Hallo Freunde,
weil es gerade Mal wieder ein Thema ist, wir haben Downvotes... Ach Leute ich bin heute Mal wieder dazu geneigt mich mit dem Thema auseiannder zu setzen. Es ist ein Werkzeug unseres Öksystems zum ausbalanzieren der Rewards.
Und nicht nur für die Rewardverteilung. Sie stabilisieren auch noch den Preis. Ohne Downvotes würden wir erleben, dass einige User sich Hive Power holen, selbst voten oder andersweitig zum eigenen Nutzen Maximieren, sei es durch Verkaufen oder ähnliches. Die Hive und HBD die diese Nutzer erwirtschaften, werden im Anschluss sofort auf dem Markt geworfen und damit das nicht zu einem Preisdruck führt, müssten immer neue Leute nachkommen, was in einem System das auf reine Selbstoptimierung ausgelegt ist, schwierig ist.
Durch Downvotes können andere Nutzer diesem Verhalten eine Schranke vorsetzen. Andere Nutzer mit ähnlicher Votepower können das Verhalten durch ihre Downvotes bestrafen. Derjenige der sich durch z.b. Selfvotes bereichert, müsste um einen Ausgleich zu schaffen die Votes seines Gegners negieren. Am Ende Schaden sich beide gegenseitig und müssen irgendwie einen Ausgleich schaffen. Aber während eines solchen Krieges profitieren jene, die nicht daran beteiligt sind, also die Masse der Nutzer.
Also ja, Downvotes schrecken ab, aber wenn man sich nicht in den Krieg reinreißen lässt, bzw. schaut das man da irgendwie raus kommt, kann man damit ganz gut Leben.
Gut man kann das ganze auch mit Facebook gleichsetzen. Aber da ist die ganze Sache mit Reaktionen usw. rein Zwischenmenschlich, ohne einen Ökonomischen Faktor, aber das kann man sich gerne auch einmal anschauen.
Ich melde mich ab.
Ich denke auch das Downvotes wirklich wichtig sind für unser System. Es ist die einzige Möglichkeit aktiv zu handeln wenn einem irgendwas nicht gefällt. Ja man kann auch diese Posts ignorieren aber das ist schon zu wenig meiner Meinung nach. Man muss nur aufpassen dass kein Krieg entsteht.
LG Michael
!invest_vote
So habe ich die Downvotes noch nie betrachtet aber ja sie stabilisieren den Markt wohl wirklich.
Was ich wirklich nicht verstehe ist warum jemand mit minus Reputation downvoten kann?
Das macht doch irgendwie keinen Sinn. Minus rep sagt aus, dass jemand nicht anerkannt ist. Richtig? Trotzdem darf er nur entsprechend seines "Reichtuns" die Gemeinschaft beeinflussen.
Da is irgendwo ein Fehler im System oder?
Die Reputation hat nichts mit dem Ökosystem zu tun. Das ist eine Second Layer Geschichte, die es Frontends leichter machen soll Spammer zu erkennen und auszublenden. An sich ist die Reputation für die Votes egal.
Dafür gibt's dann doch erstmal ein 100% Upvote :D
gibt es schon eine "Bürgerwehr", der man Downvote-Power delegieren kann? ^^
Ich finde es halt dann immer schade wenn richtige feldzüge gestartet werden wie derzeit gegen einige D-A-CH mitglieder mit täglichen downvotes, so etwas sollte nicht sein finde ich.
Aber wie man sieht hält die D-A-CH gemeinde in diesem fall eh sehr gut zusammen. 👍
Ich halte die Downvotes ebenfalls als ein wichtiges Instrument. Ich vergebe diese äußerst selten, aber um Missbrauch zu unterbinden ist dies wichtig. Auch wenn manch andere User den Missbrauch schon in kleinen Gewinnspielen sehen.
Du wurdest als Member von @investinthefutur gevotet!
Dazu noch ein kleines !BEER & VOIN-Token
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BEERfrom @investinthefutur for you. Enjoy it!Learn how to earn FREE BEER each day by staking your
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Die meisten Downvotes bekomme ich von irgendwelchen idioten Accounts mit Bots dran hinten.
Und natürlich von mir Selbst. :.-)
@mima2606 denkt du hast ein Vote durch @investinthefutur verdient!
@mima2606 thinks you have earned a vote of @investinthefutur !
Das ist ein m. E. zu positiv gezeichntes Bild.
Entgegen dem hier genannten Zweck werden in der Realität viele (die meisten?) Downvotes aufgrund persönlicher Animositäten vergeben.
"Überbewerter" Content HP-schwacher User wird geflaggt, aber lass mal einen 'Top-Witness' regelmäßig Low-Effort-Posts raushauen ... den flaggt keiner - es werden also, je nach Einfluss und HIVE-Power völlig unterschiedliche Maßstäbe angelegt, wen man flaggen 'darf' und wen nicht.
Selbstvotes sind (verständlicherweise) sehr, sehr 'böse', aber ich persönlich halte automatisiertes Voten für fast genauso schädlich: Es generiert ein völlig risko(und leistungs)loses Einkommen und führt den Gedanken tatsächlich zu kuratieren, d. h. gute Posts zu suchen, zu lesen, aufgrund ihrer Qualität zu beurteilen und dann zu voten und kommentieren oder nicht, völlig ad absurdum. Viele User erhalten fast immer in etwa den gleichen Reward, eigentlich völlig egal, was sie posten.
Downvotes halte ich prinzipiell für sinnvoll und wichtig, sie bergen aber in einer nicht wirklich dezentralen, von wenigen Accounts dominierten, DPOS-Witness-Oligarchie, wo einige Wale (häufig 'Early-Miner' und frühere Bidbot-Betreiber) über ein höheres Votegewicht verfügen als hunderte kleinere User zusammen, ein hohes Missbrauchsrisiko.
Der "Steemit-Stake" ist weg, d. h. die Monarchie ist einer Oligarchie gewichen in der einige Wenige sich gegenseitig in die 'Top-Witnesspositionn' voten, darüber entscheiden, welche 'Proposals' unterstützt werden, sich gegenseitig HP delegieren, ihre Postingkeys (zum Voten oder Flaggen) leihen und anonyme Accounts kreieren, um ihr Aktivitäten besser verschleiern zu können.
Ah, jetzt habe ich versehentlich mit dem falschen Account kommentiert, den ich immer als (manuellen) 'Vote-Frontrunner' benutze, aber das 'Rätsel', wer ich bin, dürfte kein allzu schwieriges sein. :)