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RE: Bewegungsfreiheit im Wald bald weiter eingeschränkt?

in Deutsch D-A-CH4 months ago (edited)

Fürchterlich!
Aber ich fühle mich ohnehin nicht angesprochen als "Waldbesuchender". Wer nicht einmal grammatisch korrektes Deutsch sprechen und schreiben kann, den nehme ich nicht ernst.

Es geht gar nicht um den Tierschutz, sondern um die Freiheitseinschränkung, den Verdacht habe ich auch.

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Sich nicht angesprochen zu fühlen, ist vielleicht eine gute Einstellung zu dem ganzen Wahnsinn (Zeitgeist). Die Natur ist mein Refugium.

Das Gendern ist eine intellektuelle Krücke für diejenigen, die beim generischen Maskulinum nicht automatisch an Frauen denken.
Jeder soll Krücken benutzen dürfen.
Aber man sollte sie nicht denen aufzwingen, die sie nicht brauchen!

Ich bin über einen Text gestolpert, der meine Strategie gegen den aktuellen Wahnsinn perfekt beschreibt, ohne dass ich mir dessen so bewusst war.

"Weil ich mich in letzter Zeit oft frage, ob es manchmal nicht besser ist, einfach abzuschalten. Den Fernseher und die hochbezahlten Sprechpuppen sowieso. Die Beschallung mit Propagandamüll von allen Seiten zu beenden. Dann den Ärger und den inneren Frust, indem man sich abwendet und einfach weggeht. Sich selbst aus dem Fokus nehmen, die inneren Wutbrände löschen, indem man das eigene Schweigen nicht als Resignation, sondern als Strategie akzeptiert. Manchmal ist es besser, angenehm gefühllos oder taub zu sein. Auch wenn das bedeutet, dass man abgestumpft erscheint. Denn es macht keinen Sinn, gegen gesellschaftliche Wände zu rennen und sich dabei seelisch zu deformieren.
Ich glaube, dass es durchaus klug sein kann, den Irrtümern der Anderen auszuweichen, statt ihre Wucht abfangen zu wollen. Zu viel Impuls wohnt ihnen inne, wenn sie jung sind. Wir müssen die Irrtümer mit ihren irrlichternden Tonangebern altern lassen. Die meisten werden sich dann ohnehin selbst erledigt haben, in der Erschöpfung ihrer utopischen Unmöglichkeit."

Ja, eine für einen selbst sicher gesunde Einstellung. Doch die Gefahr ist, dass wenn zuviele das machen, das Unheil einfach seinen Lauf nimmt...

Unheil ist immer relativ, ich sehe die aktuellen Zustände als einen Bereinigungsprozess, den Gesellschaften von Zeit zu Zeit durchlaufen müssen. Gut, die Deutschen (und damit meine ich auch die Österreicher, weniger die Schweizer) brauchen immer ein paar Durchgänge mehr. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass man einen klaren Wertekompass hat (meiner beruht auf Natur und Wissen welches wissen Schaft und dass das Universum das wir kennen nur 2-3% beträgt, der Rest nennen wir Dunkel weil wir keine Bezeichnung dafür haben) und dass man weiß, wann man Kämpfe vermeidet und wann man sie ausfechten muss. Es wird auch eine Zeit danach geben - und sie wird anders sein als heute - und das ist gut so. Leben heißt Veränderung und Erfahrungen machen, gute und schlechte. Aber jetzt komme ich zum Philosophieren, das sollte man lieber abends bei einem guten Glas Wein machen.

Es nimmt schon längst seinen Lauf ..

Im Sherwood Forrest lebt Robin Hood.

Ergo muss verboten werden, was die dementen Klientel gefährden könnte...😇