hoch, wie ich finde und wirft für mich die Frage auf, ob es sinnvoll ist junge Menschen zu impfen oder dies besser sein zu lassen.
Mit Blick auf die Sterblichkeit in unserer Altersklasse und dem Expositionsrisiko dem auch ich ausgesetzt bin tendiere ich zur Impfung - hatte aber nur Astra Zeneca angeboten bekommen, den ich Anfang März nach Durchsicht der wissenschaftlichen Studien zum damaligen Zeitpunkt abgelehnt habe, da dieser mir nicht ausreichend sicher erscheint - auch was die Folgen im Hinblick auf die Mutagenität des DNA Vektorproduktes angeht.
Gerne hätte ich einen Totimpfstoff oder Peptidimpfstoff als Alternative zu den experimentellen Impfstoffen - am liebsten nasal zum Aufbau einer zellulären Immunität.
Doch hier zeigt sich das Versagen unseres Staatsapparates der von Anfang an - sei es wegen fachlicher Inkompetenz oder aus anderen Gründen - nicht geschafft hat eine Auswahl an konzeptionell sinnvollen Impfstoffstrategien umzusetzen.
Leider kann beispielsweise Covaxin nicht aus Indien beziehen - es sei denn man fliegt selber dort hin.
Alternativ wäre zu überlegen sich selber einen nasal anzuwendenen Peptidimpfstoff im Selbstversuch anzuwenden mit einem Adjuvans auf Chitosanbasis und kurzen Aminosäuresequezen zu Minimierung des Risiko einer vaccine accquired immunopathy.
Medizinisch sinnvoller erscheint mir eine solche Strategy schon deshalb weil wir durch Verbesserung der TH1 vermittelten Immunantwort im Infektionsfall auch ein intrazelluläre Clearance der Viren erreichen können. Die Verlagerung der Immunbalance in RIchtung einer IgG lastigen TH2 Immunantwort scheint mir auch im Hinblick auf die Benachteiligung des BALT-Immunsystems in den Atemwegen kaum erstrebenswert und stellt eigentlich nur eine Besser als Nichts Lösung dar.
Grundsätzlich gilt aber in meiner Altersklasse von bald 54 Lenzen auch das das Todesfallrisiko im Falle einer SARS-CoV-2 Infektion vermutlich bei 3 Prozent liegen dürfte.
Das ist inakzeptabel sofern bei mir keine zelluläre Immunität vorliegen sollte. Dazu käme die Morbidität. Den Astra Zeneca Impfstoff würde ich nur nasal anwenden wollen - nicht aber systemisch.
Die topische Anwendung von AZD-1222 würde ich unter Nutzen Risiko Aspekten im Selbstversuch ggf. durchführen.
Theoretisch könnte man auch nach Indien fliegen und sich dort Covaxin spritzen lassen oder an der nasalen Impfstoffstudie von Bharat Biotech teilnehmen.
Wenn du eine Impfstoffstudie mit einem nasalen Impfstoff in Deutschland weist, dann gerne eine Info.
Hab kein Problem mir eine nasale Impfung zu geben - ggf. auch im Selbstversuch.
Termin zur Impfung bekommst Du auf herkömmlichen Wege online derzeit eh nicht.
Lieben Dank für das Teilen der eigenen Erfahrungen von der Coronafront.
Und ja - die Arzthelferinnen sind ebenfalls toll - mutig und klasse in diesen Zeiten.
Man kann das nicht oft genug betonen.
Sie leisten alle großartige Arbeit.
Dies gilt für alle, die derzeit beruflich nah am Menschen arbeiten - egal ob im Supermarkt oder auf den Stationen in den Krankenhäusern.
Peace & Love.
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0,2 stimmt für "schwere" Akut-NW laut RKI wohl. Eigene Erfahrung sagt: "akut" weniger bei Überblick über ca 19.000 Impfungen aus dem lokalem Impfzentrum.
Für die Biontech Zulassungstudie galt ja: "Schwerwiegende Nebenwirkungen traten in ähnlichem Umfang in der Impfgruppe und der Placebo-Gruppe auf (0,6 % bzw. 0,5 %)".
https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-details/pfizer-und-biontech-veroeffentlichen-ergebnisse-der-phase-3
Das sehe ich für biontech zumindest nicht auf diesem Niveau, auch bei astra nicht, moderna sind die Zahlen lokal zu gering, mir fällt aber nichts auf bisher.
Eine SVT etc hatten gab es bisher nicht in dieser Kohorte, die lokale Letalität an Covid beträgt Gesamt ca. 3%, bei insgesamt eher niedriger Zahl an Infizierten auf 100.000 seit 03/20.
Ein korrekte Impfsurveillance erfolgt, ich selber impfe im eigenen Laden nur in Ruhe und mit Zeit für eine entsprechend ausführliche Beratung,die Zeit muss man sich nehmen.
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BGvB.
Für die Herren von @balte und von @indextrader24 ist glaube ich folgendes Interview ganz interessant.
Ich finde diesen Virologen aus Kanada jedenfalls sehr vernünftig:
https://dryburgh.com/byram-bridle-coronavirus-vaccine-concerns/
P.S. Ist Maskentragen und Social Distancing für geimpfte Personen nicht kontraproduktiv?
Sollte man sich als geimpfter nicht dem Virus aussetzen, um den Impfschutz möglichst lange zu erhalten?
Das bei Dir die Nebenwirkungen geringer sind überrascht mich nicht.😉 Der CULOT Effekt des Baltenserums im Sinne von Cool Und Lustig Ohne Tamtam gepaart mit professioneller Applikation der Suppe den gewünschten Schutzeffekt positiv verstärkt und dadurch lästige Nebenwirkungen durch psychiummunilogiscge Effekte reduziert.
👍👍👍
Das Geheimnis der Goldkatze ist wahrlich ein !BEER ein !ASH und ein !Invest_vote wert... ✨🦋🙏
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