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RE: Meme: Die Essenz des Kommunismus

Solche Phasen habe ich einige über die Woche verteilt, aber eher spontan und unregelmäßig. 🙂

Der Sozialismus ist die Philosophie des Scheiterns, das Kredo der Banausen und die Predigt des Neides, mit dem Ziel, das Elend gleichmäßig unter dem Volk aufzuteilen.

Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleiche Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.

Beide von Winston Churchill, britischer Staatsmann; 1874-1965

Sonnige Grüße aus Albanien und ein schönes Wochenende!

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Bei mir tritt das regelhaft nach einer Woche Arbeit in einer Planwirtschaft ein,😀, Freitags abends eben. BGvB.

Bier ist im der Lage am Freitag auftretende Fälle von Extrem-Liberalismus zu verentschärfen?!

Ich danke für diese wichtige Frage und ich mag vorab festhalten:
Es bleibt eine Frage der Dosis und der Zeit.

Betrachten wir aber die Stadien des Bierkonsums:

Stadium I: Exzitation (0,2 ‰ - 2,0 ‰) Enthemmung. ...
Stadium II: Hypnose (2,0 ‰ - 2,5 ‰) Störungen der Sprachproduktion, des Sehens sowie der Koordination. ...
Stadium III: Narkose (2,5 ‰ - 4,0 ‰) Bewusstlosigkeit. ...
Stadium IV: Asphyxie (> 4,0 ‰)

Also für den Hobby-Liberal-Libertären gilt:
1.In Stadium 1 schimpft man auf den Staat, den Sozialismus und zitiert Ludwig v. Mises, Hayek, Roland Baader oder Ayn Rand, meist gibt es ein Stadium 1-2, in dem man sich in unterschiedlichen Nuancen von der Begrifflichkeit "sozial" erweichen läßt. Die Formen des Stadiums 1 können minütlich wechseln und kommen nebeneinader vor, ausser man ist sehr stabil in seiner Weltsicht.
2.In Stadium 2 angekommen hat man in der Regel vergessen, was man vorher zitiert hat,wurstelt Hayek und Baader durcheinander und frägt sich, ob nicht die behinderte Koordination beim zum Mund-Führen des Bieres anti-liberal ist. Der klassische Hobby-Liberale erreicht dieses Stadium sehr selten, oft altersadaptiert.
3.In Stadium 3 ist es egal, da kann man eh nicht mehr zitieren.
4.Das Stadium 4 endet häufig ohne fremde Hilfe mit dem Tod, so dass Extrem-Liberale, die Stadium 4 durchlaufen haben, wirklich extrem selten sind.

Insofern scheint der Extrem-Liberalimus durch Bier entschärft, womit Deine These bestätigt erscheint und man Bier auch als Antidot betrachten könnte, vorausgesetzt man hat Stadium 1-2 überwunden.

BGvB.

Als libertär-anarchistischer Biertrinker (jetzt gerade) danke ich dem Experten für seine erhellenden Ausführungen! Sogleich mache ich mich ans Werk, selbige zu überprüfen:

Die reine Goldwährung oder die zu 100 Prozent goldgedeckte Währung ist der einzig wirksame Schutzzaun, der zwischen Bürgern und Leviathan errichtet werden kann. In dem Moment, in dem die Bürger eine staatliche Papiergeldwährung akzeptieren, gibt es kein theoretisches und kein praktisches Hindernis mehr gegen ihre vollständige Ausbeutung und Versklavung – auch nicht in Form einer noch so perfekten Verfassung.”

Roland Baader

(Das wird dem werten @stehaller wieder mal gar nicht gefallen! 😉)

Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, daß Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, daß man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, daß das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, daß Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, daß die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, daß Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, daß Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.

Ayn Rand, Atlas wirft die Welt ab

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/130405-ayn-rand-geld-ist-das-barometer-der-moral-einer-gesellschaf/

Das scheint noch gut hinzuhauen, muss dann wohl Stadium 1 sein. Dann wollen wir den Feldversuch mal fortsetzen, pros... - sch..., die Kosovo-Plörre in der 2-l-Plastikflasche ist aus! Und Nachschub gibt's um die Zeit keinen mehr. Na, dann muss ich die weitere Verifizierung wohl vertagen (oder vernächtigen?), gute Nacht! 😴

Ich kann dir aus sicherer Quelle sagen, dass Roland Baader zum Schluss arge Zweifel an seiner Geldtheorie hatte.
Da war aber sein Buch Geldsozialismus schon veröffentlicht und bald darauf ist er dann ja sowieso gestorben.

Interessant, davon habe ich noch nie gehört! Ich bin aber mit Rahim Taghizadegan, der ihn in seinen letzten Jahren persönlich kannte, per du. Den werde ich mal danach fragen. Übrigens hat der für sein Scholarium in Wien Baaders Privatbibliothek vermacht bekommen, wovon ich schon ein paar Bücher entliehen habe.

Frag ihn mal. Auch wenn ich nicht glaube, dass er das noch an die große Glocke gehängt hat.
Aber grundsätzlich ist so ein Sinneswandel logisch.
Roland Baader war ein kluger Mann und ganz sicher nicht streng religiös in seinen ökonomischen Ansichten.
Bis 2014 konnte man sich auf die Wissenschaft berufen. Auch die Zentralbanken dieser Welt haben in ihren Publikationen bis dahin Unsinn verbreiteter (um es zu vereinfachen wie sie später sagten).
Es gab zwar während des ganzen 20. Jahrhunderts genug, die es richtig erklärt haben (Mitchell-Innes, Simmel, Schumpeter, Bethmann zum Beispiel), aber die wurden nicht gehört.
Seit 2014 kann keiner mehr sagen er hätte es nicht gewusst.
Roland Baader ist 2012 gestorben, aber er hatte einen sehr guten Freund mit dem er sich jahrelang über das Geldthema gestritten hat.
Das Problem der Österreicher ist, dass ihre Theorien auf ein Geldsystem aufbauen, das es nur eine sehr kurze Zeit gab und das eben nicht mehr existiert.
Deshalb läuft ihre ganze Kritik am Geldsystem ins Leere.
Da aber heutzutage jeder nachlesen kann, wie es funktioniert, gibt es nur zwei Möglichkeiten, warum sie ihre falschen Pfade nicht verlassen:

  1. Es gehört zum Geschäftsmodell (die zwei Herren, die bei der Degussa angestellt sind zum Beispiel)
  2. Man sieht das Ganze als Religion.

Auch die Zentralbanken haben noch nicht alle ihre alten Zöpfe abgeschnitten, darum können sie auch nicht verstehen, warum niedrige Zinsen und QE nicht zu einer höheren Inflation führen.
Alte Gewohnheiten legt man eben nicht so schnell ab.

Die Mehrheit der Ökonomen glaubt auch immer noch, hohe Staatsdefizite, genauer gesagt hohe Staatsausgaben, müssten zu höheren Zinsen führen und wundern sich, dass jetzt genau das Gegenteil passiert.
Das kommt davon, wenn man nicht weiß wie Reserven und Staatsanleihen im Verhältnis stehen.

Ich kann dir aus unsicherer Quelle sagen, dass Christine Lagarde arge Zweifel am Zentralbanksystem hat. Da sie aber viel Ertrag aus ihrer Tätigkeit zieht, macht sie ihren Job einfach weiter.

👍👍👍

Brechen wir es der Einfachheit halber auf des Pudels Kern herunter so kommen wir auf die Weltformel, die da lautet'

Sex, Drugs und Rosenkohl

Es lebe das CULOT Prinzip.

☃️🤩🍀🏖️🍺

!BEER

Ach, ich komm doch aus der:
"Kommissar Rex,No-drugs und HelmutKohl-Fraktion/Zeit😀.
Aber a bisserl was geht immer, gell:)).


BGvB.

Der gute Monaco Franze... 🤗

Das erinnert mich doch glatt an Auf Achse

https://m.youtube.com/watch?v=tK57Yhfqvy8

🤪🖖

Bierkonsum als Narkotikum gegen den Weltschmerz ist Flucht.
Ich bevorzuge den Kampf gegen das faschistische Staatsmonster.
Sowohl in Wort als auch in Tat (stets gewaltfrei und legal natürlich), indem ich mich so weit wie möglich außerhalb des Systems stelle, z.B. durch Konsumverzicht, Steuerminimierung per Leistungsverweigerung, Vermeidung von größeren Bankguthaben uvam.

Ich fräge mich grade ob gemäß der Baltischen Bier These auch der Zustand 2.1 möglich wäre?!

Wo Zitate von Roland Baader und H.P. Baxxter durcheinander gewurstelt werden.


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